User Online: 2 |
Timeout: 04:18Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Anrainerin
des
Sportplatzes
and
er
Illoshöhe
beschwerte
sich
über
den
Unkrautsamenflug
vom
Sportplatz
in
ihrem
Garten.
Sie
forderte
die
Stat
bereits
mehrmals
vergeblich
auf,
die
Anlagen
entsprechend
zu
pflegen.
Nun
soll
der
Grünstreifen
evtl.
begrast
werden
oder
von
Niedriglohnkräften
gepflegt
werden,
da
anderes
finanziell
für
die
Stadt
nicht
tragbar
sei.
Mit
Bild
der
77jährigen
Anrainerin
und
städtischen
Beamten
von
der
Sportplatzpflege.
Überschrift:
Grün ist die Farbe des Wildkrauts
Zwischenüberschrift:
Tatort Gartenzaun: Kein Pardon für städtisches Unkraut auf Nachbargrundstück
Artikel:
Originaltext:
Grün
ist
die
Farbe
des
Wildkrauts
Tatort
Gartenzaun:
Kein
Pardon
für
städtisches
Unkraut
auf
Nachbargrundstück
Weststadt
(dh)
Unkraut
vergeht
nicht:
Die
77-
jährige
Gerda
Scheide
beklagte
sich
seit
langem
schon
über
den
Zustand
eines
städtischen
Kleinods
an
der
Ernst-
Sievers-
Straße,
das
der
Sportanlage
Illoshöhe
angegliedert
ist.
Extremer
Pollenflug
und
massenweise
Unkraut
hatten
die
Gartenarbeiten
auf
ihrem
Grundstück,
das
an
die
städtische
Fläche
grenzt,
erschwert.
"
Mehrfach
habe
ich
schon
bei
den
Arbeitern
an
der
Illoshöhe
angefragt,
wann
denn
jemand
kommt,
um
die
Anlage
zu
pflegen."
Geschehen
sei
bisher
jedoch
nichts,
moniert
die
Frau.
Bei
einer
Ortsbesichtigung
wollten
sich
Jörg
Schirmbeck,
Fachdienstleiter
Sport,
und
sein
Kollege
Andreas
Schröer
ein
genaueres
Bild
vom
Zustand
des
Grundstücks
machen.
Schröer,
Organisationsleiter
der
städtischen
Sportanlagen,
kennt
das
Areal
gut.
Im
vergangenen
Jahr
stellte
er
dem
Ehepaar
Scheide
in
Aussicht,
dass
die
Fläche
mit
Rasen
gesät
werde.
Doch
der
Bau
des
neuen
Kunstrasenplatzes
auf
der
Illoshöhe
habe
die
Kapazitäten
des
Personals
erschöpft.
Auch
in
Zukunft
sieht
Schirmbeck
keine
Möglichkeiten,
das
Stammpersonal
für
eine
intensive
Pflege
des
Grundstücks
abzustellen.
"
Denkbar
wäre,
dass
wir
jemanden
für
die
Arbeiten
einsetzen,
der
im
Rahmen
von
Sozialstunden
für
uns
tätig
ist"
,
sagte
er.
Für
Schröer
eine
gute
Alternative,
um
das
gute
nachbarschaftliche
Verhältnis
mit
Scheides
zu
erhalten:
"
Wir
versuchen
zumindest
das
Unkraut
auf
dem
angrenzenden
Seitenstreifen
zu
entfernen."
Weitere
Maßnahmen
könnten
aber
erst
bei
verbesserter
Personalstärke
in
Erwägung
gezogen
werden.
DEM
UNKRAUT
WIRD
DER
GARAUS
GEMACHT:
Gerda
Scheide
freut
sich
über
einen
Kompromissvorschlag
von
Jörg
Schirmbeck
(rechts)
,
Fachdienstleiter
Sport,
und
Andreas
Schröer
(Mitte)
,
Organisationsleiter
der
städtischen
Sportanlagen.
Bis
auf
das
Unkraut
macht
die
Fläche
an
der
Ernst-
Sievers-
Straße
aber
einen
guten
Eindruck.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
dh