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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Verein
mit
Bild
einiger
Mitglieder
.
Überschrift:
Vom offenen Gullydeckel bis zum Hinterhaus
Zwischenüberschrift:
Der Bürgerverein Schinkel hat sich erfolgreich gegen Asphaltkissen in der Schützenstraße gewehrt
Artikel:
Originaltext:
Auszug:
Vom
offenen
Gullydeckel
bis
zum
Hinterhaus
Der
Bürgerverein
Schinkel
hat
sich
erfolgreich
gegen
Asphaltkissen
in
der
Schützenstraße
gewehrt
Schinkel
(kgre)
Tausend
wollten
sie
mal
werden,
dann
kam
ihnen
der
Altersknick
dazwischen.
"
Jetzt
haben
wir
rund
800
Mitglieder"
,
sagt
Horst
Reiner.
Und
die
seien
umso
traditionsbewusster,
versichert
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Schinkel.
Viele
der
Eltern
und
Großeltern
sind
schon
dabei
gewesen.
Sieben
ältere
Herren,
belegte
Brötchen
und
ein
Laptop
erwarten
den
Besucher
in
der
wöchentlichen
Sprechstunde.
Jeden
Dienstagmorgen
steht
die
freundliche
Gruppe
um
Horst
Reiner
und
seinen
Stellvertreter
Heinrich
Grofer
für
mehr
oder
weniger
ratlose
Bürger
bereit.
Vom
offenen
Gullydeckel
bis
zum
Anbau
im
Hinterhaus
reicht
die
Bandbreite
der
Fragen.
Nicht
nur
der
Hasepark
und
das
leer
stehende
Rosenburg-
Center
beschäftigen
die
Anwohner.
"
Priorität
hat
für
uns
der
Neubau
des
Altenheims'
',
sagt
Reiner.
Schon
vor
zwei
Jahren
habe
man
mit
der
Caritas
einen
Grundstein
gelegt,
doch:
"
Wir
warten
immer
noch
auf
den
Baubeginn."
Einen
Erfolg
konnte
der
Verein
an
ganz
anderer
Stelle
erzielen.
Stein
des
Anstoßes
war
eine
Fahrbahnerhöhung
zur
Verkehrsberuhigung
in
der
Wesereschstraße.
"
Obwohl
die
Stadt
angab,
der
Huckel
sei
nicht
zu
hoch,
hat
ein
Ingenieur
für
uns
das
Gegenteil
bewiesen"
,
triumphiert
Horst
Reiner.
Wegen
dieses
Disputs
sei
die
Schützenstraße
von
solchen
Asphaltkissen
frei
geblieben.
Andere
Knackpunkte,
die
sich
nicht
so
schnell
lösen
lassen,
besichtigen
Verein
und
Bürger
jährlich
auf
dem
Schinkelgang.
Beim
nächsten
Mal,
am
2.
Oktober,
wird
auch
wieder
der
Bruderverein
aus
Schinkel-
Ost
teilnehmen.
"
Zwischen
uns
stimmt
die
Chemie"
,
bekennt
Reiner.
Kontakt
mit
anderen
Bürgervereinen
unterhalten
die
Schinkeler
sonst
nicht.
Was
sie
auszeichnet,
ist
nicht
nur
die
große
Mitgliederzahl,
denn
der
92-
jährige
Verein
hat
einen
kleinen
Bestseller
herausgegeben.
1990
erschien
"
Schinkeler
Geschichte"
in
Buchform.
Das
oft
vergriffene
Werk
soll
demnächst
in
einer
aktualisierten
Auflage
erscheinen.
Einen
Teil
der
darin
beschriebenen
Historie
hat
der
Bürgerverein
seit
1912
mitgeprägt.
(...)
SCHINKEL
IST
EIN
STADTTEIL
IM
WANDEL,
und
der
Bürgerverein
Schinkel
begleitet
diesen
Wandel
seit
92
Jahren.
Im
Hintergrund
der
symbolträchtige
Schiffssteven
aus
alten
Klöckner-
Zeiten.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
kgre