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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
den
geplanten
Umbau
des
Spielplatzes,
der
zurzeit
nur
aus
einem
kleinen
Sandkasten,
einem
Schaukeltier
und
viel
Asphalt
besteht.
Dieser
soll
aufgerissen,
der
Sandkasten
vergrößert
und
Rasen
soll
eingesät
werden.
Spielgeräte
sollen
ebenso
-
nach
Absprache
mit
den
BürgerInnen
-
angeschafft
und
aufgestellt
werden.
Möglich
ist
die
flotte
Sanierung,
da
ein
Vorhaben
in
der
Wüste
zurzeit
nicht
realisiert
wird,
und
daher
die
Gelder
und
Kräfte
für
diesen
Platz
genommen
werden
können.
Überschrift:
"Nicht gerade der schönste Platz"
Zwischenüberschrift:
Nachgehakt: Die trostlose Spielfläche an der Potsdamer Straße wird umgestaltet
Artikel:
Originaltext:
"
Nicht
gerade
der
schönste
Platz"
Nachgehakt:
Die
trostlose
Spielfläche
an
der
Potsdamer
Straße
wird
umgestaltet
Sonnenhügel
(dh)
"
Es
ist
ein
Trauerspiel"
,
kritisiert
Tania
Treune
den
Zustand
des
kleinen
Spielplatzes
an
der
Potsdamer
Straße.
Schon
mehrmals
fragten
sie
und
andere
Mütter
bei
der
Stadt
nach,
was
denn
nun
mit
der
unattraktiven
Fläche
passieren
soll.
Hartmut
Damerow
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
war
auf
Anfrage
unserer
Zeitung
sofort
bereit,
zu
einem
Ortstermin
zu
kommen.
Im
Vorfeld
räumte
er
ein:
"
Das
ist
nicht
gerade
der
schönste
Spielplatz
in
der
Stadt."
Die
35-
jährige
Susanne
Vetter
hat
sich
schon
mehrfach
an
die
Stadt
gewandt,
damit
der
trostlose
Flecken
an
der
Potsdamer
Straße
umgestaltet
wird.
"
Bis
jetzt
habe
ich
noch
nichts
von
den
Behörden
gehört,
und
wie
man
sieht,
ist
hier
bisher
auch
noch
nichts
geschehen"
,
beschwert
sich
die
Mutter
von
drei
Kindern.
Eine
Erhebung
der
Stadt
macht
deutlich,
dass
74
Kinder
bis
zu
13
Jahren
in
unmittelbarer
Nähe
des
Spielplatzes
leben.
Doch
viele
Spielmöglichkeiten
bleiben
den
Kleinen
nicht.
Ein
winziger
Sandkasten
mit
einem
Schaukelpferd
ist
das
einzige
Angebot
auf
dem
Areal
-
umgeben
von
kargen
Hecken
und
viel
Asphalt.
"
Die
Kinder
kommen
regelmäßig
mit
Schürfwunden
nach
Hause,
weil
sie
auf
den
harten
Boden
stürzen"
,
moniert
die
27-
jährige
Tania
Treune.
Ihre
fünfjährige
Tochter
Kimberly
und
Treunes
gleichaltriger
Neffe
Dennis
spielen
oft
mit
ihren
Freunden
aus
der
Nachbarschaft
auf
dem
Platz.
Hartmut
Damerow,
der
sich
zuvor
mit
Friedrich
Wieding
von
der
Spielplatzunterhaltung
ein
Bild
vom
katastrophalen
Zustand
der
"
Einöde"
gemacht
hat,
überrascht
die
Eltern
mit
guten
Neuigkeiten:
"
Der
in
die
Jahre
gekommene
Spielplatz
wird
sich
schon
bald
verändern."
So
wolle
die
Stadt
zunächst
den
Asphalt
aufbrechen,
den
Sandkasten
vergrößern
und
Rasen
einsäen,
verspricht
der
Mann
vom
Amt.
Neue
Spielgeräte
sollen
nach
Absprache
mit
den
Anwohnern
aufgestellt
werden.
Dass
Damerow
schnell
handelt,
haben
die
Bewohner
vom
Sonnenhügel
einem
glücklichen
Zustand
zu
verdanken.
Eigentlich
wäre
der
Spielplatz
nach
der
Prioritätenliste
der
Stadt
nicht
als
Sanierungsobjekt
vorgesehen.
Da
aber
ein
anderes
Vorhaben
in
der
Wüste
noch
nicht
reif
ist,
kann
sich
der
Fachdienst
Grünflächen
der
unliebsamen
Ecke
annehmen.
Die
Anwohner
freuen
sich
riesig,
dass
endlich
etwas
passiert
.
Und
Susanne
Vetter
verspricht:
"
Wenn
der
neue
Spielplatz
fertig
ist,
feiern
wir
ein
großes
Grillfest!
"
VIEL
ASPHALT,
WENIG
SPIELFREUDE:
Für
die
Kinder
von
Tania
Treune
macht
das
Spielen
auf
der
Einöde
an
der
Potsdamer
Straße
keinen
Spaß.
Sie
wollen
endlich
einen
Spielplatz,
der
kindgerecht
ist.Foto:
Detlef
Heese
Autor:
dh