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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
zwei
Bildern
(des
Parks
und
des
Matsches)
über
die
Zustände
der
Rasenfläche
im
Park
nach
der
Jugendhilfe-
Messe.
Überschrift:
Rasen im Schlosspark ist Matsch
Zwischenüberschrift:
Sanierungsfall: Neusaat der Rasenflächen könnte bis zu 80 000 Euro kosten
Artikel:
Originaltext:
Rasen
im
Schlosspark
ist
Matsch
Sanierungsfall:
Neusaat
der
Rasenflächen
könnte
bis
zu
80
000
Euro
kosten
Osnabrück
(fhv)
Der
Rasen
im
Schlossgarten
sei
selbstverständlich
"
Ehrensache"
,
sagt
Jochen
Weber.
Denn
nachdem
die
Zeltbauer
jetzt
fast
alle
Großzelte
für
den
Deutschen
Jugendhilfetag
wieder
abgetaut
haben,
wird
deutlich:
Die
Rasenflächen
haben
zum
Teil
erheblich
gelitten.
Auf
Jochen
Weber
und
den
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
kommt
eine
erhebliche
Ausgabe
zu.
Vier
Wochen
unter
völliger
Dunkelheit,
dann
der
kräftige
Regenguss
am
Wochenende
und
gestern
noch
einmal
die
schweren
Kranfahrzeuge
und
Gabelstapler:
Tiefe
Spurrillen
ziehen
sich
durch
die
Grünflächen
zwischen
Stadthalle
und
Schloss.
Nichts
mehr
mit
Liegewiese
und
Ballspielen
im
Sommer,
so
viel
ist
bereits
jetzt
absehbar:
Osnabrücks
"
gute
Stube"
ist
Matsch
und
wird
auf
Wochen
hinaus
höchst
unansehnlich
sein.
Lediglich
im
Schlossinnenhof
stehen
die
Chancen
gut,
dass
sich
der
Rasen
wieder
erholt.
Hier
wurden
die
Zelte
zuletzt
aufgebaut.
Und
wegen
der
beengten
Verhältnisse
musste
ohne
schweres
Gerät
gearbeitet
werden.
Um
die
Beseitigung
der
Flurschäden
werden
sich
zwei
städtische
Fachbereiche
kümmern
müssen:
Klaus
Schröder
(Grün
und
Umwelt)
ist
für
die
fachliche
Seite
zuständig,
Jochen
Weber
(Kinder,
Jugendliche
und
Familien)
muss
die
Rechnung
bezahlen.
So
weit
gibt
es
eine
bindende
Absprache,
die
Jochen
Weber
mit
dem
Wort
"
Ehrensache"
bekräftigt.
Über
die
Höhe
der
zu
erwartenden
Kosten
war
allerdings
gestern
weder
hier
noch
dort
eine
Aussage
zu
bekommen.
Im
Gesamtetat
des
Deutschen
Jugendhilfetages
von
weit
über
einer
Million
Euro
sei
ein
Posten
von
40
bis
50
000
Euro
für
die
Rasensanierung
fest
eingeplant,
erklärte
Weber
weiter.
Frühestens
in
der
kommenden
Woche
werde
er
den
Schlossgarten
wieder
betreten,
um
eine
Bestandsaufnahme
der
Schäden
zu
machen,
sagte
dazu
Klaus
Schröder.
Der
Gartenbauingenieur
weiter:
"
Dann
wird
man
sehen,
wo
der
Rasen
sich
wieder
berappelt
und
was
alles
krumm
gefahren
worden
ist."
Bis
dahin
wolle
er
sich
auch
zu
einer
möglichen
Kostenschätzung
nicht
äußern.
Betriebe
für
den
Garten-
und
Landschaftsbau,
so
ergab
eine
Anfrage
der
Redaktion,
kalkulieren
die
Reparatur-
Einsaat
in
eine
geschädigte
Grasnarbe
mit
etwa
2
Euro
pro
Quadratmeter,
die
Neu-
Einsaat
mit
etwa
sechs
Euro
und
berechnen
für
schnell
belastbaren
Rollrasen
bis
zu
acht
Euro
für
den
Quadratmeter.
Allerdings
gilt
eine
Raseneinsaat
im
Hochsommer
als
problematisch:
"
Besser
wäre
es,
bis
Anfang
September
zu
warten."
Wird
also
die
Kalkulation
für
den
Jugendhilfetag
noch
durch
eine
weitere
Kostensteigerung
belastet?
Wären
nur
zwei
Drittel
der
Zeltfläche
von
insgesamt
14
000
Quadratmetern
zum
Sanierungsfall
geworden,
so
würde
das
eine
Ausgabe
von
mindestens
60
000
bis
80
000
Euro
erfordern.
VERGILBT
UND
WELK
ist
die
Rasenfläche
unter
den
Zeltböden.
Dazu
kommt
die
Belastung
durch
die
schweren
Kranfahrzeuge
und
Gabelstapler.Fotos:
Jörn
Martens
TIEFE
REIFENSPUREN
haben
die
Fahrzeuge
bereits
im
Südteil
hinterlassen.
Autor:
fhv