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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beschreibung
über
die
Entwicklung
eines
neuen
Sonnenkollektor-
Prototyps
von
Rainbows
End,
einer
Osnabrücker
Firma.
Überschrift:
"Das ist ein ganz einfaches System"
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker entwicklen neuartigen Speicherkollektor für äquatornahe Länder
Artikel:
Originaltext:
Von
Petra
Stickel
Fledder
Solaranlagen
sind
das
Geschäft
der
Rainbows
End
Solartechnik
GmbH.
Derzeit
entwickelt
die
Firma
den
Prototyp
eines
Speicherkollektors.
Der
Speicherkollektor
ist
ein
ganz
einfaches
System,
aber
neu
in
der
thermischen
Solartechnik"
,
sagt
Firmengründer
Claus
Stickann.
Sein
Unternehmen
hat
einen
Wärmespeicher
entwickelt,
der
in
äquatornahen
Ländern
eingesetzt
werden
kann.
Ein
Kollektor
wandelt
die
gesammelte
Sonnenenergie
in
Wärme
um.
Bislang
konnte
Wasser
nur
außerhalb
des
Kollektors
erhitzt
werden.
Rainbows
End
hat
einen
Kollektor
entwickelt,
in
den
ein
Wärmespeicher
eingebaut
wurde.
Erste
Messreihen
mit
einem
Diplomphysiker
verliefen
nach
Stickanns
Angaben
positiv.
Der
Firmenchef
hofft
nun,
bald
mit
der
Produktion
selbst
beginnen
zu
können.
Der
Kollektor
könnte
dann
in
äquatornahe
Länder
geliefert
werden.
"
Da
innerhalb
des
Kollektors
Ein
Mittel
gegen
Stromausfälle
keine
Frostschutzmittel
sind,
kommt
diese
Form
nur
für
wärmere
Gebiete
infrage"
,
so
Stickann.
In
die
wärmere
Gegenden
haben
die
Osnabrücker
schon
häufiger
Solaranlagen
geliefert.
Unter
anderem
war
das
Unternehmen
im
Rahmen
der
Entwicklungshilfe
bereits
in
Afrika
aktiv.
Mit
der
Bundesregierung
und
der
Gesellschaft
für
technische
Zusammenarbeit
(GtZ)
sollte
ein
Mittel
gegen
die
häufig
auftretenden
Stromausfälle
gefunden
werden.
Die
Brunnenpumpen
der
Bewässerungsanlagen
für
die
Felder
werden
elektrisch
angetrieben.
Doch
der
Strom
fällt
häufig
aus,
so
dass
die
Felder
nicht
ausreichend
bewässert
werden
können.
Rainbows
End
lieferte
Solarmodule,
die
Sonnenenergie
in
Strom
umwandeln.
Die
Module
springen
jetzt
bei
jedem
Stromausfall
als
Notversorgung
ein.
Dadurch
können
die
Felder
ständig
bewässert
werden.
Wie
kam
Stickann
auf
den
Firmennamen?
Hat
es
etwas
mit
dem
Goldschatz
zu
tun,
der
laut
Sprichwort
am
Ende
des
Regenbogens
vergraben
sein
soll?
Das
verneint
Stickann.
Drei
Jahre
vor
der
Firmengründung
war
er
in
Großbritannien
in
der
Nähe
von
Stonehenge
unterwegs.
Dort
saß
er
in
einem
Pub
und
trank
mit
den
Einheimischen
Bier.
"
Es
war
ein
lustiger
Abend,
und
zufälligerweise
hieß
der
Pub
Rainbows
End"
,
erinnert
sich
Stickann.
Nach
dem
Pubbesuch
kam
ihm
die
Idee,
auch
seiner
zukünftigen
Firma
diesen
Namen
zu
geben.
Firmen-
lnfo
Alternative
1981
gründete
der
Lehrer
Claus
Stickann
die
Rainbows
End
Solartechnik
GmbH.
Er
wollte
eine
Alternative
zu
den
Energielieferanten
Öl,
Gas
und
Kohle
bieten.
Die
ersten
Solaranlagen
installierte
der
Firmengründer
allein.
Dann
stellte
er
den
ersten
Gesellen
ein.
Mittlerweile
hat
er
zehn
Mitarbeiter.
Seit
der
Änderung
des
Energieeinspargesetzes
zum
1.
Januar
2004
und
durch
den
vergangenen
sehr
heißen
Sommer
sind
nach
Stickanns
Worten
derzeit
keine
Module
mehr
erhältlich.
"
Wer
jetzt
bestellt,
muss
bis
zum
kommenden
Jahr
warten"
,
so
der
Firmenchef.
SONNENKOLLEKTOREN
verkauft
die
Firma
Rainbows
End
Solartechnik
GmbH
nicht
nur
in
Osnabrück.
Die
Geschäftsbeziehungen
reichen
bis
nach
Afrika.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Petra Stickel