User Online: 6 |
Timeout: 12:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Iburger-
Straße-
Busspur
über
den
von
der
CDU
geforderten
Test,
die
Busspur
der
Iburger
Straße
auch
für
den
Individualverkehr
zu
öffnen.
Hagedorn
befürchtet,
dass
dadurch
die
Busse
nicht
mehr
nach
Plan
fahren
könnten.
Mit
Zur-
Sache-
Artikel:
Im
kommenden
Jahr
soll
alles
fertig
sein.
Überschrift:
"Keine Busspuren für die Iburger Straße"
Zwischenüberschrift:
CDU schlägt Test vor - Stundenweise Vorrang für den ÖPNV? - Kritik von SPD, Grünen und FDP
Artikel:
Originaltext:
"
Keine
Busspuren
für
die
Iburger
Straße"
CDU
schlägt
Test
vor
-
Stundenweise
Vorrang
für
den
ÖPNV?
-
Kritik
von
SPD,
Grünen
und
FDP
Osnabrück
(sl)
Wird
es
auf
der
Iburger
Straße
nun
doch
keine
Busspuren
geben?
Der
CDU-
Kreisvorstand
will
testen,
ob
der
Individual-
und
öffentliche
Personennahverkehr
auch
ohne
Sonderspur
fließt.
Wie
der
Vorsitzende
Burkard
Jasper
mitteilt,
haben
die
Christdemokraten
diesen
Beschluss
einstimmig
gefasst,
weil
es
seit
der
Markierung
einer
Busspur
in
einem
Teilbereich
zu
Staus
gekommen
ist.
"
Wir
wollen
nicht,
dass
die
Anwohner
mit
Abgasen
stärker
belastet
werden
und
die
Erreichbarkeit
der
Innenstadt
erschwert
wird"
,
erläutert
Jasper.
Als
positives
Beispiel
führt
die
CDU
die
Aufhebung
der
Busspur
auf
der
Johannisstraße
zwischen
Rosenplatz
und
Wall
an:
"
Durch
die
Zweispurigkeit
Richtung
Innenstadt
kommen
Busse
und
Autos
nun
schneller
voran
und
stehen
nicht
im
Stau."
Nach
Vorstellung
der
CDU
sollen
die
Fahrspuren
zunächst
kostengünstig
durch
gelbe
Striche
markiert
werden.
Für
den
Fall,
dass
die
Busse
ohne
eigene
Spuren
Probleme
bekommen,
soll
eine
Spur
ganztägig
oder
stundenweise
für
den
ÖPNV
reserviert
werden.
"
Es
macht
aber
keinen
Sinn,
Busspuren
einzurichten,
wenn
dadurch
Staus
entstehen
und
die
Busse
auch
ohne
Sonderspuren
zügig
vorankommen"
,
so
Jasper
weiter.
"
Wir
testen
jetzt
ohne
Busspuren
und
hören
in
der
nächsten
Fraktionssitzung
noch
einmal
die
Meinung
von
Verkehrsexperten
an"
,
unterstützt
die
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Irene
Thiel
den
Kurs
des
Kreisvorstandes.
"
Es
verschlägt
einem
die
Sprache.
Das
ist
ein
typischer
Schnellschuss
der
CDU"
,
lässt
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus
kein
gutes
Haar
an
dem
Vorschlag.
Warum,
so
Hus,
werde
nicht
erst
einmal
ein
Jahr
abgewartet,
wie
sich
die
Situation
entwickelt?
Auf
keinen
Fall
dürfe
es
einen
Rückschritt
in
alte
Zeiten
geben.
Als
einen
"
völlig
unsinnigen
Vorschlag"
bezeichnet
Michael
Hagedorn
von
den
Grünen
den
Vorstoß
der
CDU.
Durch
die
früheren
Extraspuren
seien
die
Busse
verlässlich
und
pünktlich
gewesen,
so
Hagedorn:
"
Wenn
wir
jetzt
die
Busspuren
aufheben,
ist
das
nicht
mehr
garantiert."
Kritik
an
den
Plänen
der
Christdemokraten
übt
auch
FDP-
Fraktionschef
Dr.
Thomas
Thiele:
"
Wir
wollen
erst
einmal
abwarten."
Die
Verwaltung
habe
die
Pläne
mit
Busspuren
damals
vorgelegt,
und
so
solle
es
nun
auch
geschehen.
Zur
Sache
Im
kommenden
Jahr
soll
alles
fertig
sein
Nach
jahrzehntelangen
Überlegungen
und
Planungen
verkündet
die
Stadt
im
Mai
2001
den
Ausbaubeginn
der
Iburger
Straße
für
das
Jahr
2002.
Für
den
Bau
der
durchgängigen
Spuren
für
Busse,
Individualverkehr,
Fahrräder
und
Fußgänger
veranschlagen
die
Verantwortlichen
rund
drei
Jahre
Zeit.
Die
Kosten
sollen
bei
rund
12
Millionen
DM
liegen,
60
Prozent
davon
sollen
aus
Landesmitteln
bestritten
werden.
Im
Oktober
2001
wird
das
erste
von
zwei
in
den
verplanten
Bereich
hineinragenden
Häusern
abgerissen.
Im
April
2001
beginnt
die
Erneuerung
des
Kanalnetzes
vom
Rosenplatz
aus
in
Richtung
Nahne.
Im
Juni
2002
erreicht
der
Ärger
der
Anlieger
über
die
Behinderungen
durch
die
Bauarbeiten
einen
ersten
Höhepunkt.
Einzelne
Geschäftsinhaber
beklagen
Umsatzrückgänge
von
80
Prozent.
Im
Sommer
2003
öffnet
die
Stadt
den
kurzen
Abschnitt
der
Busspur
auf
der
Johannisstraße
für
den
Individualverkehr.
Die
SPD
bezeichnet
den
Schritt
als
"
Treppenwitz"
.
Im
Frühjahr
2004
nimmt
die
Iburger
Straße
immer
mehr
Gestalt
an.
Wenn
die
Arbeiten
planmäßig
weiterlaufen,
wird
die
Iburger
Straße
im
Sommer
kommenden
Jahres
im
neuen
Glanz
erstrahlen.
GLEICHES
RECHT
für
den
Individual-
und
den
öffentlichen
Personennahverkehr
möchte
der
CDU-
Kreisverband.
Kommt
jetzt
das
Aus
für
die
Busspuren
auf
der
Iburger
Straße?
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
sl