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1.
Erscheinungsdatum:
22.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Veranstaltungszelte
im
Schlosspark
über
die
ökologischen
Bestrebungen
des
Jugendhilfetages:
Umweltbildung
in
Schulen,
Naturnah
leben
lernen,
usw.
Aber
auch
in
Bezug
auf
die
Abfallreduzierung
direkt
beim
Kongress,
der
Schonung
der
Ressourcen
usw.
wird
Bezug
genommen:
Umweltschonende
Textil-
und
Zeltpflege,
Catering
mit
Produkten
aus
der
Region,
Nutzung
des
Ökostromes
der
Stadtwerke
usw.
Überschrift:
Kongress ohne faden Beigeschmack
Zwischenüberschrift:
Deutschen Bundesstiftung Umwelt fördert Deutschen Jugendhilfetag
Artikel:
Originaltext:
Kongress
ohne
faden
Beigeschmack
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
fördert
Deutschen
Jugendhilfetag
Osnabrück
(eb)
Das
ist
das
Szenario
einer
typischen
Messe:
Der
Stromverbrauch
ist
riesig,
Tonnen
von
Papier
und
Einweggeschirr
lassen
die
Mülleimer
überquellen,
und
übrig
bleibt
jede
Menge
Arbeit
für
die
Reinigungskräfte.
Beim
12.
Deutschen
Jugendhilfetag
(DJHT)
in
Osnabrück
soll
das
anders
sein.
"
Wir
wollen
bei
dieser
Großveranstaltung
exemplarisch
zeigen,
dass
mit
einem
vernünftigen
Konzept
natürliche
Ressourcen
geschont
werden
können"
,
so
Kay
Lorenz
vom
Büro
für
angewandte
Ökologie
in
Osnabrück.
Gleichzeitig
solle
die
Chance
genutzt
werden,
die
rund
30
000
Fachbesucher
für
das
Thema
Umweltbildung
zu
sensibilisieren:
Ein
Ansatz,
den
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
mit
rund
125
000
Euro
fördert.
Für
die
DBU
sind
die
Mitarbeiter
der
Jugendhilfe
eine
interessante
Zielgruppe:
"
Über
die
Akteure
der
Jugendhilfe
können
wir
ganz
gezielt
Kinder
und
Jugendliche
für
das
Thema
Umwelt
begeistern"
,
sagte
dazu
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
Das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
DBU
veranstaltet
deshalb
am
3.
Juni
einen
"
Markt
der
Möglichkeiten"
,
auf
dem
sich
rund
20
DBU-
Projekte
aus
dem
Bereich
Umweltbildung
vorstellen
werden.
Expertenvorträge
und
eine
Podiumsdiskussion
zum
Thema
"
Ganztagsschulen
-
Chancen
für
die
Umweltbildung?
"
bilden
den
inhaltlichen
Schwerpunkt
des
Programms.
Die
Stadt
Osnabrück
und
die
Veranstalterin,
die
Arbeitsgemeinschaft
für
Jugendhilfe
(AGJ)
,
sensibilisieren
ebenfalls
für
die
Umweltbildung:
Unter
dem
Motto
"
Naturnah
leben
lernen"
gibt
es
Exkursionen
zu
einem
naturnah
gestalteten
Kindergarten,
zum
Lernstandort
"
Nackte
Mühle
und
zum
Naturfreundehaus
Vehrte.
In
der
Bildungswerkstatt
Hüggel
schließlich
können
DJHT-
Teilnehmer
die
Jugendarbeit
in
der
historischen
Bergbaulandschaft
im
Waldgebiet
Hüggel
kennen
lernen.
Doch
das
Nachhaltigkeits-
Konzept
nimmt
auch
ganz
konkret
den
Ressourcenvebrauch
in
den
Blick.
Denn
beim
DJHT
ist
vieles
anders
als
bei
einem
klassischen
Kongress.
Osnabrück
holt
die
größte
Fachveranstaltung
der
Jugendhilfe
in
Europa
mitten
in
die
Innenstadt:
Erstmals
findet
die
Messe
nicht
auf
einem
abgeschlossenen
Gelände
statt,
sondern
in
der
Stadthalle,
der
Universität,
einer
mobilen
Zeltstadt
und
einer
Vielzahl
weiterer
Veranstaltungsorte.
"
Dieses
ungewöhnliche
Konzept
wirft
viele
umweltrelevante
Probleme
auf:
vom
Transport
der
Teilnehmer
zu
den
verschiedenen
Veranstaltungsorten
über
den
Aufbau
der
Zeltlandschaft
inmitten
des
denkmalgeschützten
Ensembles
des
Schlossparks
mit
seinen
wertvollen
Gehölzbeständen
bis
hin
zur
Entsorgung
des
Abfalls"
,
erklärt
Lorenz.
Das
von
der
Stadt
in
Auftrag
gegebene
Konzept
macht
dazu
verschiedene
Vorschläge:
So
wurde
etwa
bei
der
Ausschreibung
für
die
Zeltstadt
berücksichtigt,
dass
der
Anbieter
die
anschließende
Reinigung
der
Textilien
umweltschonend
durchführen
muss.
Beim
Catering
wird
überwiegend
auf
ökologische
Produkte
aus
der
Region
zurückgegriffen,
und
die
Energieversorgung
erfolgt
mit
Öko-
Strom
der
Stadtwerke
Osnabrück.
"
Viele
Umweltbelastungen
können
vermieden
werden,
wenn
vorher
sorgfältig
geplant
wird"
,
zeigte
sich
Kay
Lorenz
überzeugt.
ÖKOLOGISCH
KORREKT
soll
es
auch
in
der
Zeltstadt
im
Schloßgarten
zugehen:
Den
Zuschlag
bekam
ein
Zeltbauer,
der
Teppiche
recycelt
und
Zeltplanen
wäscht.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
eb