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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief,
in
dem
sich
über
die
mangelnden
Öffnungszeiten
der
Container-
Plätze
beklagt
wird.
Überschrift:
Schuld an den verwaisten Plätzen ist "bürokratische Arroganz"
Zwischenüberschrift:
Zum Thema Grünabfallsammelplätze (in Haste)
Artikel:
Originaltext:
"
Urplötzlich
verfügt
der
Amtsschimmel
,
Die
Grünabfallplätze
sind
nur
noch
ab
12
Uhr
geöffnet.
Die
Annahme,
nun
würde
aber
um
12
Uhr
der
Schlagbaum
hochgehen,
ist
dann
doch
ein
Irrtum!
Die
vorwiegend
älteren
Menschen,
die
ihre
Gartenabfälle
an
der
richtigen
Stelle
entsorgen
wollen,
warten
vergebens
auf
die
Öffnung
des
Abfallplatzes.
Da
ich
seit
Bestehen
des
hiesigen
Abfallplatzes
den
selben
nahezu
täglich
in
Augenschein
nehme
und
gleichzeitig
auch
ständig
für
meine
Gartenabfälle
nutze,
weiß
ich,
wovon
ich
rede.
Selbst
wenn
in
den
Anfängen
der
Lagermöglichkeiten
Leichtfertigkeiten
passiert
.
sind,
so
Ist
dies
weitgehend
bei
der
Art
des
Abfallmaterials
normalisiert.
Die
Stadt
unterhält
einen
hunderttausendfach
wert
igen
Fuhrpark
wie
Kräne,
Hubwagen,
Schredder,
Mäher
usw.,
so
dass
schmutzige
Hände
sich
schon
längst
keiner
mehr
machen
muss.
Die
Nutzung
des
Abfallplatzes
wurde
ganztägig
und
kontinuierlich
von
den
Bewohnern
genutzt.
Der
Platz,
weil
er
nun
kaum
noch
genutzt
werden
kann
wegen
fehlender
kontinuierlicher
Öffnungszeiten,
ist
wie
verwaist.
Die
Container
stehen
säuberlich
wie
auf
einem
Präsentierteller,
gleich
wie
die
Waggons
im
Güterbahnhof,
die
nicht
mehr
genutzt
werden,
weil
sie
in
der
Schnelle
und
in
der
Perfektion
dem
Lkw
unterlegen
sind.
Wenn
ein
Handwerker
oder
sonstiger
Gewerbetreibender
derartiges
Verhalten
an
den
Tag
legen
würde,
wäre
die
Pleite
innerhalb
kürzester
Zeit
sicher.
Die
Frage
ist,
ist
der
Bürger
für
die
Behörde
oder
umgekehrt
verpflichtend
verantwortlich?
Was
würde
nun
geschehen,
wenn
diesbezügliche
Beamte
und
Angestellte
im
Wettbewerb
mit
anderen
Personen
nur
einen
Arbeiterstatus
hätten
und
zu
jeder
Zeit
gefeuert
werden
könnten?
Diese
grünende
Philosophie
mit
der
entsprechenden
Ideologie
ist
nicht
für
die
jetzt
Lebenden
begreifbar
zu
machen.
Die
Abgaben
an
die
Stadt
sind
nachweislich
jährlich
gestiegen,
und
die
verachtenden
Einfälle
im
besagten
Falle
sind
erbärmliche
bürokratische
Arroganz.
Heinz
Fischermann
In
den
Bleeken
32
Osnabrück
Autor:
Heinz Fischermann