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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Erdarbeiten
dreier
Jungs
aus
Atter,
die
sich
als
Spielplatz
eine
Grube
bauen
Mit
Bild.
Überschrift:
Matsch ja, Mädchen nein
Zwischenüberschrift:
Julius, Bastian und Felix bauen sich im Wald einen Bunker
Artikel:
Originaltext:
Meine
kleine
Welt
in
Atter
Matsch
ja,
Mädchen
nein
Julius,
Bastian
und
Felix
bauen
sich
im
Wald
einen
Bunker
Atter
(tw)
Direkt
vor
der
Haustür
beginnt
der
Wald.
Seit
den
Osterferien
bauen
Julius
Klösel,
Bastian
und
Felix
Hegerfeld
dort
an
einem
Bunker.
"
Wir
bauen
ihn,
um
Lehmschlachten
zu
machen"
,
sagt
der
zehnjährige
Julius.
Ganz
egal,
ob
es
regnet
oder
die
Sonne
scheint
-
wenn
die
drei
Bauarbeiter
Zeit
haben,
sind
sie
im
Wald
und
werkeln
an
ihrem
Bunker.
Aber
wenn
es
mal
gießt,
hat
das
auch
was
Gutes,
wie
der
achtjährige
Bruder
Bastian
erklärt:
"
Dann
können
wir
die
Wände
mit
Matsch
ausbessern."
Obwohl
die
drei
fleißig
arbeiten,
können
sie
nicht
immer
auf
ihre
Baustelle.
"
In
der
Woche
können
wir
nicht
so
viel
arbeiten
wegen
den
Schulaufgaben"
,
klagt
der
zehnjährige
Felix.
Der
1,
80
Meter
tiefe
Bunker
bietet
Platz
für
fünf
bis
sechs
Jungs.
"
Wenn
man
sich
quetscht,
auch
zehn"
,
sagt
Bastian.
Es
waren
schon
mal
Mädchen
zu
Besuch.
"
Aber
nicht
viele"
,
wie
Bastian
sofort
einschränkt.
"
Wenn
Geburtstag
ist
und
die
Erwachsenen
bringen
Mädchen
mit,
dann
dürfen
sie
rein"
,
meint
Julius.
Das
ist
aber
die
Ausnahme.
"
Mädchen
stehen
einfach
nicht
auf
Buddelarbeiten"
,
erklärt
Felix.
Bauarbeiter
wollen
die
drei
Bunker-
Bauer
nicht
werden.
"
Kann
sein,
dass
ich
Fußballer
werde.
Ich
spiele
in
der
Stadtauswahl"
,
meint
Bastian.
Julius
möchte
Rennfahrer
werden,
Felix
weiß
es
noch
nicht.
Geschlafen
haben
sie
in
ihrem
Bunker
noch
nicht,
obwohl
sie
ein
stabiles
Dach
darüber
gebaut
haben.
"
Es
ist
nass
und
kalt
wie
in
einem
Kühlschrank"
,
meint
Felix.
Ab
und
zu
stinkt
es
auch
im
Bunker.
Die
Jungs
haben
nämlich
noch
Mitbewohner,
der
den
Bunker
als
sein
Revier
betrachtet:
Den
Kater
Findus.
Und
der
lässt
manchmal
etwas
fallen.
Julius
verzieht
sein
Gesicht.
WIE
IN
EINEM
ERDLOCH
sieht
es
in
dem
Bunker
von
Felix
Hegerfeld,
Julius
Klösel
und
Bastian
Hegerfeld
aus.
Aber
sie
fühlen
sich
unter
der
Erde
wohl.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
tw