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1.
Erscheinungsdatum:
22.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
30
Studenten
der
Hamburger
Hochschule
für
angewandte
Wissenschaften
reisten
nach
Dessau
und
Osnabrück
und
schossen
dort
die
Fotos,
die
nun
in
einer
Ausstellung
gezeigt
werden.
Überschrift:
Osnabrück hängt neben Dessau
Zwischenüberschrift:
Fotoausstellung Hamburger Kunststudenten zeigt Bilder aus Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
hängt
neben
Dessau
Fotoausstellung
Hamburger
Kunststudenten
zeigt
Bilder
aus
Osnabrück
Osnabrück/
Hamburg
Momentaufnahmen
und
zufällige
Begegnungen,
Bilder
des
Alltags
und
kunstvoll
arrangierte
Ausschnitte,
Menschen
und
Landschaften
-
250
Fotografien,
die
im
vergangenen
Jahr
in
Osnabrück
und
Dessau
entstanden
sind,
werden
zurzeit
in
der
Hochschule
für
angewandte
Wissenschaften
(HAW)
in
Hamburg
gezeigt.
30
Studenten
waren
im
Jahr
2003
nach
Osnabrück
und
Dessau
gereist,
um
mit
dem
Fotoapparat
Eindrücke
in
den
beiden
Städten
zu
sammeln.
Sie
hatten
sich
diese
Städte
ausgesucht,
weil
eine
Umfrage
ergeben
hatte,
dass
in
Osnabrück
die
zufriedensten
Menschen
leben,
die
Menschen
in
Dessau
hingegen
mit
ihrer
Stadt
am
wenigsten
zufrieden
sind.
Was
lag
also
näher,
als
die
beiden
Städte
mit
ihren
Menschen
fotografisch
zu
porträtieren?
In
vielfacher
Hinsicht
überrascht
die
Ausstellung.
So
scheint
die
alltägliche
Lebenswirklichkeit
der
Menschen
in
Dessau
und
Osnabrück
gar
nicht
so
verschieden
zu
sein.
Sind
manche
Bilder
bereits
auf
den
ersten
Blick
der
Stadt
zuzuordnen,
in
der
sie
entstanden
sind,
so
wird
der
unvoreingenommene
Betrachter
viele
andere
nicht
lokalisieren
können:
In
beiden
Städten
haben
die
Studenten
Glück
und
Trostlosigkeit,
Aufbau
und
Verfall,
Neu
und
Alt
entdeckt.
Einige
haben
sich
von
den
Zufällen
des
Alltags
leiten
lassen,
haben
sich
von
der
Atmosphäre
und
dem
Lebensgefühl
leiten
lassen,
andere
haben
kunstvoll
Situationen
arrangiert.
Dabei
haben
sich
die
Studenten
nicht
dazu
verleiten
lassen,
gängige
Klischees
über
Ost-
und
Westdeutschland
zu
bedienen.
Sie
haben
eine
Entdeckungsreise
in
Städte
unternommen,
die
die
meisten
von
ihnen
vor
ihrer
Reise
noch
nicht
gekannt
haben.
Sehr
zufrieden
ist
die
betreuende
Professorin
Ute
Mahler
mit
der
Ausstellung:
"
Die
Ausstellung
zeigt"
,
so
Mahler,
"
dass
sich
die
Studenten
viel
Mühe
gegeben
haben,
ein
möglichst
differenziertes
Bild
beider
Städte
zu
zeigen.
Das
ist
ihnen
ausgezeichnet
gelungen."
Mahler
hatte
im
vergangenen
Jahr
Kontakt
zum
Pressesprecher
der
Stadt
Osnabrück,
Dr.
Sven
Jürgensen,
aufgenommen,
um
die
Reise
vorzubereiten.
Jürgensen
hatte
die
so
genannte
Glückskampagne
initiiert
und
koordiniert,
die
in
ganz
Deutschland
wahrgenommen
wurde.
Zur
Ausstellungseröffnung
hatte
Mahler
denn
auch
den
Pressesprecher
der
Stadt
Osnabrück
eingeladen.
Jürgensen
versprach
den
Studenten,
dass
die
Ausstellung
auch
in
Osnabrück
gezeigt
werden
solle.
"
Es
ist
schon
ziemlich
merkwürdig,
Bilder
aus
Osnabrück
in
Hamburg
zu
betrachten"
,
meinte
Jürgensen.
"
Noch
viel
interessanter
ist
es
sicherlich,
die
Fotografien
der
Hamburger
Studenten
auch
in
Osnabrück
zu
zeigen.
Denn
die
vertraute
Umgebung,
die
eigentlich
jeder
zu
kennen
glaubt,
kann
der
Betrachter
in
diesen
Bildern
neu
entdecken."
PASSANTIN
am
Domhof.
Ein
Bild
aus
der
Ausstellung.
SZENE
am
Stauwehr
der
Pernickelmühle.