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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Neues Depot: Eine Halle bietet Platz für 100 Busse
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Abbruch an der Sandbachstraße fats vollendet - Stadtwerke wollen im September mit dem Bau beginnen
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Originaltext:
Neues Depot: Eine Halle bietet Platz für 100 Busse

Abbrucharbeiten an der Sandbachstraße fast vollendet - Stadtwerke wollen im September mit dem Bau beginnen

Osnabrück (kc) Die Abbrucharbeiten an der Sandbachstraße sind fast vollendet. Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Dierks & Söhne (DIOSNA) soll im September der Bau für den neuen Busbetriebshof beginnen. Auf dem 31 000 qm großen Gelände blieben nur zwei Gebäude stehen, die aber bis auf die tragenden Wände komplett renoviert werden.

In den Gebäuden werden Verwaltung- und Aufenthaltsräume eingerichtet, eine Tankstelle, eine Waschanlage und die Werkstatt, in der 12 Busse gleichzeitig Platz finden. Außerdem wird auf dem Gelände eine 145 mal 45 m große Halle gebaut, in die 100 Busse passen sollen. Für weitere 20 wird ein überdachter Stellplatz gebaut.

Im September 2005 soll der Bau abgeschlossen sein, so dass man vom alten Busdepot an der Lotter Straße in das neue umziehen kann. Große Überraschungen habe es nicht gegeben, berichtete Hans Seeger, der Leiter Plan und Technik des Verkehrsbetriebs, gestern bei einem Rundgang, die Probleme mit Altlasten hätten sich in Grenzen gehalten.

Insgesamt wird der Bau 25 Millionen Euro kosten. Das Land Niedersachsen beteiligt sich mit 9 Millionen Euro. Die Sandbachstraße, bisher öffentliche Straße, wird ins neue Busdepot integriert. Das sei nötig, um den geregelten Verkehr auf dem Busbetriebshof zu erhalten, meinte Seeger, denn 120 Busse brauchten viel Platz und große Wendemöglichkeiten, was bei öffentlicher Nutzung nicht machbar sei. Auf dem Gelände werden künftig knapp 350 Menschen arbeiten - 250 Busfahrer, 70 Mitarbeiter in der Werkstatt und Verwaltung sowie 30 Angestellte der Nordwestbahn. Für sie ist die oberste Etage des Verwaltungsgebäudes reserviert. Der Hauptsitz der Stadtwerke an der Alten Poststraße wird mit einem Fußgängerweg über ein altes Industriegleis mit dem Betriebshof verbunden. " Dass jetzt alles so nah beieinander liegt, hat viele Vorteile", meint Stadtwerke-Sprecher Robert Woggon, " einer der Hauptgründe ist, dass wir uns jetzt näher an den zentralen Bushaltestellen wie Neumarkt und Hauptbahnhof befinden."

NUR ZWEI GEBÄUDE bleiben erhalten: Auf dem ehemaligen DIOSNA-Gelände Foto: Klaus Lindemannentsteht das neue Busdepot für die Stadtwerke.

Autor:
kc
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