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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Autobahn
mit
fotomonierten
Sign-
Tower
mit
IKEA-
Aufschrift,
über
das
Problem
der
Verkehrslenkung
des
demnächst
entstehenden
Möbelhauses
IKEA.
Sign-
Tower
oder
Autobahnschilder.
Letztere
wären
auf
niedersächsischen
und
nordrheinwestfälischen
Grund
nötig.
Überschrift:
Wer weist den direkten Weg in das Möbelhaus?
Zwischenüberschrift:
Ikea möchte einen Turm und Schilder an der Autobahn - Die Entscheidung der Behörden steht noch aus
Artikel:
Originaltext:
Wer
weist
den
direkten
Weg
in
das
Möbelparadies?
Ikea
möchte
einen
Turm
und
Schilder
an
der
Autobahn
-
Die
Entscheidung
der
Behörden
steht
noch
aus
Von
Dietmar
Kröger
Osnabrück
Im
Herbst
2005
will
Ikea
vor
den
Toren
Osnabrücks
öffnen.
Allen
Beteiligten
ist
daran
gelegen,
den
Suchverkehr
in
Grenzen
zu
halten,
mithin
den
Kunden
den
direkten
Weg
ins
Möbelparadies
zu
weisen.
Über
die
Art
der
Ausschilderung
gibt
es
nach
wie
vor
unterschiedliche
Auffassungen.
Der
schwedische
Möbelriese
sinnt
auf
die
lange
Lösung.
Die
heißt
neudeutsch
"
sign
tower"
und
ist
ein
52
Meter
hohes
Stahlgerüst
mit
dem
Firmenschriftzug
an
der
Spitze.
Weithin
sichtbar
soll
er
sein,
aus
allen
vier
Himmelsrichtungen,
aus
denen
die
Kunden
via
Autobahn
anreisen
können.
Keine
optimale
Lösung
für
die
Stadt,
wenngleich
der
Umweltausschuss,
wie
dessen
Vorsitzender
Björn
Meyer
bestätigt,
keine
Bedenken
gegen
einen
solchen
Mast
hat.
Für
die
Verwaltung
kommt
der
Werbeturm
auch
infrage,
ist
aber
nur
eine
von
drei
Möglichkeiten
und
davon
nicht
die
beste.
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau:
"
Das
ist
nach
unserer
Meinung
die
ungünstigste
Lösung,
da
man
den
Turm
nicht
aus
jeder
Richtung
gut
sehen
kann."
Optimal
wäre
eine
Beschilderung
direkt
an
der
Autobahn,
so
Schürings.
Das
aber
lehnen
die
zuständigen
Straßenbauämter
ab.
Eine
andere
als
die
Autobahnbeschilderung
ist
weder
an
niedersächsiscnen
noch
an
nordrhein-
westfälischen
Autobahnen
zugelassen.
Zu
gefährlich
sei
ein
Schilderwald,
argumentiert
der
Landesbetrieb
Straßenbau
Nordrhein-
Westfalen
in
Hamm.
Befürchtet
wird,
dass
mit
der
ersten
Genehmigung
alle
Hemmungen
fallen
und
zahllose
Betriebe
vorstellig
werden,
um
an
den
Fernverkehrsstrecken
auf
sich
aufmerksam
zu
machen.
Und
auch
eine
Beschilderung
im
Abstand
zwischen
40
und
100
Metern
zur
Leitplanke
-
der
Bereich
bis
zu
40
Metern
ist
ohnehin
tabu
-
wird
mit
ähnlichen
Argumenten
abgelehnt.
"
Das
war
in
der
bisherigen
Rechtsprechung
nicht
genehmigungsfähig"
,
heißt
es
in
Hamm.
Niedersachsen
zeigt
sich
da,
zumindest
auf
unterer
Behördenebene,
flexibler.
Ikea
habe
beantragt,
im
Bereich
zwischen
40
und
100
Metern
Schilder
vor
den
Anschlussstellen
Hellern
(aus
Richtung
Osten
kommend)
und
Hasbergen
/
Gaste
aufstellen
zu
dürfen,
so
der
Leiter
des
niedersächsischen
Straßenbauamtes
in
Osnabrück,
Cord
Lüesse.
"
Wir
haben
diesen
Antrag
unterstützt"
,
sagt
Lüesse.
Das
Schreiben
liegt
nun
beim
Wirtschaftsministerium
in
Hannover,
wo
das
endgültige
Urteil
gesprochen
wird
-
zumindest
über
die
Beschilderung
an
der
Abfahrt
Hellern,
die
im
Übrigen
auf
die
nächste
Abfahrt
verweisen
soll.
Ein
Problem
aber
bleibt:
Auf
Grund
der
mäandernden
Landesgrenze
muss
das
Gaster
Schild
(aus
Richtung
Westen
kommend)
auf
nord-
rheinwestfälischem
Hoheitsgebiet
stehen.
Und
hier
steht
ein
positiver
Bescheid
noch
aus.
IKEA
BEVORZUGT
DIE
LANGE
LÖSUNG,
den
Turm
mit
Firmenschild,
wie
auf
dieser
Fotomontage
dargestellt
ist.
Autor:
Dietmar Kröger