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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Bild
Brickweddes
sowie
Luftaufnahme
des
Piesberges
Interview
einer
8.
Klasse
mit
Fritz
Brickwedde,
dem
Generalsekretär
der
in
Osnabrück
ansässigen
Bundesumweltstiftung
über
die
Bundesgartenschau
2015.
Überschrift:
"Man könnte im Piesberg Karl-May-Filme drehen"
Zwischenüberschrift:
Die BUGA 2015: Ursula-Schüler fragen Fritz Brickwedde
Artikel:
Originaltext:
"
Man
könnte
im
Piesberg
Karl-
May-
Filme
drehen"
Die
Buga
2015:
Ursula-
Schüler
fragen
Fritz
Brickwedde
Osnabrück
In
einem
Interview
mit
Schülerinnen
der
Klasse
8b
der
Ursulaschule
nahm
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
Dr.Fritz
Brickwedde,
zu
dem
Projekt
der
Bundesgartenschau
2015
in
Osnabrück
Stellung.
Welche
Ziele
verfolgt
die
Bundesumweltstiftung
mit
der
Unterstützung
der
BUGA
2015
in
Osnabrück?
Brickwedde:
Es
geht
darum,
vielen
hunderttausend
Besuchern
der
Buga
Umweltschutz-
Themen
nahe
zu
bringen.
Es
handelt
sich
dabei
um
Zielgruppen,
die
wir
durch
andere
Instrumente
der
Umweltbildung
nicht
oder
nicht
hinreichend
erreichen
können.
Die
DBU
hat
deshalb
auch
schon
Projekte
bei
der
Buga
in
Cottbus
oder
Potsdam
gefördert
und
wird
sich
auch
in
München
2005
und
Gera
2007
engagieren.
Wer
oder
was
gab
den
Anstoß
für
dieses
Projekt
in
Osnabrück?
Brickwedde:
Der
Piesberg
ist
den
meisten
nur
als
Mülldeponie
bekannt.
Diese
wird
aber
demnächst
ihr
Ende
finden.
Dann
stellt
der
Piesberg
ein
einzigartiges
Areal
der
Umweltinformationsvermittlung
dar.
Das
gab
den
Anstoß
für
die
Buga-
Idee
in
Osnabrück.
Worin
wird
das
Besondere
der
Osnabrücker
Buga
liegen,
durch
das
diese
sich
von
früheren
Bundesgartenschauen
unterscheiden
wird?
Brickwedde:
Die
Steinbrüche
des
Piesberges
unterscheiden
sich
total
von
früheren
Gartenschauen
und
sind
höchst
attraktiv.
Man
hätte
dort
die
Karl-
May-
Filme
drehen
können.
Sie
geben
uns
erdgeschichtliche
Informationen,
zeugen
auch
von
Rohstoffgewinnung
und
Industriegeschichte
und
stellen
ein
faszinierendes
Naturerlebnis
dar.
Nicht
zuletzt
deshalb
haben
wir
uns
bereits
auch
an
einem
Rad-
Wander-
Weg
und
einer
Aussichtsplattform
auf
dem
Piesberg
sowie
an
Projekten
im
Industriemuseum
am
Piesberg
beteiligt.
Glauben
Sie,
dass
angesichts
der
sehr
schlechten
Haushaltslage
in
Stadt,
Land
und
Bund
das
finanzielle
Risiko
der
Buga
2015
vertretbar
ist?
Brickwedde:
Natürlich
müssen
die
Kosten
der
Buga
noch
einmal
kritisch
geprüft
werden
in
Hinblick
auf
Reduktionspotenziale:
Wichtig
ist
auch
ein
tragfähiges
wirtschaftliches
Nachfolgekonzept.
Hinzu
kommt
eine
frühzeitige
Beteiligung
der
Bevölkerung
an
der
Projektentwicklung.
Die
Kosten
müssen
wir
auf
viele
Schultern
verteilen:
Am
wichtigsten
sind
viele
Besucher.
Stadt,
Landkreis,
Gemeinde
Wallenhorst,
Land,
Bund
und
EU
sollten
sich
ebenso
beteiligen
wie
die
Wirtschaft,
Fördervereine
und
Stiftungen.
Wir
sind
dazu
jedenfalls
bereit.
An
der
Buga
in
Cottbus
haben
wir
uns
mit
ca.
2,
an
der
Expo
in
Hannover
mit
über
10
Millionen
Euro
beteiligt.
Irgendwo
dazwischen
wird
unser
Engagement
für
die
Buga
in
Osnabrück
liegen.
Worin
wird
Ihrer
Meinung
nach
langfristig
der
größte
Nutzen
der
Buga
2015
für
die
Osnabrücker
Region
liegen?
Brickwedde:
Eine
Nachnutzung
für
den
Piesberg
nach
dem
Ende
der
Deponie
und
eine
Rückführung
des
Rohstoffabbaues
müssen
ohnehin
erfolgen.
Nachdem
die
Anwohner
jahrzehntelang
Lärm-
und
Geruchsemissionen
ertragen
haben,
sollen
sie
nun
Nachbar
des
attraktivsten
Grünstandortes
werden.
Der
größte
Nutzen
für
Osnabrück
und
das
Osnabrück
Land
liegt
aber
an
deri
nachhaltigen
Aufwertung
des
Standortes
in
Deutschland
und
den
Niederlanden
sowie
einer
großen
Attraktivitätssteigerung.
DER
PIESBERG
werde
eine
einzigartige
Kulisse
für
die
Bundesgartenschau
bieten,
sagt
Fritz
Brickwedde.
Foto:
Archiv
FRITZ
BRICKWEDDE,
Generalsekretär
der
Umweltstiftung
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