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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Bild
der
Bandschneidung
Durch
eine
Haseverlegung
aufgrund
von
Landzusagen
für
den
Stichkanal
wurde
die
neue
Brücke
notwendig,
die
alte
liegt
auf
dem
Trockenen.
Überschrift:
Von Pye nach Büren: Trockenen Fußes über die Hase
Zwischenüberschrift:
Die neue Bürgerbrücke zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wurde gestern freigegeben
Artikel:
Originaltext:
Von
Pye
nach
Büren:
Trockenen
Fußes
über
die
Hase
Die
neue
Bürgerbrücke
zwischen
Niedersachsen
und
Nordrhein-
Westfalen
wurde
gestern
freigegeben
Pye
(tn)
Eng
wurde
es,
und
der
Flachs
blühte,
als
gestern
Nachmittag
die
neue
Hasebrücke
zwischen
Büren
und
Pye
offiziell
freigegeben
wurde.
Doch
die
Länder
verbindende
Holzkonstruktion
für
Fußgänger
und
Radfahrer
ertrug
die
Last
von
rund
80
Festgästen
mit
auf
Stahl
und
Beton
gegründeter
Gelassenheit.
Notwendig
wurde
der
Bau,
wie
Thilo
Wachholz
von
der
Wasser-
und
Schifffahrtsdirektion
Hannover
in
Erinnerung
rief,
weil
der
Bund
für
den
nahen
Stichkanal
mehr
Raum
benötigte
und
so
den
Hase-
Lauf
ein
Stück
verlegte.
Da
stand
die
25
Jahre
alte,
baufällige
Hasebrücke
plötzlich
über
dem
Trockenen.
Der
Bürgerverein
Wersen,
der
bereits
die
alte
Brücke
initiiert
hatte,
regte
einen
Neubau
an
und
sammelte
Spenden,
die
zwei
Fünftel
der
Baukosten
von
rund
50
000
Euro
abdeckten.
Dafür
strichen
die
Mannen
um
ihren
Vorsitzenden
Wilfried
Freier
gestern
auch
das
Lob
des
Bundesbehörden
Vertreters
ein.
Der
allerdings,
so
viel
zur
Flachsblüte,
fing
sich
eine
Rüge
von
Steinfurts
Landrat
Thomas
Kubendorff
ein.
Die
korrekte
Anrede
laute
nicht
"
Herr
Landrat"
,
sondern
"
Eure
Majestät"
,
sei
er
doch
der
amtierende
Krautkönig
von
Wersen,
in
dessen
Reich
auch
diese
Brücke
stehe.
Im
Lob
für
das
"
Musterbeispiel
bürgerschaftlicher
Eigeninitiative"
zeigte
sich
Kubendorff
jedoch
mit
Wachholz
einig.
Da
die
so
genannte
Bürgerbrücke
aber
auch
die
Gemeinde
Lotte
und
die
Stadt
Osnabrück
verbindet,
kamen
auch
ihre
Vertreter
zu
Wort.
Lottes
Bürgermeister
Dieter-
Joachim
Srock
wies
auf
die
verbindende
Funktion
von
Brücken
hin,
die
in
diesem
Fall,
wie
er
bezeugte,
die
Bürger
von
beiden
Seiten
reichlich
nutzen.
Die
Grüße
von
Osnabrücks
OB
Hans-
Jürgen
Fip
überbrachte
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes.
Die
Stadtwerke
gehören
zu
den
Sponsoren
der
Brücke
und
entfalten
im
Grenzgebiet
ebenfalls
verbindende
Kraft,
wie
Rolfes
betonte.
Er
hatte
den
Pyer
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
an
seiner
Seite.
Die
Worte
vom
Landraub
zwischen
Krautkönigreich
und
Grünkohlrepublik
gehörten
dann
bereits
zum
von
Hopfen
und
Malz
angereicherten
inoffiziellen
Geflachse.
EINSCHNEIDENDE
MAßNAHMEN
ergriffen
auf
der
Bürgerbrücke
Dr.
Stephan
Rolfes,
Thilo
Wachholz,
Wilfried
Freier,
Dieter-
Joachim
Srock
und
Thomas
Kubendorff.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tn