User Online: 3 |
Timeout: 14:39Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Abb.
des
Unkrautes
vor
dem
Casino
über
das
Vorhaben,
einen
Sanierungsplan
für
die
städtische
Fläche
zu
erstellen.
Das
Brückengemäuer
wird
saniert
werden
müssen,
der
Asphaltweg
soll
Pflaster
weichen
und
die
Sträucher
einem
Rasen,
große
Bäume
sollen
bleiben
und
eine
Parkbank
soll
aufgestellt
werden.
Überschrift:
Die Vitischanze soll wieder attraktiver werden
Zwischenüberschrift:
Grünfläche und Bastionsmauer werden saniert - Weg mit dem Unkraut und freier Blick auf die Hase
Artikel:
Originaltext:
Die
Vitischanze
soll
wieder
attraktiv
werden
Grünfläche
und
Bastionsmauer
werden
saniert
-
Weg
mit
dem
Unkraut
und
freier
Blick
auf
die
Hase
Von
Meike
Hohenbrink
Osnabrück
Ein
freier
Blick
auf
die
Hase,
weg
mit
dem
Gestrüpp
und
jede
Menge
Grün
-
rund
um
die
Vitischanze
soll
es
schöner
werden.
Der
Weg
hinauf
zum
Spielkasino
ist
holprig,
der
Asphalt
brüchig.
Dichter
Wuchs
lässt
die
Hase
hinter
dem
Geäst
nur
erahnen.
Weiter
oben
wuchert
das
Unkraut.
Aus
der
historischen
Bastionsmauer
sind
einzelne
Steine
gebröckelt,
aus
den
Wänden
sprießen
ganze
Sträucher.
Moos
bedeckt
den
Stein
an
vielen
Stellen.
Ein
Zustand,
der
so
nicht
bleiben
kann.
Darüber
sind
sich
die
Mitglieder
des
Umweltausschusses
einig.
Darum
hat
sie
die
Verwaltung
beauftragt,
einen
Sanierungsplan
für
die
Fläche
rund
um
die
Vitischanze
zu
entwerfen.
Dieser
Naturpflaster
statt
marodem
Asphalt
wurde
jetzt
den
Ausschussmitgliedern
vorgestellt.
Demnach
hat
die
Sanierung
des
Brückengemäuers
Priorität.
Außerdem
soll
der
Asphaltweg
weichen
und
durch
Naturpflaster
ersetzt
werden.
Sträucher
sollen
verschwinden.
Stattdessen
soll
Rasen
gesät
werden.
Die
großen
Bäume
bleiben
jedoch.
Ein
Teil
der
Hölzer
wird
ebenso
bleiben,
um
die
Mauer
abzusichern.
Eine
angemessene
Beleuchtung
soll
den
Platz
abends
und
nachts
ins
rechte
Licht
rücken.
Zusätzlich
schlägt
die
Verwaltung
vor,
eine
Parkbank
aufzustellen.
Die
Kosten
werden
mit
160
000
Euro
beziffert.
Das
Vorhaben
wurde
in
das
Förderprogramm
"
Grenzübergreifende
Restaurierung
kulturhistorischer
Objekte
in
der
Euregio"
aufgenommen.
40
Prozent
der
Kosten
werden
von
dem
deutsch-
niederländischen
Kommunalverband
übernommen.
Allerdings,
so
die
Auflage,
muss
die
Neugestaltung
inklusive
der
Abrechnung
der
gesamten
Arbeiten
bis
zum
30.
Juni
2005
erfolgen.
Die
Verwaltung
will
versuchen,
die
Kosten
so
gering
wie
möglich
zu
halten,
indem
sie
einen
Großteil
der
Euregio
trägt
40
Prozent
der
Kosten
Arbeiten
mit
städtischem
Personal
erledigt.
Kritik
an
dem
Sanierungskonzept
kam
von
Ulrich
Niendieker
(FDP)
.
Er
sprach
sich
dagegen
aus,
eine
Bank
aufzustellen.
Die
Vitischanze
solle
nicht
zum
neuen
Treffpunkt
werden
und
ungebetene
Gäste
anziehen.
Aus
seiner
Sicht
sei
außerdem
die
Pflege
des
Geländes
in
den
letzten
Jahren
von
der
Verwaltung
vernachlässigt
worden.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt,
erklärte
dazu
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ:
"
Wir
könnten
massenweise
Leute
gebrauchen,
um
alles
das
zu
machen,
was
gemacht
werden
müsste."
Die
Auschussmitglieder
beauftragten
die
Verwaltung
damit,
den
Plan
noch
einmal
zu
überarbeiten.
Vor
der
nächsten
Sitzung
in
vier
Wochen
werden
sie
außerdem
die
Vitischanze
gemeinsam
besuchen.
Danach
wird
voraussichtlich
endgültig
entschieden,
welches
neue
Gesicht
die
Vitischanze
erhält.
DAS
UNKRAUT
WUCHERT
an
der
Vitischanze.
Das
soll
ein
Ende
haben.
Grünflächen
und
Naturpflaster
sollen
den
Charakter
der
Anlage
wahren.
Foto:
Gert
Westdorp
Autor:
Meike Hohenbrink