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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
historischen
Bild
des
Forsthauses
von
1931
Bildergegenüberstellung
vom
Alten
Forsthaus
in
Sutthausen
von
1931
und
heute.
Das
Haus
soll
abgerissen
werden,
weil
dort
Wohnungen
gebaut
werden
sollen.
2005
wird
es
voraussichtlich
nicht
mehr
stehen,
aber
der
Straßenname
bleibt
erhalten.
Überschrift:
Am Anfang gab´s im Forsthaus Flaschenbier und Schluck
Zwischenüberschrift:
Die ehemalige Gaststätte in Sutthausen wird bald ganz von der Bildfläche verschwinden - Auf dem Gelände entstehen Wohnhäuser
Artikel:
Originaltext:
Am
Anfang
gab'
s
im
Forsthaus
Flaschenbier
und
Schluck
Die
ehemalige
Gaststätte
in
Sutthausen
wird
bald
ganz
von
der
Bildfläche
verschwinden
-
Auf
dem
Gelände
entstehen
Wohnhäuser
Sutthausen
(rll)
An
das
Forsthaus
in
Sutthausen
wird
bald
nur
noch
ein
Straßenname
erinnern.
Seit
drei
Jahren
ist
die
Gastwirtschaft
geschlossen,
und
das
verbliebene
Wohnhaus
wird
voraussichtlich
2005
von
der
Bildfläche
verschwinden.
Eine
Postkarte
aus
der
Sammlung
von
Hubert
Kasselmann
zeigt
die
Gaststätte
im
Jahr
1931
kurz
nach
ihrer
Eröffnung.
Im
Biergarten
sind
die
Tische
feierlich
gedeckt,
Gäste
fehlen
allerdings
auf
dem
Foto.
Siegfried
Zahn,
Noch-
Eigentümer
des
Forsthauses,
erinnert
sich:
Seine
Großmutter
Wilhelmine
Witte
hatte
damals
die
Gaststätte
eröffnet.
Sie
war
querschnittsgelähmt
und
konnte
nur
auf
dem
Stuhl
sitzen.
Ihre
neun
Kinder
machten
die
Arbeit.
In
der
Anfangszeit,
erzählt
Siegfried
Zahn,
gab
es
nur
Flaschenbier
und
Schluck.
Im
Haupterwerb
lebte
die
Familie
von
der
Landwirtschaft.
Beim
Vergleich
der
Ansicht
von
1931
mit
dem
heutigen
Wohnhaus
fallen
nicht
mehr
viele
Gemeinsamkeiten
auf.
Kein
Wunder,
sagt
Siegfried
Zahn,
denn
das
Haus
wurde
seit
1963
mehrfach
umgebaut.
Nur
das
Fachwerk
an
der
Straßenseite
sei
noch
original,
vermerkt
der
ehemalige
Gastwirt.
2001
wurde
die
Kneipe
geschlossen,
auf
dem
Gelände
sollen
demnächst
Einzel-
und
Doppelhäuser
entstehen.
Schon
im
März
wurde
das
Saalgebäude
abgerissen.
Das
Wohnhaus,
in
dem
die
Familie
noch
wohnt,
soll
nächstes
Jahr
folgen,
wenn
eine
neue
Bleibe
an
der
anderen
Straßenseite
fertig
gestellt
ist.
Nicht
nur
in
Sutthausen
bedauern
viele,
dass
es
die
Gastwirtschaft
im
alten
Forsthaus
nicht
mehr
gibt.
Und
dann
schwelgen
sie
in
Erinnerungen:
Damals,
als
man
an
den
lauen
Sommerabenden
draußen
im
Biergarten
sitzen
konnte...
KAFFEEHAUS
UND
GARTENWIRTSCHAFT:
Das
Forsthaus
in
Sutthausen
auf
einer
Postkarte
von
1931.
Hubert
Kasselmann
hat
sie
uns
zur
Verfügung
gestellt.
DIE
TAGE
SIND
GEZÄHLT:
Das
Forsthaus
in
Sutthausen
weicht
einer
kleinen
Wohnsiedlung.
Die
Pläne
sind
beschlossene
Sache,
auf
dem
hinteren
Teil
des
Grundstücks
wird
schon
gearbeitet.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
rll