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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Bau
des
neuen
Busdepots
in
der
Innenstadt,
Gartlage.
Mit
Bild
des
Abrisses
der
vorhandenen
Bausubstanzen.
Überschrift:
Die Hauptschwierigkeit liegt in der "Schnittstelle der Y-Linien"
Zwischenüberschrift:
Bewohner der Sandbachstraße erhalten Lärmschutzwand - Eine Nachbarin ärgert sich über dieses Bauwerk
Artikel:
Originaltext:
Die
Hauptschwierigkeit
liegt
in
der
"
Schnittstelle
der
Y-
Linien"
Bewohner
der
Sandbachstraße
erhalten
Lärmschutzwand
-
Eine
Nachbarin
ärgert
sich
über
den
Schatten
dieses
Bauwerkes
Innenstadt
(hedi)
Die
Stadtwerke
bauen
ihren
neuen
Betriebshof
an
der
Sandbachstraße.
Um
Passanten
vor
herunterfallendem
Bauschutt
beim
Abriss
der
Altbauten
zu
schützen,
ist
die
Straße
für
den
Durchgangsverkehr
gesperrt.
Die
Anwohner
können
den
vorderen
Straßenabschnitt
zum
Nonnenpfad
über
die
Liebigstraße
passieren.
Die
Liebigstraße
ist
wieder
befahrbar.
Der
Verkehrsbetrieb
will
vor
den
Wohnhäusern
der
Sandbachstraße
eine
Lärmschutzwand
bauen.
Der
Verlauf
der
Sandbachstraße
ist
y-
förmig.
Der
nordwestliche
Y-
Balken,
der
hintere
Teil
der
Straße
also
zwischen
Nonnenpfad
und
Alter
Poststraße,
wird
auch
nach
dem
voraussichtlichen
Ende
der
Bauarbeiten
im
Herbst
2005
nicht
mehr
befahrbar
sein.
Dieser
Abschnitt
geht
in
das
neue
Betriebsgelände
über.
Der
bewohnte
vordere
Teil
zur
Liebigstraße
bleibt
für
die
Anwohner
frei.
Sie
können
weiter
relativ
ungehindert
ihre
Grundstücke
anfahren.
Einziges
Manko
scheint
hier
der
vorübergehende
Baulärm
zu
sein,
den
die
Bewohner
bereits
von
der
Sanierung
der
benachbarten
Liebigstraße
gewohnt
sind.
Die
Crux
liegt
in
der
"
Schnittstelle
der
Y-
Linien"
.
Dort
stehen
drei
Häuser.
Das
vorderste
mit
der
Hausnummer
7
muss
weichen.
Sonst
könnte
die
zukünftige
Eckstraße
weder
von
den
Bussen
noch
von
den
Personenwagen
befahren
werden.
Auf
der
anderen
Straßenseite
dieses
Ecks
entsteht
eine
sechs
bis
7,
50
Meter
hohe
Lärmschutzwand.
Erika
Münstedt
aus
dem
nächsten
Haus
6a
ist
wütend:
"
Wir
bekommen
im
Erdgeschoss
überhaupt
keine
Sonne
mehr
ab.
Das
ist
eine
Planung,
die
geht
nicht
auf."
Sie
bemängelt,
die
Stadtwerke
nähmen
zu
wenig
Rücksicht
auf
die
alteingesessenen
Bewohner.
Die
Kinder
würden
in
ihrem
Spielraum
erheblich
eingeschränkt.
Peter
Horenburg,
der
Pressesprecher
der
Stadtwerke,
hält
dagegen,
dass
die
Bewohner
über
die
geplanten
Schritte
informiert
worden
seien.
Die
Mehrzahl
hätte
sich
mit
den
Maßnahmen
abgefunden.
So
auch
mit
der
Lärmschutzwand,
die
alle
Lärmschutzauflagen
erfülle
und
die
spätere
Geräuschkulisse
des
Busdepots
einschränke.
Die
58
Meter
lange
Wand
sei
für
die
Stadtwerke
ein
gesetzlich
vorgeschriebener
Kostenfaktor.
Sie
verlaufe
außerdem
nicht
direkt
vor
den
Wohnhäusern,
sondern
kurvenförmig
in
15
bis
20
Metern
Abstand
jenseits
des
Straßenverlaufs.
Demnächst
solle
zudem
eine
weitere
Informationsveranstaltung
folgen.
Die
Bürger
an
der
Sandbachstraße
sind
tatsächlich
überwiegend
einverstanden
mit
dem
neuen
Nachbarn.
"
Mir
ist
das
egal.
Wir
können
ja
sowieso
nichts
ändern"
,
meint
Erich
Langer
aus
Haus
Nummer
6.
Die
kleine
Ana
Clara
ärgert
sich
ein
wenig,
dass
ihr
Schulweg
nun
länger
geworden
ist,
weil
sie
einen
Umweg
einschlagen
muss.
"
Aber
sonst
finde
ich
das
okay.
Ich
spiele
sowieso
nur
auf
dem
Hof."
ABRISS
eines
Hauses
an
der
Sandbachstraße.
Der
Bau
muss
dem
neuen
Busdepot
weichen.
Um
die
neuen
Nachbarn
vor
dem
Lärm
der
neuen
Einrichtung
der
Stadtwerke
zu
schützen,
wird
eine
Schutzwand
errichtet.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hedi