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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Großer
Bericht
über
den
Ferienhort
an
der
Nackten
Mühle,
in
dem
Kinder
unterschiedlicher
Kindergärten
in
den
Ferien
von
7.30
Uhr
bis
17
Uhr
die
Natur
entdecken
könenn:
Es
werden
Buden
gebaut,
Gewässer
untersucht
und
vieles,
vieles
mehr.
Die
Bleibezeiten
sind
individuell,
insgesamt
konnten
100
Kinder
teilnehmen,
weniger
als
wollten.
Abb.
zeigen
Namensschild
"
Natura"
,
Wasser
untersuchende
Kinder
sowie
ein
Kind,
dass
sich
eine
Feuerwanze
auf
seinem
Finger
anschaut.
Überschrift:
"Viel Besser als ein 5-Sterne-Hotel"
Zwischenüberschrift:
"Wir rupfen keine Pflanzen aus und essen keine Beeren, ohne zu fragen"
Ferienhort Natura an der Nackten Mühle - Toben, bauen, käschern, entdecken
Artikel:
Originaltext:
"
Wir
rupfen
keine
Pflanzen
aus
und
essen
keine
Beeren,
ohne
zu
fragen"
WAS
SO
ALLES
in
der
Nette
lebt.
Die
Umweltpädagogin
Lisa
Beerhuis
(links)
hilft
bei
der
Bestimmung
von
Tieren
und
Pflanzen,
die
mit
alten
Küchensieben
aus
dem
Wasser
gekäschert
wurden.
Fotos:
Michael
Hehmann
"
Viel
besser
als
ein
5-
Sterne-
Hotel"
Ferienhort
Natura
an
der
Nackten
Mühle
-
Toben,
bauen,
käschern,
entdecken
Osnabrück
(S.)
"
Niemanden
ärgern
und
ausschließen.
Das
gildet
auch
für
Tiere"
,
ist
nur
eins
von
14
Naturagesetzen.
Mit
der
Hand
geschrieben
und
von
allen
feierlich
unterzeichnet.
Das
muss
sein,
wenn
30
Kinder
im
Grundschulalter
das
Gelände
an
der
Nackten
Mühle
erobern.
Zum
sechsten
Mal
öffnet
der
Verein
für
Jugendhilfe
im
Auftrag
der
Stadt
während
der
Sommerferien
einen
Hort
am
technisch-
ökologischen
Lernstandort
in
Haste.
30
Kinder
kommen
montags
bis
freitags
zwischen
7.30
bis
17
Uhr
zur
Nackten
Mühle.
Manche
bleiben
drei
Wochen,
andere
nur
eine,
so
dass
während
der
fünf
Sommerwochen
weit
mehr
als
100
Kinder
den
Hort
besuchen.
Der
Andrang
war
viel
größer,
vorgezogen
wurden
nach
Angaben
der
Leiterin
Christine
Deibert
allein
Erziehende
und
Berufstätige.
Und
die
sind
sehr
zufrieden.
"
Das
ist
besser
als
ein
5-
Sterne-
Hotel"
,
hat
eine
Mutter
das
Programm
gelobt.
Natura
-
der
Name
ist
wieder
einmal
Programm.
Schließlich
gibt
es
immer
etwas
Neues
zu
entdecken.
Matthias,
Max
und
Tim
präsentieren
stolz
hinter
Glas
eine
Feuerwanze.
Auf
dem
Rücken
rot-
schwarz
gestreift,
unten
gepunktet.
Um
ihre
Beobachtung
zu
beweisen,
darf
die
Wanze
auf
den
Fingern
krabbeln,
bis
sie
plötzlich
abhebt
und
in
die
Freiheit
verschwindet.
"
Ich
wusste
gar
nicht,
dass
die
fliegen
kann"
,
klingt
es
erst
etwas
enttäuscht.
Wieder
was
gelernt.
Dann
ab
in
die
Bude,
dort
hat
das
Trio
schließlich
ein
Schneckenlabor.
Noch
fehlen
zwar
die
Schnecken,
aber
die
werden
sich
noch
finden
lassen.
Die
Buden,
vor
Horteröffnung
von
Ferienpasskindern
erbaut,
bedürfen
ständig
der
Renovierung
und
Verschönerung.
Der
Bauherren
Stolz
in
dieser
Saison:
begehbare
Dächer.
Für
den
Fall,
dass
sich
in
diesem
Sommer
doch
noch
die
Gelegenheit
zum
Sonnenbaden
ergibt.
Vor
dem
Umgang
mit
Hammer,
Zange
und
Säge
gab
es
natürlich
einen
Werkzeugkurs.
Nägel,
die
nicht
mehr
gebraucht
werden,
müssen
mit
der
Zange
aus
dem
Holz
gezogen
werden.
Neben
der
reinen
Mädchenbude
mit
der
klaren
Anweisung
"
Jungs
nicht
gestatet"
bastelt
die
neunjährige
Jascha
noch
an
ihrem
Eigenheim
und
bittet
Sabrina
Stubbe
um
Hilfe
beim
Umgang
mit
der
großen
Säge.
Die
angehende
Berufsschullehrerin
ist
danach
als
Buden-
TÜV
unterwegs
und
kontrolliert
die
Sicherheit.
Conor,
Luca,
Malte
und
Jonas
(am
Dienstag
wird
er
sieben)
versuchen
einen
neuen
Rekord
im
Seilchenspringen.
Conor
ist
mit
36
heute
der
Natura-
Meister.
Im
Doppelpack
mit
Luca
hat
er
es
immerhin
auf
30
Sprünge
ohne
Patzer
gebracht.
Eine
Gruppe
Mädchen
käschert
in
der
Nette
(Natura-
Gesetz:
Nicht
ohne
Sandalen)
. "
Hih,
eine
Spinne"
,
ertönt
es.
"
Nicht
iiih,
sondern
ooh"
,
antwortet
prompt
Umweltpädagogin
Lisa
Beerhuis,
die
mit
im
Wasser
steht.
Was
genau
für
eine
Spinne,
vermag
sie
aus
dem
Stegreif
nicht
zu
sagen,
dafür
hilft
sie
bei
der
Identifizierung
von
Köcherfliegenlarven
und
Kinder-
Libellen,
die
im
Wasser
leben.
Auch
ein
ganz
normales
Küchensieb
ist
ein
prima
Käscher.
Aber
bevor
es
wieder
in
die
Kiste
kommt,
"
darauf
achten,
dass
es
sauber
ist
und
keine
Tiere
mehr
drin
sind"
,
ruft
Lisa
Beerhuis.
Das
ist
wie
"
Wir
rupfen
keine
Pflanzen
raus
und
essen
keine
Beeren,
ohne
zu
fragen"
Ehrensache
für
echte
Naturaner.
DIESE
SAISON
im
Trend
für
Budenbauer
sind
begehbare
Dächer.
MATTHIAS
mit
der
Feuerwanze,
die
kurz
nach
der
Präsentation
wieder
in
die
Freiheit
flog.
Autor:
S.