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1
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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
eines
Baggers
am
Bahndamm
und
zweier
ausgestopfter
Dachse
über
das
Problem
an
der
Haller
Willem
Strecke:
Schon
vor
einigen
Wochen
wurde
ein
Dachsbau
im
Bahndamm
aufwendig
vernichtet
und
Stahlgitter
eingelegt.
Doch,
wie
es
sich
jetzt
zeigt,
reichte
dies
nicht:
Der
Dachs
ist
inzwischen
wieder
da.
Nun
muss
rasch
gehandelt
werden,
Spezialfallen
wurden
aufgebaut
und
ein
Jäger
nimmt
sich
diesen
Problemes
an.
Überschrift:
Jetzt warten die Fallen auf den Bahndamm-Dachs
Zwischenüberschrift:
Schwierige Umsiedlung an der Haller-Willem-Strecke
Artikel:
Originaltext:
Jetzt
warten
die
Fallen
auf
den
Bahndamm-
Dachs
Schwierige
Umsiedlung
an
der
Haller-
Willem-
Strecke
Osnabruck
/
GMHütte
(we)
Der
Dachs
entwickelt
sich
zum
neuen
Maskottchen
der
Haller
Willem
Bahnstrecke
-
allerdings
zu
einem
der
kostspieligen
Sorte.
Der
ungebetene
Gast
ist
in
sein
gerade
mit
großem
Materialaufwand
zerstörtes
Bahndamm-
Quartier
zurückgekehrt
-
trotz
aufwendiger
Untergrundsanierung
und
in
den
Boden
eingebrachter
Stahlmatten,
die
den
unterirdischen
Baumeister
vom
Gleisunterbau
fern
halten
sollten.
"
Wer
den
Schaden
hat,
braucht
für
den
Spott
nicht
zu
Sorgen"
,
ist
Betriebsleiter
Jürgen
Werner
von
der
Verkehrsgesellschaft
Osnabrücker
Land
(VLO)
klar,
wenn
er
nach
dem
tierischen
Problem
am
Haller-
Willem-
Bahndamm
zwischen
Malbergen
und
Sutthauser
Bahnhof
gefragt
wird.
Die
Beseitigung
eines
mehrere
hundert
Meter
langen,
verzweigten
Tunnelsystems,
das
vermutlich
gleich
mehrere
unterirdische
Baumeister
unter
dem
alten
Haller-
Willem-
Gleis
angelegt
hatten,
kostete
bereits
über
300
000
Euro.
Jetzt
wartet
ein
neues
Problem
auf
die
VLO-
Verantwortlichen,
unter
deren
Regie
die
Reaktivierung
des
Hellern-
Dissen-
Teilstücks
der
direkten
Schienenverbindung
zwischen
Osnabrück
und
Bielefeld
läuft:
Die
Zwangsumsiedlung
des
Allesfressers
mit
den
breiten
Mahlzähnen,
die
selbst
Draht
aus
Stahl
schaffen.
VLO-
Betriebsleiter
Werner:
"
Wir
haben
in
der
letzten
Woche
anhand
von
Spuren
am
Bahndamm
"
Es
muss
schnell
gehandelt
werden"
festgestellt,
dass
der
oder
die
Dachse
nicht,
wie
zunächst
vermutet,
freiwillig
das
Weite
gesucht
haben,
sondern
ins
vertraute
Umfeld
zurückgekehrt
sind."
Und
das
trotz
als
Sperre
in
den
Untergrund
eingebrachter
Stahlmatten
im
Bereich
des
bisherigen
Quartiers.
Der
neu
begonnene
Dachsbau
liegt
an
einer
Stelle,
wo
die
rund
1100
Quadratmeter
Gittermaterial,
die
in
die
Bahndammböschung
eingebracht
wurden,
nicht
ganz
in
die
Tiefe
gehen.
Aus
VLO-
Sicht
steht
fest:
"
Es
muss
schnell
gehandelt
werden,
damit
nicht
wieder
umfangreiche
Schäden
im
Untergrund
entstehen."
Das
zerstörte
Tunnelsystem
hatte
auf
einer
Länge
von
rund
650
Metern
die
Standfestigkeit
des
Schienenbauwerks
gefährdet.
Rund
750
Sattelschlepperfahrten
waren
notwendig,
um
den
auf
viereinhalb
Meter
Tiefe
abgetragenen
Bahndammboden
abzufahren.
Jetzt
soll
ein
Spezialist
helfen,
weitere
nicht
einkalkulierte
Sanierungsmaßnahmen
zu
vermeiden.
Die
Landkreis-
Tocher
hat
einen
einen
erfahrenen
Jäger
eingeschaltet,
damit
der
Dachs
nicht
wieder
den
Gleisunterbau
durchlöchert.
Jürgen
Werner:
"
Wir
sind
sicher,
dass
wir
das
Problem
jetzt
schnell
in
den
Griff
kriegen."
Anfang
der
Woche
hat
der
Dachs-
Experte
bereits
Spezialfallen
am
Haller-
Willem-
Abschnitt
zwischen
Malbergen
und
Sutthausen
aufgestellt.
Die
zu
den
Mardern
gehörenden
Dachse
haben
in
der
Waidmannssprache
eins
mit
dem
Haller
Willem
gemeinsam:
das
Ein-
und
Ausfahren
-
so
bezeichnen
Jäger
das
In-
den-
Bau-
Gehen
oder
das
Verlassen
des
Baus.
EINS
DACHS
kommt
an
der
Haller-
Willem-
Strecke
selten
allein.
Fotomontage:
Jörn
Martens
Autor:
we