User Online: 2 |
Timeout: 02:12Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
eine
Frühlingsmorchel
in
Osnabrück,
einem
Pilz,
der
eigentlich
nur
südlicher
vorkommt
und
leicht
mit
der
hochgiftigen
Frühjahrslorchel
zu
verwechseln
ist.
Bild
zeigt
Pilz.
Überschrift:
Seltener Morchel im Vorgarten
Zwischenüberschrift:
Pilzkenner staunen über Schwammerl
Artikel:
Originaltext:
Gretesch
(iza)
Manchmal
treibt
der
Frühling
auch
seltene
Blüten:
Im
Vorgarten
der
Familie
Röder
in
Gretesch
steckt
eine
Morchel
ihren
Hut
aus
dem
Rasen,
obwohl
sie
eigentlich
auf
die
Schwäbische
Alb
gehört.
"
Sieht
aus
wie
ein
Stück
Plastik"
,
hatte
Dr.
Wolfgang
Röder
gesagt,
als
sein
Sohn
Patrick
ihn
auf
seinen
Fund
aufmerksam
gemacht
hatte.
Der
Neunjährige
ist
schon
häufig
mit
seinem
pilzkundigen
Vater
im
Wald
unterwegs
gewesen,
wo
sie
manche
Mahlzeit
gesammelt
hatten.
Aber
der
"
Plastikmüll"
begann
zu
wachsen
und
den
Röders
dämmerte
schnell,
dass
sie
es
hier
mit
einem
Schwammerl
zu
tun
hatten.
"
Was
ich
im
Bestimmungsbuch
darüber
nachschlug,
war
eine
echte
Überraschung"
,
bekannte
Vater
Röder.
Morchella
csculenta
stand
dort,
die
essbare
Speisemorchel,
auch
Marauche
oder
Rundmorchel
genannt.
Von
März
bis
Mai
blüht
sie
in
Auenwäldern,
vorherrschend
auf
der
Schwäbischen
Alb.
Bei
Sammlern
geschätzt
wegen
ihres
vorzüglichen
Geschmacks.
Ein
besonderer
Leckerbissen
ist
sie
mit
Gänseleber
oder
Hühnerfleisch.
Nach
Auskunft
der
Botanischen
Arbeitsgemeinschaft
der
Universität
Osnabrück
gehören
Morcheln
im
Norden
zu
den
seltenen
Pilzen.
"
Kalkböden
oder
ein
hoher
Lehmanteil
sind
Voraussetzungen."
Am
besten
würde
der
Schwamm
sein
Aroma
entfalten,
wenn
er
nach
dem
Fund
für
einige
Zeit
in
die
Brusttasche
des
Hemdes
gesteckt
würde.
Allerdings
liegen
bei
der
Morchel,
wie
bei
vielen
anderen
Dingen,
Licht
und
Schatten
eng
zusammen.
Zum
Verwechseln
ähnlich
ist
diesem
Pilz
die
Frühjahrslorchel,
die
ebenfalls
zurzeit
zu
finden
ist.
Dieser
gelb-
bis
rotbraune
Schwamm
mit
seiner
hirnartigen
Oberfläche
ist
hochgiftig
und
führt
nach
Einnahme
zu
starken
Gesundheitsschädigungen
bis
hin
zum
Tod.
Deshalb
rät
die
Botanische
AG
unerfahrenen
Sammlern,
unbedingt
Fachleute
die
Pilze
begutachten
zu
lassen.
MIT
DER
LUPE
kann
man
die
Frühlingsmorchel
eigentlich
im
Norden
suchen.
Patrick
Röder
wurde
aber
fündig.
Foto:
Heese
Autor:
iza