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1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
1994
übernahm
die
Stadt
aufgrund
des
Eisenbahnkreuzungsgesetz
die
Brücken
der
Bahn
auf
dem
Stadtgebiet,
so
auch
die
bereits
vor
dem
ersten
Weltkrieg
errichtete
Schellenbergbrücke.
Im
zweiten
Weltkrieg
stark
beschädigt
und
nach
dem
Krieg
wieder
repariert,
leistet
sie
bis
heute
ihre
Dienste.
Nun
soll
sie
doch
ausdienen.
Die
Statik
wird
den
Ansprüchen
nicht
mehr
gerecht.
140
Meter
ist
sie
lang
und
soll
komplett
neu
ersetzt
werden.
Mit
einem
Jahr
Bauzeit
rechnet
man
für
die
neue
Brücke.
Die
Belastungen
für
den
Verkehr
werden
enorm
sein.
An
den
Kosten
wird
sich
Bahn
auch
beteiligen,
da
sie
den
Neubau
höher
haben
möchte.
Abb.
zeigt
die
Schellenbergbrücke
von
der
Bahn
aus
gesehen.
Überschrift:
Teures Geschenk: Neue Brücke kostet 7,5 Millionen
Zwischenüberschrift:
Die fast baufällige Schellenbergbrücke soll 2006 durch einen Neubau ersetzt werden - Stadt sucht Ingenieurbüro
Artikel:
Originaltext:
Teures
Geschenk:
Neue
Brücke
kostet
7,
5
Millionen
Die
fast
baufällige
Schellenbergbrücke
soll
2006
durch
einen
Neubau
ersetzt
werden
-
Stadt
sucht
Ingenieurbüro
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Fledder
Es
gibt
Geschenke,
die
alles
andere
als
Freude
auslösen.
Als
die
Stadt
Osnabrück
vor
zehn
Jahren
die
fast
baufällige
Schellenbergbrücke
von
der
Deutschen
Bahn
AG
übernahm,
stand
schon
fest,
dass
sie
dafür
einen
hohen
Preis
zahlen
würde.
2006
soll
die
neue
Brücke
gebaut
werden.
Die
Kosten
werden
mit
7,
5
Millionen
Euro
kalkuliert.
Kurz
vor
dem
Ersten
Weltkrieg
wurde
die
Schellenbergbrücke
errichtet,
Bombentreffer
machten
sie
im
Zweiten
Weltkrieg
unbrauchbar.
Aber
nach
einer
Reparatur
konnte
der
Verkehr
wieder
über
das
140
Meter
lange
Bauwerk
rollen.
Bis
heute.
Allerdings
nicht
mehr
allzu
lange,
wie
Lutz
Vorreyer
vom
Fachdienst
Straßenbau
vermerkt.
"
Wir
müssen
neu
bauen"
,
kündigt
der
städtische
Brückenbauspezialist
an.
Die
Belastung
müsse
"
so
gering
wie
möglich"
gehalten
werden,
warnt
Vorreyer,
wenn
sich
zwei
Lastwagen
auf
der
Schellenbergbrücke
begegneten,
werde
die
Statik
auf
eine
harte
Probe
gestellt.
Bewusst
seien
die
Fahrspuren
vor
einigen
Jahren
eingeengt
worden,
damit
in
solchen
Situationen
wenigstens
langsam
gefahren
werde.
Für
die
neue
Schellenbergbrücke
rechnen
die
Fachleute
mit
einem
Jahr
Bauzeit.
Noch
ist
nicht
entschieden,
ob
es
sich
um
eine
Stahlkonstruktion
handeln
wird,
um
eine
Stahlverbund-
oder
um
eine
Spannbetonbauweise.
Sicher
ist
aber,
dass
es
kompliziert
wird.
Unter
der
Brücke
verlaufen
die
Fahrdrähte
der
Bahn
und
die
Leitungen
für
das
Stellwerk,
natürlich
muss
der
Zugverkehr
auf
der
Strecke
nach
Hannover
weitergehen.
Lutz
Vorreyer
stellt
sich
auf
komplizierte
Abstimmungsverhandlungen
mit
der
Bahn,
aber
auch
mit
Karmann
ein.
Der
Industriebetrieb
grenzt
direkt
an
die
Baustelle.
Zurzeit
sucht
die
Stadt
über
eine
europaweite
Ausschreibung
nach
einem
Ingenieurbüro,
das
die
Planung
und
Ausführung
übernimmt.
Dabei
ist
noch
nicht
einmal
geklärt,
aus
welchen
Fördertöpfen
der
Bau
bezuschusst
wird.
An
den
Kosten
wird
sich
wohl
auch
die
Bahn
beteiligen.
Aber
nur,
weil
sie
darauf
drängt,
die
Durchfahrt
um
einen
halben
Meter
zu
erhöhen.
Bis
1994
gehörte
ihr
die
Schellenbergbrücke.
Das
Eisenbahnkreuzungsgesetz
zwang
die
Stadt
jedoch,
das
rostige
Schätzchen
zu
übernehmen.
ROSTIGES
SCHÄTZCHEN:
Die
Schellenbergbrücke
soll
durch
einen
Neubau
ersetzt
werden.
Geschätzte
Kosten:
7,
5
Millionen
Euro.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert