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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Wohnen
zwischen
Haseufer
und
Bahndamm:
Wo
früher
die
Notunterkunft
stand,
sollen
bald
anspruchsvolles
Wohnen
möglich
sein.
Die
Lärmbelästigung
durch
die
Bahn
soll
architektonisch
reduziert
werden
und
der
Blick
auf
die
Hase
möglich
sein.
Den
Spazierenden
soll
ein
durchgehender
Haseuferweg
erhalten
bleiben.
Überschrift:
Turnerstraße soll zur erstklassigen Adresse werden
Zwischenüberschrift:
Nileg plant auf dem Gelände der früheren Obdachlosenunterkunft ein anspruchsvolles Wohnprojekt direkt an der Hase
Artikel:
Originaltext:
Turnerstraße
soll
zur
erstklassigen
Adresse
werden
Nileg
plant
auf
dem
Gelände
der
früheren
Obdachlosenunterkunft
ein
anspruchsvolles
Wohnprojekt
direkt
an
der
Hase
Westerberg
(rll)
Turnerstraße?
Die
meisten
Osnabrücker
wissen
gleich
Bescheid:
Da
stand
doch
die
Obdachlosenunterkunft!
Jetzt
soll
das
Grundstück
zwischen
der
Hase
und
dem
Bahndamm
zu
einer
erstklassigen
Adresse
werden.
Ende
1997
wurde
die
städtische
Notunterkunft
an
der
Turnerstraße
aufgegeben
und
kurze
Zeit
später
abgerissen.
Niemand
weinte
den
tristen
dreigeschossigen
Wohnblöcken
eine
Träne
nach.
Auch
nicht
die
Obdachlosen,
die
seitdem
in
anderen
Einrichtungen
untergebracht
werden.
Seit
dem
Abriss
liegt
das
Grundstück
brach.
Eigentlich
ein
guter
Standort
für
stadtnahes
Wohnen,
sagten
sich
die
Planer
aus
dem
Fachbereich
Städtebau.
Schließlich
liegt
das
Gelände
direkt
am
Haseufer.
Die
Überlegungen
beschränken
sich
nicht
allein
auf
das
Areal
der
alten
Notunterkunft,
auch
der
benachbarte
Betriebshof
vom
Grünflächenamt
und
der
Regiebetrieb
der
Osnabrücker
Wohnungsbau-
Gesellschaft
(OWG)
gehören
zum
Plangebiet.
Nach
den
ersten
Skizzen
soll
auf
dem
Gelände
ein
anspruchsvolles
Projekt
entstehen,
mit
Stadthäusern
und
Doppelhäusern,
die
sich
nach
Südwesten
öffnen.
Hinter
diesen
Überlegungen
steht
die
Nileg.
Sie
hat
einen
Architekten
aus
Hannover
mit
der
Gestaltung
beauftragt.
Er
kann
jedoch
nicht
nur
auf
die
Sonnenseite
mit
der
Hase
bauen.
Ein
Manko
für
den
Standort
ist
der
Bahndamm
an
der
Turnerstraße.
Auf
der
Strecke
sind
die
Züge
zwischen
Amsterdam
und
Berlin
unterwegs.
Kein
Problem,
sagen
die
Planer,
wenn
die
Gebäude
optimal
ausgerichtet
und
mit
einem
wirksamen
Lärmschutz
versehen
werden.
Am
Bahndamm
sollen
jeweils
zwei
Geschosse
entstehen,
an
der
Hase
nur
eines.
Die
Stadt
will
in
den
nächsten
Monaten
einen
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
ausarbeiten,
der
voraussichtlich
nach
den
Sommerferien
in
die
Bürgerbeteiligung
geht.
Im
Bebauungsplan
geht
es
um
mehr
als
die
Häuser.
Das
Wohnprojekt
an
der
Turnerstraße
bietet
die
Chance,
eine
weitere
Lücke
des
Haseuferweges
zu
schließen.
Längerfristig
sollen
Wanderer
und
Radler
durchgängig
von
Lüstringen
bis
Pye
gelangen
können,
ohne
das
Flüsschen
aus
den
Augen
zu
verlieren.
NEUES
WOHENEN
zwischen
Haseufer
und
Bahndamm:
Auf
diesem
Gelände
an
der
Turnerstraße
stand
früher
die
städtische
Notunterkunft.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
rll