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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Das neue Nettebad nimmt jetzt Konturen an
Zwischenüberschrift:
Eine Welt aus Beton und Stahl, wo Wasser sprudeln soll - Rohbauarbeiten sind fast abgeschlossen
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Originaltext:
Das neue Nettebad nimmt jetzt Konturen an

Eine Welt aus Beton und Stahl, wo Wasser sprudeln soll - Rohbauarbeiten sind fast abgeschlossen

Von Frank Henrichvark

Osnabrück

Noch stehen in den Becken die Baugerüste der Handwerker. Noch erscheint die Szene wie ein in Beton gegossenes Labyrinth. Vom Schwimmbad ist wenig zu sehen. " Aber das neue Nettebad geht jetzt in seine Endphase", so sagt Roland Kettler, " der Rohbau ist so gut wie fertig."

In den letzten Monaten hat der Neubau des Nettebads Konturen gewonnen. Hinter dem Flachbau der früheren Umkleide, aus dem nun der Verwaltungstrakt geworden ist, erhebt sich der hohe Hallenkörper. Auch die Eingangsrampe ist erkennbar. Und drinnen erkennt der Besucher bereits das Raumkonzept für das kommende große Sport- und Freizeitbad der Osnabrücker.

Roland Kettler, bei den Stadtwerken für den Bereich Bäder verantwortlich, ist optimistisch: Noch vor Weihnachten werde eröffnet, kündigt er an, " die Freibadsaison am Sonnenhügel startet dann 2005".

Bereits jetzt sind 90 Prozent der Bauaufträge vergeben, auch für den naturgemäß sehr arbeitsaufwändigen Innenausbau. 23, 4 Millionen Euro soll das Nettebad einmal kosten, über zehn Millionen Euro seien bereits in den Rohbau geflossen, berichtet Kettler weiter. Sie wurden vor allem in 8 700 Kubikmeter Beton und 1100 Tonnen Baustahl verwandelt - wobei die Handwerker schon jetzt 350 Einbauöffnungen für Scheinwerfer, Massagedüsen und Zu- sowie Abläufe vorsehen mussten.

Schon jetzt ist die Gliederung des Gebäudekomplexes zu erkennen: Eine Rampe führt in den Eingangsbereich in der ersten Etage, von dort leitet die Magistrale weiter in das Freibad-Areal. Und rechts davon findet der Besucher demnächst das 50-Meter-Becken des Sportbades, links das Freizeitbad sowie die Sauna-Landschaft.

Besonderer Clou dabei: Die Wettkampfbahn mit 1 000 Quadratmeter Wasserfläche ist in zwei Becken von 25 und 23 Meter Länge teilbar: " Ein Wunsch der Schulen und der Vereine", sagte Kettler gestern dazu, " so ist das Becken zeitgleich vielfältiger zu nutzen." Im gleichen Atemzug hebt der Bäder-Manager stolz hervor, dass Osnabrück mit einem 50-Meter-Hallenbad demnächst in ein und derselben Kategorie wie Hannover, Braunschweig oder die Bundeswehr-Sportler in Warendorf schwimmen geht. Aber bis dahin ist noch viel zu tun: Im Keller stapeln sich die Lüftungsrohre, in der Sauna werden Wasserleitungen verlegt. Und bald rollen Lastwagen voller Fliesen an. Aber spätestens wenn die beiden Wasserrutschen kommen, verspricht Roland Kettler, dann sieht die Baustelle wieder nach Schwimmbad

WIE EIN LABYRINTH erscheinen die Schneckenwindungen der Wasserläufe im neuen Freizeitbereich des Nettebades. Aus den Töpfen wird einmal das Wasser sprudeln. Fotos: Jörn Martens

KÜHNE DURCHBLICKE UND LICHTKUPPELN: Ein Blick in die neue Saunalandschaft, für die allein 60 000 Besucher im Jahr erwartet werden.

LANG GESTRECKT ist die Abfolge der verschiedenen Bereiche im Nettebad, die Roland Kettler hier auf dem Bauplan erläutert.
Autor:
Frank Henrichvark


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