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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Abb.
der
Papierschöpfenden
über
die
Ferienpassaktion.
Überschrift:
Zeitungsbrei ist gar nicht lecker
Zwischenüberschrift:
Ferienspass in Osnabrück: Gestern endlich Sonnenstein
Aus Alt mach Neu: Papierschöpfen für den Brief an die Freundin
Artikel:
Originaltext:
Ferienspaß
in
Osnabrück:
Gestern
endlich
Sonnenschein
Zeitungsbrei
ist
gar
nicht
lecker
Aus
Alt
mach
Neu:
Papierschöpfen
für
den
Brief
an
die
Freundin
Innenstadt
(tw)
Was
tun,
wenn
eine
Zeitung
ausgelesen
ist?
Einfach
ins
Altpapier
werfen
und
auf
Nimmerwiedersehen
verschwinden
lassen?
Im
Haus
der
Jugend
haben
gestern
Kinder
alte
Zeitungen
recycelt
und
Papier
daraus
geschöpft.
Papier
schöpfen
ist
relativ
einfach.
Ein
paar
Zeitungen
oder
Altpapier
werden
klein
gerissen
und
in
einen
Eimer
mit
heißem
Wasser
eingetaucht.
Dort
müssen
sie
über
Nacht
drin
bleiben,
bis
daraus
ein
kleiner
Brei
entstanden
ist.
Der
wird
dann
am
nächsten
Morgen
mit
klarem
Wasser
gemischt
und
ausgesiebt,
bis
eine
graue
Papiermasse
übrig
bleibt.
Die
kann
dekoriert
werden
mit
Glitzer
oder
bunten
Papierschnipseln.
Dann
wird
die
Papiermasse
zwischen
zwei
saugfähige
Putztücher
gelegt
und
mit
einem
Nudelholz
oder
den
Händen
gepresst,
bis
sie
so
trocken
sind,
dass
sie
von
den
Tüchern
abgenommen
werden
kann.
Letzter
Schritt:
In
die
Sonne
legen
und
warten
bis
die
Papiermasse
getrocknet
ist.
Die
neunjährige
Veronika
hat
aus
der
Matsche
Briefpapier
gemacht.
"
Da
schreibe
ich
einen
Brief
an
meine
Freundin
drauf"
,
erzählt
sie.
Was,
weiß
sie
aber
noch
nicht.
Das
geschöpfte
Papier
der
elfjährigen
Viola
sieht
ein
wenig
aus
wie
ein
platt
gedrücktes
Mohnbrötchen,
weil
sie
ganz
viel
Glitzer
darauf
gestreut
hat.
Sie
wird
ihr
kleines
Kunstwerk
zu
ihrer
Sammlung
hinzufügen.
Im
vergangenen
Jahr
war
sie
auch
schon
mit
dabei.
Die
Arbeit
beim
Papierschöpfen
weckt
bei
den
Kindern
unterschiedliche
Gefühle.
"
Die
Matsche
fühlt
sich
widerlich
an"
,
meint
die
zehnjährige
Lisa.
Aber
die
gleichaltrige
Esther
widerspricht
ihr:
"
Das
fühlt
sich
cool
an
und
ist
abkühlend."
Bei
dem
zehnjährigen
Mathias
weckt
die
Matsche
ganze
andere
Erinnerungen:
"
Das
ist
Papierbrühe"
.
Ein
leckeres
Gericht
aus
Papierbrühe
und
Zeitungsbrei
will
er
sich
aber
dann
doch
nicht
machen.
BEIM
PAPIERSCHÖPFEN
schufen
die
Kinder
aus
alten
Zeitungen
neue
Dinge,
zum
Beispiel
Briefpapier.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tw