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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Ackers,
aus
dem
der
Park
geplant
ist.
Mit
"
Zur
Sache:
Was
ist
ein
naturhistorischer
Park?
"
Modellhaft
soll
gezeigt
werden,
wie
Menschen
in
der
Region
Osnabrück
vor
90
Jahren
lebten:
Mit
Bauernkate,
Wallhecken,
alten
Haustierrassenexemplaren,
dem
Unkraut
un
der
damals
üblichen
Feldbestellung.
Wanderwege
sollen
nicht
eingeschränkt
werden,
und
eine
Kooperation
von
Museum
und
Zoo
ist
angedacht.
Das
endgültige
Konzept
soll
Ende
diesen
Jahres
stehen.
Überschrift:
Naturhistorischer Park für den Schölerberg?
Zwischenüberschrift:
Bislang ist es nur eine Idee: Fachbereich Grün und Umwelt entwicklet ein Naturschutzkonzept
Artikel:
Originaltext:
Naturhistorischer
Park
für
den
Schölerberg?
Bislang
ist
es
nur
eine
Idee:
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
entwickelt
ein
Nutzungskonzept
Am
Schölerberg
ist
noch
Platz
-
vielleicht
für
mehr
Naherholung
und
naturkundliche
Bildung.
Für
das
Gelände
östlich
der
Kreisverwaltung,
zwischen
Wald
und
Autobann,
entwickelt
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
ein
Nutzungskonzept.
Im
Gespräch
ist
auch
der
Vorschlag
des
Naturwissenschaftlichen
Vereins
Osnabrück,
an
dieser
Stelle
einen
naturhistorischen
Park
anzulegen.
Die
Idee
stammt
von
Prof.
Dr.
Heinrich
Weber,
der
zugleich
Naturschutzbeauftragter
der
Stadt
und
Vorsitzender
des
Naturwissenschaftlichen
Vereins
ist.
"
Dieser
Park
behandelt
ein
nirgendwo
in
dieser
Weise
realisiertes
Thema
mit
hohem
Freizeit-
,
Bildungs-
und
Erholungswert"
,
sagt
Weber.
Bis
Ende
des
Jahres
soll
das
Nutzungskonzept
fertig
sein,
berichtet
Gisela
Altenburger,
die
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
für
Erholungsnutzung
zuständig
ist.
Sie
koordiniert
die
beteiligten
Gremien
vom
Museum
am
Schölerberg,
dem
Zoo,
dem
Referat
für
Stadtentwicklung,
dem
geplanten
Bodenkommunikationszentrum,
dem
Landkreis
und
dem
Naturwissenschaftlichen
Verein.
"
Erst
mal
geht
es
darum,
die
verschiedenen
Flächennut-
zungsansprüche
der
Institutionen
zu
vereinbaren,
so
dass
alle
damit
zufrieden
sein
können"
,
sagt
Altenburger.
Und:
"
Wir
wollen
mit
dem
Nutzungskonzept
zeigen,
was
an
dieser
Stelle
möglich
ist,
aber
ob
es
finanziert
werden
kann,
das
wissen
wir
natürlich
noch
nicht."
ZWISCHEN
DEM
WALD
am
Schölerberg
und
der
Autobahn
könnte
ein
naturhistorischer
Park
entstehen.
Die
Wanderwege,
so
betonen
die
Beteiligten,
sollen
nicht
beeinträchtigt
werden.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Von
der
lokalen
Politik
gibt
es
schon
mal
Rückendeckung
für
die
Idee
des
naturhistorischen
Parks:
"
Unter
der
Voraussetzung,
dass
der
Wanderweg
rund
um
den
Schölerberg
uneingeschränkt
erhalten
bleibt
und
die
Finanzierungsfrage
nachhaltig
geklärt
wird,
kann
man
mit
Fug
und
Recht
von
einer
hochinteressanten
und
die
Verdeutlichung
der
Osnabrücker
His-
torie
fördernden
Maßnahme
sprechen"
,
sagt
Ratsherr
Björn
Meyer
vom
CDU-
Ortsverband
Schölerberg
/
Fledder.
"
Die
Bürger
brauchen
keine
Angst
um
ihre
Naherholungsflächen
zu
haben"
,
beruhigt
Gisela
Altenburger,
"
die
Wanderwege
würden
erhalten
bleiben."
Die
Fläche,
über
die
sie
spricht,
reicht
von
der
Kreisverwaltung
bis
zum
Osteresch
und
von
dem
Wanderweg
unterhalb
des
Zoos
bis
kurz
vor
die
Autobahn.
Noch
ist
der
naturhistorische
Park
nur
eine
Idet.
Offen
bleibt,
wie
der
naturhistorische
Park
finanziert
werden
könnte.
Mittel
für
die
Realisierung
sind
bislang
in
keinem
Haushaltsplan
reserviert.
Aber
das
kann
ja
noch
kommen.
Zur
Sache:
Was
ist
ein
naturhistorischer
Park?
Mit
der
Eintrittskarte
für
den
Zoo
ins
Freilichtmuseum
Die
Idee
des
Naturwissenschaftlichen
Vereins
ist
es,
in
einem
naturhistorischen
Park
modellhaft
die
Landschaft
zu
zeigen,
in
der
die
Menschen
der
Region
Osnabrück
bis
vor
etwa
90
Jahren
gelebt
haben.
Dazu
würde
auch
ein
typisches
Osnabrücker
Bauernhaus
gehören
-
mit
alten
Haustierrassen,
traditionellem
Gerätepark
und
Bauerngarten.
Dieses
Mini-
Freilichtmuseum
könnte
vom
Zoo
mit
betreut
werden
und
wäre
deshalb
über
eine
Zooeintrittskarte
zu
besichtigen.
Zu
der
historischen
Kulturlandschaft,
die
frei
zugänglich
wäre,
würden
Acker
mit
alten
Getreidesorten
und
typischer
Unkrautflora
ebenso
gehören
wie
die
damals
typischen
Wallhe-
cken.
Dazu
kämen
die
Wacholderheide,
die
hier
einst
große
Flächen
der
Landschaft
prägte,
und
künstlich
angelegte
Gewässer
und
Moore.
Statt
der
ursprünglich
vom
Naturwissenschaftlichen
Verein
veranschlag-
ten
17
Hektar
Fläche
werden
für
das
Nutzungskonzept
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
nur
die
acht
Hektar
südlich
des
Zoos
berücksichtigt.
Diese
Flächen
gehören
der
Stadt
und
dem
Landkreis
Osnabrück.(
andi)
Autor:
Anne Diekhoff
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