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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
eines
Jägers,
der
moniert,
dass
wenn
Hund
und
Reh
zusammentreffen,
es
dort
bereits
zu
zutrauliche
Rehe
gäbe
und
man
dem
Naherholen
(mit
Hunden,
ohne
Leinenzwang)
Vorrang
geben
solle.
Zudem
ein
Plädoyer
gegen
die
Leinen
und
die
HundehalterInenn,
die
nicht
in
der
Lage
sind,
ihren
Hund
ohne
Leine
zu
beherrschen.
Überschrift:
Wildreservat oder Naherholungsgebiet?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Wildreservat
oder
Naherholungsgebiet?
Leserbrief
zu
"
Gefährliche
Hunde
müssen
immer
angeleint
werden"
,
Ausgabe
vom
28.
Apri
Keine
Frage:
Wenn
der
Herr
nicht
Herr
über
seinen
Hund
ist,
gehört
der
Hund
nicht
an
die
Leine,
sondern
in
andere
Hände,
denn
es
gibt
natürlicherseits
keine
"
Leinenhunde"
,
und
ein
ständiger
Leinenzwang
wäre
denn
auch
nichts
anderes
als
Anstiftung
zum
Verstoß
gegen
das
Tierschutzgesetz.
Wenn
aber,
wie
geschehen,
eine
Ricke
beinahe
täglich
über
unseren
Weg
zwischen
Hirtenhaus
und
Klinikumparkplatz
wechselt
und
am
29.
April
um
7.15
Uhr
vier
Meter
vor
meinem
Hund
steht,
gibt
es
für
die
Beurteilung
dieser
"
niedlichen
Begegnungen"
nur
eine
Antwort:
Das
Wild
ist
schon
viel
zu
vertraut.
So
viel
zu
Überlegungen
der
Behörden,
in
"
ausgewiesenen
Wildschutzgebieten"
einen
ganzjährigen
Leinenzwang
einzuführen.
Man
sollte
stattdessen
grundsätzlich
klären,
ob
Rubbenbruch,
Hegerholz
und
die
Anlagen
um
Klinkum
und
Franziskushospital
Wildreservate
oder
Naherholungsgebiete
sein
sollen.
Aus
konsequent
genutzten
Naherholungsgebieten
(ohne
Leinenzwang)
zieht
sich
Wild
naturgemäß
weitgehend
zurück.
Stefan
Middelberg
(Jäger)
Autor:
Stefan Middelberg