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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Entsiegelung
eines
Schulhofes.
Nun
ist
die
Backhaus-
Schule
an
der
Reihe
gewesen.
Zu
der
Sandfläche
und
dem
Spielgerüst
sollen
nun
auch
noch
Blumen
und
Sträucher
kommen,
sowie
ein
begrünter
Ballspielplatz.
Kosten:
10
000
Euro.
Überschrift:
Für ein besseres Klima auf dem Pausenhof
Zwischenüberschrift:
Aphaltfläche wird derzeit entsiegelt - Stadt hofft auf einen Lerneffekt für die Bevölkerung
Artikel:
Originaltext:
Für
ein
besseres
Klima
auf
dem
Pausenhof
Asphaltfläche
wird
derzeit
entsiegelt
-
Stadt
hofft
auf
einen
Lerneffekt
für
die
Bevölkerung
Gartlage
(Jan)
Die
triste
Asphaltdecke
an
der
Backhaus-
Grundschule
im
Stadtteil
Gartlage
gehört
schon
bald
der
Vergangenheit
an.
Derzeit
nutzen
Bauarbeiter
die
Sommerferien,
um
den
Pausenhof
umzugestalten.
Entsiegeln
nennen
die
Fachleute
der
Stadt
das,
was
auf
der
Fläche
gerade
passiert.
Bei
strömendem
Regen
informierten
sich
gestern
Ruth
Gemein
und
Ulrich
Greiten
vom
städtischen
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
sowie
ihr
Kollege
Michael
Kühl
vom
Fachbereich
Schule
und
Sport
über
den
Fortgang
der
Arbeiten.
Es
ist
bereits
die
zehnte
Schule
im
Stadtgebiet,
wo
eine
geschlossene
Decke
mit
schwerem
Gerät
aufgerissen
wird.
Vor
knapp
sieben
Jahren
hat
die
Stadt
das
Entsiegelungprogramm
aufgelegt.
Ein
Schwerpunkt
sind
die
Pausenhöfe
der
Schulen.
Seit
vergangenem
Freitag
ist
die
Backhaus-
Grundschule
an
der
Reihe.
Die
Planungen
hatten
zuvor
Vertreter
der
Schulleitung
und
der
Stadtverwaltung
gemeinsam
erarbeitet.
Mit
der
Entsiegelung
werden
mehrere
positive
Effekte
erzielt,
wie
Ulrich
Greiten
gestern
erklärte.
Das
so
genannte
Kleinklima
wird
positiv
beeinflusst,
weil
es
keine
zusammenhängende
dunkle
Fläche
mehr
gibt,
die
sich
bei
starker
Sonneneinstrahlung
aufheizen
kann.
Und
dann
ist
da
noch
die
Sache
mit
dem
Regenwasser,
das
künftig
an
Ort
und
Stelle
versickern
und
das
Grundwasser
anreichern
kann.
Es
fließt
nicht
mehr
unkontrolliert
ab,
Gräben
und
Bäche
werden
entlastet.
Das
sind
die
ökologischen
Aspekte.
Was
die
Schule
vor
allem
interessiert,
ist,
dass
der
Pausenhof
schöner
wird.
Es
gibt
bereits
eine
runde
Sand-
spielflächc
mit
Klettergerüst
in
der
Mitte.
Die
Neugestaltung
nimmt
diese
runde
Form
auf.
Entstehen
soll
ein
Netz
aus
Wegen
und
Beeten,
die
möglichst
mit
Blumen
und
blühenden
Sträuchern
bepflanzt
werden
sollen.
Zur
Turnhalle
hin
ist
ein
separater
Ballspielbereich
mit
Minitoren
geplant,
wo
Schüler
ungestört
kicken
können.
Eine
neue
Buschreihe
soll
den
Parkplatz
vom
eigentlichen
Pausenhof
abtrennen.
Eventuell
wird
auch
die
Betonwand
zu
den
angrenzenden
Garagen
begrünt,
aber
dafür
sind
noch
Gespräche
mit
den
Nachbarn
erforderlich.
Insgesamt
10000
Euro
sind
für
die
Umgestaltung
veranschlagt.
Ulrich
Greiten
hofft
auf
einen
Lerneffekt
für
die
Bevölkerung.
Es
sei
ein
Irrglaube,
dass
entsiegelte
Flächen
nicht
mehr
genug
Platz
zum
Spielen
bieten.
Im
Gegenteil:
Das
Wohlbefinden
steigt,
und
auch
die
Möglichkeitei
nehmen
zu.
Die
Entsiegelung
der
Schulhöfe
soll
auch
eine
Anregung
für
Bürger
und
Firmen
sein
soweit
möglich
ihre
eigener
Zufahrten
und
Höfe
wiede
zu
entsiegeln.
Für
diese
Flächen
müssen
dann
keine
Regenwassergebühren
mehr
gezahlt
werden.
IM
STROMENDEN
REGEN
informierten
sich
gestern
(von
links)
Michael
Kühl,
Ruth
Gemein
und
Ulrich
Greiten
über
den
Fortgang
de
Bauarbeiten
auf
dem
Pausenhof
der
Backhaus-
Grundschule.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
jan