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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Empörung
der
BürgerInnen
der
Altstadt
über
die
fortdauernde
Erleichterung
der
BesucherInnen
der
Feste
in
der
Stadt
in
die
Vorgärten,
Höfe,
Haustürnischen
ist
groß.
Die
Stadt
führte
ein
Bussgeld
von
50
Euro
ein,
für
Personen,
die
nicht
die
Toiletten
nutzen,
um
sich
zu
entleeren.
Verstärkte
Kontrollen
gäbe
es
während
der
Feste
(Maiwoche,
Karneval)
nicht,
aber
allein
die
Androhung
der
Bussgelder
habe
bereits
Wirkung
gezeigt.
Abb.
zeigt
Bussgeldandrohungs-
Aufkleber
"
Notdurft
in
der
Öffentlichkeit:
50
Euro"
,
weiteres
Bild
zeigt
Rolf
Elbracht
(Fachbereich
Bürger
und
Ordnung)
.
Überschrift:
Bussgelder kassiert?
Zwischenüberschrift:
Drei Fragen an: Rolf Elbracht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(hin)
Bewohnern
der
Altstadt
bleibt
die
Maiwoche
in
wenig
guter
Erinnerung.
Sie
beklagen,
dass
rücksichtslose
Fest-
Besucher
die
öffentlichen
und
mobilen
Sanitäranlagen
nicht
nutzten
und
sich
in
Vorgarten
Erleichterung
verschafften.
Ein
hohes
Bußgeld
sollte
das
eigentlich
verhindern.
Wir
sprachen
mit
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung,
Rolf
Elbracht,
über
dieses
Problem.
Vor
einem
Jahr
hat
die
Stadt
ein
Bußgeld
von
50
Euro
für
solche
Übeltäter
eingeführt.
Wie
viel
Geld
haben
Sie
denn
während
der
Maiwoche
eingenommen?
Elbracht:
Die
Kontrollen
fanden
so
wie
immer
statt.
Es
hat
keine
Extrakontrollen
während
der
Maiwoche
gegeben.
Es
gab
eine
Vielzahl
von
Sanitäreinrichtungen,
die
die
Stadt
und
die
Gastronomen
aufgestellt
haben.
Aber
es
ist
bei
Großveranstaltungen
niemals
auszuschließen,
dass
sich
Gäste
nicht
so
benehmen,
wie
man
das
erwarten
darf.
Im
Karneval
ist
es
nicht
anders.
Was
kann
man
machen?
Mit
dem
Bußgeld
zu
drohen
genügt
offenbar
nicht...
Elbracht:
600
000
Leute
kann
man
nicht
überwachen.
Das
geht
nicht.
Es
ist
bedauerlich,
aber
in
Ausnahmesituationen
müssen
Anwohner
leider
Unzulänglichkeiten
in
Kauf
nehmen,
die
schlimmer
sind
als
sonst.
Wir
haben
nicht
so
viel
Personal,
dass
wir
während
der
Maiwoche
ständig
im
Einsatz
sein
könnten.
Wirken
die
Bußgelder
denn
überhaupt?
Elbracht:
Die
Wirkung
ist
außerordentlich
positiv.
Das
kann
jeder
sehen:
Die
Stadt
ist
sauberer
geworden.
Wir
führen
das
darauf
zurück,
dass
mit
der
Einführung
der
Bußgelder
das
Bewusstsein
geschärft
wurde
und
die
Passanten
weniger
Müll
hinterlassen.
ROLF
ELBRACHT,
Leiter
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung.
Foto:
Westdörp
AUF
WURFZETTELN
und
Plakaten
droht
die
Stadt
Übeltätern
saftige
Bußgelder
an.
Foto:
Jorn
Martens
Autor:
hin