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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aufgrund
der
Erfahrungen
der
großen
Bahnunfälle
in
Osnabrück
wurde
die
Anschaffung
eines
Großtanklöschfahrzeuges
diskutiert.
Die
Bahn
hat
ihre
Feuerwehren
abgeschafft
und
deren
Aufgaben
den
Kommunen
aufgetragen.
Die
Ausrüstung
wurde
damals,
statt
sie
kostenlos
zu
überlassen
-
zum
Kauf
angeboten.
Überschrift:
"Konsequenzen aus den Bahnunfällen ziehen"
Zwischenüberschrift:
Anschaffung eines Wasserwerfers soll vorgezogen werden
Artikel:
Originaltext:
"
Konsequenzen
aus
den
Bahnunfallen
ziehen"
Anschaffung
eines
Wasserwerfers
soll
vorgezogen
werden
Osnabrück
(d.)
Mit
Konsequenzen
aus
den
beiden
schweren
Bahnunglücken
in
Osnabrück
beschäftigt
sich
der
Feuerwehrausschuss
in
der
kommenden
Woche.
Unter
anderem
soll
die
Anschaffung
eines
"
Großtanklöschfahrzeuges"
diskutiert
werden.
Am
16.
Februar
2002
und
am
18.
März
2004
waren
in
Osnabrück
Güterzüge
verunglückt,
Kesselwagen
gerieten
in
Brand
und
drohten
zu
explodieren.
Problem
für
die
Feuerwehrleute:
Sie
mussten
unter
großen
Gefahren
nah
an
die
brennenden
Wagen
heran,
um
mit
Wasser
und
Schaum
zu
löschen
beziehungsweise
zu
kühlen.
Jetzt
soll,
finanziert
durch
Umschichtungen
im
Feuerwehrhaushalt,
die
Anschaffung
eines
Tanklöschfahrzeuges
vorgezogen
werden,
dessen
Wasserwerfer
auch
aus
größerer
Entfernung
eingesetzt
werden
kann.
Vorgesehen
sind
auch
der
Kauf
von
Explosionswarngeräten,
zusätzlichen
Stromaggregaten
und
transportablen
Schaummittelcontainern.
In
Anträgen
zur
Sitzung
fordern
mehrere
Fraktionen
auch,
weitere
Konsequenzen
aus
den
beiden
Bahnunglücken
zu
ziehen.
"
Wir
müssen
die
Feuerwehr
bestmöglich
ausrüsten,
um
für
zukünftige
Unfälle
noch
besser
gerüstet
zu
sein"
,
erläuterte
Björn
Meyer
(CDU)
,
Vorsitzender
des
Feuerwehrausschusses,
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ.
Nach
wie
vor
ist
es
für
ihn
nicht
nachvollziehbar,
dass
die
Deutsche
Bahn
AG
vor
einigen
Jahren
ihre
Bahnfeuerwehren
abschaffte
und
deren
Aufgaben
mit
einem
Federstrich
auf
die
Kommunen
abgewälzt
worden
waren.
"
Und
dann
wurden
den
Kommunen
die
Spezialmaterialien
und
Fahrzeuge
der
ehemaligen
Bahnfeuerwehr
auch
noch
zum
Kauf
angeboten,
anstatt
sie
kostenlos
zu
überlassen."
Die
CDU/
FDP-
Fraktion
schlägt
vor,
dass
Osnabrück
in
verschiedenen
Gremien
tätig
wird,
um
in
Zukunft
derartige
Unglücke
zu
verhindern.
Aktiv
ist
auf
diesem
Gebiet
bereits
der
Verein
"
Störfall
Bad
Münder"
.
Mit
diesem
Verein
sollte
die
Stadt
kooperieren.
"
Man
sollte
in
Osnabrück,
wie
es
in
Nordrhein-
Westfalen
die
Regel
ist,
einen
Brandbedarfsplan
aufstellen.
Nach
Untersuchungen
über
das
vorhandene
Gefahrenpotenzial
in
der
Stadt
könnte
dann
entschieden
werden,
was
getan
und
angeschafft
werden
müsste"
,
schlug
Björn
Meyer
vor.
Autor:
d.