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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
wilde,
aber
im
Zoo
brütende
Paar
mit
Abb.
eines
sich
auf
der
Wiese
am
Riedenbach
Futter
suchenden
Storches.
Die
anderen
Tiere
des
Zoos
verweigerten
diesen
Störchen
den
Zugang
zum
Futter,
so
dass
sie
ihre
Mahlzeiten
in
der
Wüste
und
am
Schölerberg
suchen
müssen.
Überschrift:
Mit heftigen Attacken vom gedeckten Tisch verwiesen - Zoostörche müssen sich ihr Futter an anderer Stelle suchen
Artikel:
Originaltext:
Mit
heftigen
Attacken
vom
gedeckten
Tisch
verwiesen
-
Zoostörche
müssen
sich
ihr
Futter
an
anderer
Stelle
suchen
Ja,
was
macht
der
denn
da,
wunderten
sich
jetzt
die
Anwohner
des
Riedenbachs.
Sie
erhalten
in
letzter
Zeit
häufiger
Besuch
von
Störchen.
Die
Adebare
-
im
Stadtbild
in
der
Tat
eine
außerordentliche
Erscheinung
-
kommen
aus
dem
Zoo
und
suchen
sich
am
renaturierten
Riedenbach
ihr
Futter.
Die
wild
lebenden
Störche
gehören
nicht
zum
Bestand
des
Zoos,
suchten
sich
den
Standort
Schölerberg
also
ganz
freiwillig
für
die
Aufzucht
ihres
Nachwuchses
aus.
Drei
Junge
füllen
nun
das
Nest.
Sollten
die
Altstörche
auf
die
bequeme
und
regelmäßide
Teilnahme
an
den
Fütterungen
gehofft
haben,
muss
ihre
Enttäuschung
groß
gewesen
sein,
als
sie
von
den
anderen
Zoobewohnern
mit
unmissverständlichen
Attacken
des
gedeckten
Tisches
verwiesen
wurden.
Da
die
Jungtiere
gleichwohl
über
einen
ansehnlichen
Appetit
verfügen,
machen
sich
die
alten
außerhalb
des
Zoos
auf
die
Futtersuche.
Wie
Zoodirektor
Dr.
Wolf
Everts
gestern
berichtete,
sind
die
Jung-
Störche
kurz
davor,
ihr
Nest
zu
verlassen.
In
ungefähr
zwei
Wochen
wird
es
wohl
so
weit
sein.
Dann
werden
sie
noch
ein
paar
Runden
durch
das
Osnabrücker
Land
drehen,
bevor
sie
sich
auf
den
Weg
Richtung
Süden
machen.
"
Ende
August
fliegen
die
Störche
in
die
Sonne"
,
sagt
Everts.
Das
Ziel
heißt
Afrika.
Wer
will
den
eleganten
Vögeln
mit
den
langen
Beinen
bei
diesem
Wetter
den
Drang
in
die
Ferne
verdenken.
(dk)
/
Foto:
privat
Autor:
dk