User Online: 2 |
Timeout: 23:46Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Einschaltung
eines
in
Osnabrück(
er
Umgebung)
aufgewachsenen
Architekten
-
inzwischen
in
Berlin
ansässig
und
international
bekannt
-
zum
Problem
Neumarkt.
Überschrift:
Berliner Planer sollen den Neumarkt retten
Zwischenüberschrift:
Auftrag für Masterplan vergeben
Artikel:
Originaltext:
Berliner
Planer
sollen
den
Neumarkt
retten
Auftrag
für
Masterplan
vergeben
Osnabrück
(hin)
Das
Berliner
Büro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
hat
den
Auftrag
für
die
Neugestaltung
des
Neumarktes
erhalten.
"
Wir
verstehen
uns
als
Vermittler
zwischen
Kommune
und
Investoren"
,
sagt
Georg
Gewers,
der
die
so
genannte
Masterplanung
leiten
wird.
Gewers
lebt
in
Berlin,
aber
das
Neumarkt-
Problem
ist
ihm
vertraut:
Der
Architekt
stammt
aus
Hagen
a.
T.
W,
und
hat
1981
am
Carolinum
sein
Abitur
gemacht.
Nach
mehreren
Stationen,
darunter
auch
im
Ausland,
gründete
er
mit
seinen
Partnern
das
Planungsbüro
in
Berlin.
Der
Stadtrat
hatte
in
nicht
öffentlicher
Sitzung
dem
Berliner
Büro
den
Zuschlag
erteilt.
Nach
Meinung
der
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
bringt
die
"
international
renommierte
Firma"
große
Erfahrungen
im
Verfahrensmanagement
mit.
Besonders
wichtig
sei,
dass
sich
Gewers,
Kühn
und
Kühn
nicht
vorab
auf
ein
bestimmtes
Verkehrskonzept
für
den
Neumarkt
festgelegt
hätten.
Die
SPD
lehnte
den
Vorschlag
von
CDU/
FDP
ab,
weil
nach
ihrer
Ansicht
zunächst
eine
Projektgesellschaft
gegründet
werden
sollte,
die
unter
Beteiligung
der
Stadt
einen
Projektentwickler
mit
der
Masterplanung
beauftragt.
Die
Grünen
kritisierten,
dass
die
Form
der
Projektgesellschaft
und
ihr
Verhältnis
zur
Stadt
nicht
geklärt
seien.
Auch
sei
nichts
über
die
Kosten
bekannt.
Zum
Auftrag
für
Gewers,
Kühn
und
Kühn
gehört
die
Bildung
einer
Projektgesellschaft
mit
privaten
Partnern.
Nach
dem
Willen
von
CDU
und
FDP
soll
sich
die
Stadt
nicht
an
dieser
Gesellschaft
beteiligen.
Das
Gewers-
Team
wird
einen
Zeitplan
für
die
weiteren
Schritte
entwerfen.
Ziel
ist
ein
"
vernetzter
Masterplan"
für
die
künftige
Gestaltung
des
Neumarktes.
Über
etwaige
Konzepte
für
den
Neumarkt
wollte
Georg
Gewers
nichts
sagen:
"
So
weit
sind
wir
noch
lange
nicht"
.
In
den
kommenden
Wochen
werde
das
Büro
alle
Fakten
zusammentragen
und
alle
Gutachten
sichten,
darunter
das
Bürgergutachten
zum
Neumarkt
und
das
Cima-
Gutachten
über
die
möglichen
Folgen
eines
Einkaufszentrums.
Gewers:
"
Im
Moment
ist
das
noch
wie
ein
Blick
aus
dem
Hubschrauber."
Er
verstehe
sich
als
"
Moderator"
,
der
die
zum
Teil
widerstrebenden
Interessen
zu
bündeln
versuche.
Das
jüngste
Großprojekt
des
Büros
ist
der
Umbau
des
Marstallplatzes
in
München
mit
Erweiterung
der
Staatsoper.
51
Millionen
Euro
werden
dort
investiert.
Im
Wettbewerb
um
die
Gestaltung
des
Bahnhofsplatzes
in
München
mit
Verknüpfung
von
S-
Bahn
und
Transrapid
holten
die
Berliner
den
ersten
Preis.
Insgesamt
elf
Unternehmen
hatten
sich
um
den
Masterplan-
Auftrag
in
Osnabrück
beworben.
Sechs
waren
vom
Lenkungsausschuss
Neumarkt
in
die
engere
Wahl
genommen
worden.
(Internet:
gkk-
architekten.de)
Autor:
hin