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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
140
neue
Wohnungen
in
Haste
möglich,
allerdings
in
Insellage,
direkt
an
der
Bundesstraße,
ohne
Anbindung
an
den
Ort,
da
dies
Gebiet
-
bereits
von
der
stadteigenen
OGE
gekauft
-
eigentlich
Gewerbegebiet
sein
sollte.
Eine
Wohnsielung
werde
aberökologisch
günstiger
gesehen.
Auf
dem
Gelände,
dass
die
OGE
teuer
eingekauft
hat,
ist
ein
Truppenübungsplatz,
der
auf
Stadtkosten
verlegt
werden
müsste.
Mit
Plan
und
Luftbild
der
betreffenden
Gegend.
Überschrift:
Bauen an der B 68: Jetzt haben die Bürger das Wort
Zwischenüberschrift:
Haste: Bebauungsplan liegt bis zum 14. Juni öffentlich aus
Artikel:
Originaltext:
Bauen
an
der
B
68:
Jetzt
haben
die
Bürger
das
Wort
Haste:
Bebauungsplan
liegt
bis
zum
14.
Juni
öffentlich
aus
Haste
(rll)
Fast
140
Wohnungen
verspricht
sich
die
Stadt
von
einem
Baugebiet
am
Gut
Honeburg.
Das
Siedlungsprojekt
ist
umstritten,
weil
es
in
einer
Insellage
an
der
B
68
entstehen
soll
-
ohne
Anbindung
an
den
Stadtteil.
Bis
zum
14.
Juni
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
öffentlich
aus.
Der
Entwurf
trägt
die
Handschrift
von
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus.
Er
will
die
Siedlung
für
freistehende
Einfamilienhäuser,
Doppelhäuser
und
Gartenhofhäuser
reservieren.
Die
östliche
Schleife
soll
über
die
Brücke
an
die
Oldenburger
Landstraße
angeschlossen
werden,
die
westliche
an
den
Fürstenauer
Weg.
Auf
diese
Weise
hofft
der
Stadtbaurat
die
Belastungen
durch
den
Straßenverkehr
gleichmäßig
verteilen
zu
können.
Die
12,
4
ha
große
Fläche
wird
zurzeit
als
Acker
genutzt,
sie
gehört
aber
schon
der
stadteigenen
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
OGE.
In
den
90er
Jahren
war
sie
als
Gewerbegebiet
für
das
Güterverkehrszentrum
vorgesehen.
So
steht
es
auch
im
gültigen
Bebauungsplan.
Eine
Wohnsiedlung
an
dieser
Stelle
sei
doch
aus
ökologischer
Sicht
unbedenklicher
als
ein
Gewerbegebiet,
sagen
Politiker
der
CDU
/
FDP-
Mehrheitsgruppe.
SPD
und
Grüne
kritisieren
dagegen
die
Insellage
des
geplanten
Baugebiets,
in
der
Befürworter
eher
einen
zusätzlichen
Reiz
sehen.
Als
problematisch
gilt
jedoch
die
Lärmbelastung
des
nahe
gelegenen
Autobahnzubringers.
Ein
hoher
Wall,
kombiniert
mit
einer
Lärmschutzmauer,
werde
aber
für
einen
erträglichen
Schallpegel
sorgen,
meint
Ellinghaus.
Diese
Schutzvorrichtungen
dürften
den
Quadratmeterpreis
jedoch
verteuern,
und
das,
obwohl
schon
die
OGE
die
Fläche
nicht
gerade
billig
erworben
hat.
Ein
weiterer
Kostenfaktor:
Auf
dem
Gelände
befindet
sich
ein
Truppenübungsplatz,
auf
dem
Pioniere
der
britischen
Armee
gelegentlich
Brücken
bauen.
Er
soll
nach
Achmer
verlegt
werden
-
ebenfalls
zu
Lasten
der
zukünftigen
Bauherren.
Jetzt
sollen
die
Bürger
ihre
Meinung
zu
dem
Vorhaben
äußern.
Die
Pläne
liegen
im
Fachbereich
Städtebau
aus
und
können
auch
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
unter
die
Lupe
genommen
werden.
Bis
zum
14.
Juni
sind
Gegner
und
Befürworter
aufgerufen,
ihre
Stellungnahmen
ins
Verfahren
einzubringen.
ZWEI
SCHLEIFEN
sollen
das
Baugebiet
an
der
Honeburger
Allee
erschließen,
die
eine
führt
zur
Oldenburger
Landstraße,
die
andere
zum
Fürstenauer
Weg.
ALS
WOHNSIEDLUNG
soll
die
Ackerfläche
in
der
oberen
Bildhälfte
erschlossen
werden
(in
der
Mitte
die
B
68,
links
der
Fürstenauer
Weg,
rechts
die
Oldenburger
Landstraße)
.
Foto:
G.
Westdörp
Autor:
rll