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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Flächennutzungsplan
wird
den
BürgerInnen
einsichtig
gemacht.
Die
Gutachten
dazu
sind
abgeschlossen.
Nun
können
BürgerInnen
Stellung
nehmen.
IKEA
möchte
einen
Hinweisturm
bauen,
das
Hochwasserschutzgebiet
der
Düte
wird
bis
auf
einen
kleinen
Zipfel
verschont
bleiben.
Überschrift:
Ikea: Jetzt dürfen die Bürger ihre Meinung sagen
Zwischenüberschrift:
Pläne liegen vom 19. Juli bis zum 31. August aus
Artikel:
Originaltext:
Ikea:
Jetzt
dürfen
die
Bürger
ihre
Meinung
sagen
Pläne
liegen
vom
19,
Juli
bis
zum
31.
August
aus
Osnabrück
(dk)
Alle
Untersuchungen
sind
gemacht
die
Gutachten
sind
geschrieben,
nun
kann
es
ernst
werden
-
vom
19.
Juli
bis
zum
31.
August
werden
Flächennutzungsplan
und
Bebauungspläne
für
die
Ikea-
Ansiedlung
in
Hellern
öffentlich
ausgelegt.
Dann
ist
jeder
Bürger
aufgerufen,
zu
den
Planungen,
die
im
Fachbereich
Städtebau
in
der
Dominikanerkirche
eingesehen
werden
können,
Stellung
zu
nehmen.
Die
endgültige
Satzung
soll
der
Rat
am
2.
November
beschließen.
"
Wenn
wir
den
Verkehr
ordnen
können,
rechne
ich
aber
mit
wenig
Widerstand"
,
so
Jörg
Ellinghaus
gestern.
Die
baulichen
Veränderungen
vor
allem
an
den
Autobahnabfahrten
sind
den
Plänen
zu
entnehmen.
Unklar
ist
noch
die
Ausschilderung.
Die
Stadt
steht
mit
Land
und
Bund
in
Verhandlungen,
um
bereits
auf
den
Autobahnschildern
auf
den
schwedischen
Möbelgiganten
hinweisen
zu
können.
Dagegen
sperren
sich
die
Verantwortlichen
noch.
"
Uns
ist
daran
gelegen,
vor
allem
auch
den
Suchverkehr
zu
vermeiden"
,
so
Ellinghaus.
Dem
Investor
sei
ebenfalls
an
einer
unmissverständlichen
Beschilderung
gelegen.
Ikea
baut
allerdings
auch
weiterhin
auf
seinen
"
Sign
Tower"
,
Der
allerdings
müsste
eine
Höhe
von
62
Metern
haben,
um
den
anreisenden
Freunden
skandinavischer
Möbelbaukunst
den
rechten
Weg
zu
weisen,
wie
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
erklärte.
Der
Turm
aber
stößt
nach
wie
vor
bei
der
Stadt
auf
wenig
Gegenliebe.
Ellinghaus:
"
Wir
bestimmen,
was
auf
dem
Gebiet
der
Stadt
gemacht
wird."
Keine
Konkurrenz
zur
Innenstadt
Durch
den
Zukauf
weiterer
Flächen
durch
Ikea
wird
die
Hochwasserzone
der
Düte
bis
auf
einen
kleinen
Zipfel
von
den
Baumaßnahmen
verschont.
Gleichzeitig
wird
im
Bebauungsplan
mit
der
Nummer
538
die
Zukunft
der
angrenzenden
Flächen
an
der
Straße
Am
Schürholz
geregelt.
Hier
sollen
Gewerbeansiedlungen
möglich
sein.
"
Das
gesamte
Gebiet
soll
kein
Einzelhandelsschwerpunkt
werden"
,
begegnete
Ellinghaus
Befürchtungen,
in
Hellern
könnte
eine
Konkurrenz
zur
Innenstadt
entstehen.
Man
stehe
mit
den
Nachbargemeinden
im
Gespräch,
Ellinghaus:
"
Wichtig
ist,
dass
sich
in
Hasbergen
keine
Strukturen
entwickeln,
die
unsere
Bemühungen
konterkarieren."
Anfragen
von
Kommunen
und
Möbelhändlern
auch
aus
dem
weiteren
Einzugsgebiet
zwischen
Münster
und
dem
Emsland
haben
gezeigt,
dass
eine
Ansiedlung
wie
Ikea
nicht
nur
das
direkte
Umfeld
beschäftigt.
Das
Raumordnungsverfahren
habe
aber
ergeben,
dass
die
Ansiedlung
verträglich
sei.
Raumordnungsverfahren,
Umweltverträglichkeitsprüfung,
FFH-
Gutachten
(die
europäische
Umwelt-
Richtlinie
Fauna-
Flora-
Habitat)
,
Verkehrsgutachten
-
Ikea
(das
Möbelhaus
kommt
für
den
Großteil
der
Kosten
auf)
und
die
Stadt
haben
ihre
Schularbeiten
gemacht.
Nun
ist
es
an
den
Bürgern,
Flächennutzungsplan
und
Bebauungspläne
einzusehen
und
ihre
Anregungen
schriftlich
oder
mündlich
zur
Niederschrift
zu
Protokoll
zu
geben.
Das
ist
möglich
in
der
Zeit
vom
19.
Juli
bis
zum
31.
August,
im
Fachbereich
Städtebau,
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1,
Zimmer
106,
montags
bis
mittwochs
von
8.30
Uhr
bis
15.30
Uhr,
donnerstags
von
8,
30
Uhr
bis
17.30
Uhr
und
freitags
von
8.30
Uhr
bis
13
Uhr.
Autor:
dk