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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Info-
Veranstaltung
über
den
kommenden
Betrieb
des
Betriebshofes
der
Stadtwerke
sowie
die
Massnahmen,
die
Belästigung
für
die
Anrainer
möglichst
gering
zu
halten.
Überschrift:
Bis zu 7,5 Meter hohe Wand soll Lärm drosseln
Zwischenüberschrift:
Informationsabend für Nachbarn des neuen Betriebshofes
Artikel:
Originaltext:
Bis
zu
7,
5
Meter
hohe
Wand
soll
Lärm
drosseln
Informationsabend
für
Nachbarn
des
neuen
Betriebshofes
Osnabrück
(jop)
Der
neue
Betriebshof
soll
künftig
an
der
Sandbachstraße
beheimatet
sein.
Im
Vorfeld
des
Baubeginns
gab
die
Stadtwerke
AG
jetzt
besorgten
Anwohnern
die
Möglichkeit,
sich
im
Hauptverwaltungsgebäude
über
die
Auswirkungen
des
neuen
Nachbarn
zu
informieren.
Die
Sorge
der
knapp
30
erschienenen
Bürger
galt
vor
allem
folgenden
Fragen:
Wie
hoch
wird
die
künftige
Lärmbelästigung
durch
den
Betriebshof
sein,
und
mit
welcher
Verlagerung
des
Verkehrs
ist
zu
rechnen?
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes
informierte
gemeinsam
mit
Wolfgang
Strünkmann,
Bereichsleiter
Verkehrsbetrieb,
über
die
Einzelheiten
des
Bauvorhabens.
Als
Argumente
für
die
Ansiedlung
auf
den
jetzt
freigemachten
Flächen
der
Firma
Diosna
wurden
optimierte
Arbeitsbedingungen
und
Betriebsabläufe,
etwa
durch
kurze
Wege
zwischen
dem
Abstellen,
Tanken,
Warten
und
Waschen
der
Fahrzeuge,
genannt.
Neben
dem
Abriss
des
Eckhauses
Sandbachstraße
7
(Beginn:
18.
Mai)
,
an
dessen
Stelle
ein
mehrstöckiges
Werkstattgebäude
entstehen
soll,
wurden
die
Anwohner
über
die
geplanten
Standorte
einer
geschlossenen
Fahrzeughalle
für
bis
zu
100
Omnibusse
und
einen
Carport
für
etwa
20
Fahrzeuge
der
Betriebsangehörigen
informiert.
"
Um
insbesondere
nachts
den
anfallenden
Lärm
auf
dem
Grundstück
zu
lassen,
ist
hier
der
Bau
einer
bis
zu
7,
5
Meter
hohen
Schallschutzwand
geplant"
,
sagte
Strünkmann.
Umzug
des
Depots
ist
"
wahrer
Glücksfall"
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau,
bezeichnete
den
Umzug
des
Busdepots
auf
Grund
der
neuen
Gestaltungsmöglichkeiten
im
Bereich
der
Lotter
Straße
als
"
wahren
Glücksfall"
.
Hans-
Jürgen
Apel,
Leiter
der
Verkehrsplanung,
war
dagegen
etwas
zurückhaltender.
Nachdem
er
den
Anwohnern
sein
Bedauern
über
den
Verlust
des
"
schönen
Schleichwegs"
zur
Alten
Poststraße
ausgesprochen
hatte,
benannte
jedoch
auch
er
die
Vorteile
der
Umsiedlung.
Dazu
zählen
aus
seiner
Sicht:
"
Die
Zu-
und
Ausfahrt
der
Busse
über
die
Kreuzung
Alter
Postweg/
Buersche
Straße/
Sandbachstraße
minimiert
die
Anfahrt
zum
Neumarkt.
Auch
für
die
Anwohner
der
Sandbachstraße
verbessert
sich
die
Situation,
weil
in
Zukunft
der
Durchgangsverkehr
entfällt.
Das
Busdepot
erhält
hier
lediglich
eine
vorgeschriebene
Notzufahrt
in
Richtung
Liebigstraße/
Nonnenpfad"
,
erklärte
Apel.
Dafür
sei
die
Absenkung
der
Fahrbahn
im
vorderen
Bereich
des
Bahnübergangs
erforderlich.
Bis
2006
solle
außerdem
das
Kopfsteinpflaster
der
Liebigstraße
durchgängig
bis
zur
Bohmter
Straße
asphaltiert
werden.
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
versuchte
die
letzten
Zweifler
zu
beruhigen:
"
Ein
Betriebshof
ist
sicher
nicht
der
beliebteste
Nachbar.
Wir
wollen
aber
alles
tun,
um
nicht
als
Störer
auf
zu
treten."
Die
Reaktion
einer
Anwohnerin
der
Liebigstraße
auf
dem
Weg
nach
draußen
zeigt
weiterhin
Skepsis:
"
Einen
guten
Willen
haben
die
sicherlich.
Ich
bin
dennoch
gespannt,
wie
sich
die
geplante
Schallschutzwand
in
der
Praxis
auswirkt."
Autor:
jop