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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Abb.
der
Fläche
an
der
Kreuzung
über
die
Panne
beim
Spielplatzbau
in
der
Wüste.
Ein
weiterer
Spielplatz
muss
in
die
Wüste,
aber
das
dafür
vorgesehenen
Grundstück
wird
nun
als
Bauplatz
für
Wohnungen
gehandelt.
Ursprünglich
sollte
die
Fläche
eine
Möglichkeit
der
Erweiterung
des
angrenzenden
städtischen
Kinderhortes
sein.
Nun
hat
die
Immobiliensparte
der
Stadt
bereits
einen
Verkaufsvertrag
vorbereitet,
obwohl
die
Frage
nach
dem
Spielplatzstandort
nicht
nicht
geklärt
ist.
Der
Verkauf
des
Grundes
soll
nun
zunächst
zurückgestellt
werden,
bis
klar
ist,
woder
neue
Spielplatz
in
der
Wüste
sein
soll.
Überschrift:
Stadt ringt mit sich selbst: Spielplatz ode Bauplatz?
Zwischenüberschrift:
Pannenserie um Speilfläche in der Wüste setzt sicvh fort: Eines der vorgesehenen Grundstücke steht zum Verkauf
Artikel:
Originaltext:
Stadt
ringt
mit
sich
selbst:
Spielplatz
oder
Bauplatz?
Pannenserie
um
Spielfläche
in
der
Wüste
setzt
sich
fort:
Eines
der
zwei
vorgesehenen
Grundstücke
steht
zum
Verkauf
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Wüste
Manchmal
weiß
die
linke
Hand
nicht,
was
die
rechte
tut:
Die
Stadt
will
ein
Grundstück
verkaufen,
das
als
Standort
für
den
fehlenden
Spielplatz
in
der
Wüste
reserviert
ist.
Damit
setzt
sich
eine
Pannenserie
fort.
Nach
den
Erhebungen
der
Kinderkommission
fehlt
in
der
Wüste
ein
Spielplatz.
Ursprünglich
sollte
er
im
Carre
zwischen
Hiärm-
Grupe-
Straße
und
Prenzlerweg
entstehen
(wir
berichteten)
.
Das
machten
die
Anwohner
eines
Privatweges
aber
nicht
mit.
Ihr
Veto
hätte
den
Spielplatz
zu
einem
"
Hubschrauber-
Grundstück"
gemacht
-
für
spielende
Kinder
unerreichbar.
Auf
ein
Enteignungsverfahren
wollte
sich
die
Stadt
nicht
einlassen,
weil
sie
einen
Zeit
raubenden
Rechtsstreit
fürchtete.
Anfang
März
gab
sie
ihre
Pläne
auf,
Anfang
April
wurden
in
der
Kinderkommission
zwei
Ersatzstandorte
für
einen
Spielplatz
vorgestellt.
Der
eine
befindet
sich
auf
dem
Gelände
des
Bischof-
Lilje-
Heims,
also
direkt
neben
dem
Seniorenzentrum.
Bei
der
zweiten
Fläche
handelt
es
sich
um
das
Gelände
an
der
Straßenkreuzung
Hiräm-
Grupe-
Straße
/
August-
Hölscher-
Straße.
Das
Areal
war
einmal
für
die
Erweiterung
der
benachbarten
städtischen
Kindertagesstätte
vorgesehen.
Als
der
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
mit
seiner
Abwägung
zwischen
den
beiden
Standorten
begann,
wurden
im
Fachbereich
Immobilien
die
Weichen
für
den
Verkauf
des
Grundstücks
gestellt.
Nach
Auskunft
von
Sozialdezernent
Reinhard
Sliwka
haben
sogar
mehrere
Kaufinteressenten
Angebote
abgegeben.
Die
Unterzeichnung
eines
Kaufvertrages
sei
schon
vorbereitet.
Und
das,
obwohl
die
Spielplatz-
Frage
noch
gar
nicht
geklärt
ist.
Sliwka
räumte
ein,
die
Sache
sei
"
nicht
so
gelaufen,
wie
sie
sollte"
.
Dass
die
beiden
Ämter
aneinander
vorbei
gearbeitet
haben,
fiel
erst
am
Dienstagabend
in
der
Ratssitzung
auf.
Um
den
Schaden
zu
begrenzen,
wurde
beschlossen,
den
Sommer:
Ein
Stück
aus
dem
Tollhaus
Verkauf
zurückzustellen,
bis
der
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
mit
seiner
Abwägung
fertig
ist.
Der
muss
sich
nun
beeilen,
denn
das
Ergebnis
soll
schon
nächste
Woche
vorliegen
und
sofort
der
Kinderkommission
vorgestellt
werden.
Deren
Vorsitzender
Uli
Sommer
(SPD)
spricht
von
einem
"
Stück
aus
dem
Tollhaus"
.
Hier
werde
ein
unerträglicher
Druck
ausgeübt,
der
den
Kinderinteressen
schade.
Es
gehe
um
viel
Geld,
da
könne
von
einer
unabhängigen
Bewertung
nicht
mehr
die
Rede
sein.
ALS
SPIELPLATZ
RESERVIERT,
als
Bauplatz
gehandelt:
Um
die
Fläche
hinter
diesem
Zaun
wird
zurzeit
gerungen.
Foto:
M.Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert