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1.
Erscheinungsdatum:
02.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Abb.
vom
Tunnelinneren
über
die
Sanierung
und
Neuverlegung
der
Kanalisation
unter
der
Lotter
Straße.
Um
einem
größerem
Dauerstau
zu
begegnen,
hatte
die
Stadt
die
Tunnellösung
gewählt,
die
den
Verkehrsfluss
kaum
behindert,
da
die
Fahrzeugeüber
den
Tunnel
rollen
können.
Zudem
hätte
eine
andere
Wahl
für
die
Geschäftsleute
an
der
Lotter
Straße
erhebliche
Einbußen
gefordert.
Ende
nächsten
Jahres
soll
die
Sanierung
abgeschlossen
sein.
Überschrift:
Lotter Straße: Unter dem Asphalt entsteht ein Tunnel
Zwischenüberschrift:
Kanalbau einmal anders: Arbeiten in sieben Metern Tiefe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
"
Glück
auf!
"
Der
Bergmannsgruß
gilt
den
Bauarbeitern,
die
unter
der
Lotter
Straße
einen
Tunnel
bauen.
Fünf
bis
sechs
Meter
scharfen
sie
pro
Woche.
So
kann
der
Verkehr
ohne
Beeinträchtigung
weiterrollen,
wenn
das
marode
Mischwassersystem
durch
getrennte
Regen-
und
Schmutzwasserkanäle
ersetzt
wird.
Erst
wenn
der
unterirdische
Stollen
fertig
gegraben
ist,
können
die
neuen
Kanalrohre
unter
der
Lotter
Straße
verlegt
werden.
Drei
Tunnel-
Einstiege
soll
es
geben:
an
der
Herderstraße,
der
Moltkestraße
und
am
Hans-
Calmeyer-
Platz.
Der
Anstich
in
der
Herderstraße
hat
bereits
Mitte
Juli
stattgefunden.
Ab
heute
soll
sich
der
Bagger
dort
unter
der
Erde
so
weit
vorgegraben
haben,
dass
die
Tunnelarbeiten
unter
der
Lotter
Straße
in
Richtung
Bergstraße
weitergehen.
Sieben
Meter
unter
dem
Asphalt
schaufelt
der
Bagger
den
Weg
frei.
"
Fünf
bis
sechs
Meter
schafft
er
in
der
Woche"
,
erläutert
Schachtmeister
Andreas
Schreier.
Mit
seiner
Kolonne
ist
er
für
den
Tunnelbau
und
später
für
die
Kanalverlegung
zuständig.
Und
weil
er
und
seine
Kollegen
sich
eher
als
Bergbauarbeiter
denn
als
Straßenbauarbeiter
sehen,
hängt
über
dem
Schachteingang
eine
kleine
Statue
der
heiligen
Barbara,
der
Schutzpatronin
der
Bergleute.
In
jedem
Teil
des
Tunnels
werde
je
eine
Kolonne
arbeiten,
sagt
Ansgar
Joachimmeyer
von
den
Stadtwerken
Osnabrück.
In
dieser
Woche
Tunnel
erspart
die
Umleitung
wird
der
Einstleg
in
der
Moltkestraße
angestochen.
Von
hier
aus
soll
der
Tunnel
in
Richtung
Herderstraße
weitergehen
und
im
Dezember
oder
Januar
mit
dem
unterirdischen
Gang
an
der
Herderstraße
zusammenstoßen.
Ab
September
wird
es
einen
weiteren
Stollen
ab
dem
Hans-
Calmeyer-
Platz
geben,
der
im
Juni
auf
das
Teilstück
an
der
Moltkestraße
treffen
soll.
Nach
bisheriger
Planung
sollen
die
Bauarbeiten
Ende
nächsten
Jahres
abgeschlossen
sein.
Wenn
der
Tunnel
fertig
sei,
würden
zunächst
die
Schmutzwasserrohre
verlegt,
sagt
Ansgar
Joachimmeyer.
"
Dafür
müssen
wir
auch
auf
die
Häuser
zubohren,
um
dort
die
Abwasserhausanschlüsse
auszuheben"
,
kündigt
er
an.
Über
die
Schmutzwasserrohre
komme
eine
Betonschicht
Beton
-
mit
einer
Stärke
von
einem
Meter.
Dann
beginne
das
gleiche
Prozedere
mit
dem
Regenwasserkanal.
Ab
der
Blumenthalstraße
in
Richtung
Lotte
werden
die
Kanäle
in
offener
Bauweise
verlegt.
Auf
diesem
Abschnitt
ist
die
Straße
so
breit,
dass
der
Verkehr
während
der
Bauarbeiten
zweispurig
weiterlaufen
kann.
Für
den
östlichen
Teil
der
Lotter
Straße
kam
diese
Lösung
nicht
infrage.
"
Die
Straße
ist
hier
acht
Meter
breit"
,
rechnet
Ansgar
Joachimmeyer
vor,
für
die
Grube
,
müssten
drei
Meter
kalkuliert
werden,
und
das
auch
noch
,
in
der
Mitte
der
Straße.
Unterirdisch
seien
die
Bauarbeiten
zwar
kostspieliger
und
zeitaufwändiger,
dafür
könne
auf
eine
Umleitung
verzichtet
werden.
"
Der
Verkehr
in
Osnabrück
würde
sonst
zusammenbrechen"
,
befürchtet
Joachimmeyer.
Außerdem
würde
niemand
mehr
die
Geschäfte
in
der
Lotter
Straße
besuchen.
MACHT
DEN
WEG
unter
der
Lotter
Straße
frei:
Schachtmeister
Andreas
Schreier
sieht
sich
als
Bergmann
und
nicht
so
sehr
als
Bauarbeiter.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Anne Reinert
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