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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auch
auswärtige
Klassen
aus
dem
Landkreis
ist
der
Unterricht
willkommen:
Auf
dem
Betriebshof
der
Stadtwerke
werden
tote
Winkel
und
andere
Tücken
des
Straßenverkehrs
anschaulich
erläutert.
Man
kann
die
Busse
aber
auch
zu
den
Schulen
kommen
lassen,
um
dort
Entsprechendes
zu
lehren.
Überschrift:
Busfahrtraining: Bunte Linien und der tote Winkel
Zwischenüberschrift:
Angebot der Verkehrsgemeinschaft für Schulklassen
Artikel:
Originaltext:
WO
GEHT'
S
LANG?
VOS-
Mitarbeiter
Sascha
Vidmar
erklärt
den
Schülern
der
O-
Stufe
Rulle
den
Liniennetzplan.
Foto:
Detlef
Heese
Busfahrtraining:
Bunte
Linien
und
der
tote
Winkel
Angebot
der
Verkehrsgemeinschaft
für
Schulklassen
Gartlage
(sjm)
Aufgeregt
rutscht
Patrick
auf
dem
Sitz
des
Busfahrers
herum,
vor
sich
das
riesige
Lenkrad.
Der
junge
blickt
nervös
in
die
großen
Spiegel,
in
denen
er
seine
Mitschüler
trotz
großer
Anstrengungen
nicht
entdecken
kann.
Dabei
haben
sie
sich
direkt
neben
dem
Bus
aufgestellt.
"
Patrick,
kannst
du
uns
sehen?
",
ruft
Busfahrer
Jürgen
seinem
kleinen
Kollegen
am
Steuer
zu.
Kopfschütteln.
Die
Jungen
und
Madchen
haben
sich
im
toten
Winkel
versteckt.
Auf
dem
Betriebshof
der
Stadtwerke
ist
die
Vorführung
des
toten
Winkels
eine
lehrreiche
Erfahrung
für
Kinder,
im
Straßenverkehr
kann
er
zur
gefährlichen
Falle
werden.
In
der
"
BUSchule"
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
lernen
Schüler
statt
Mathematik
und
Rechtschreibung
das
Busfahren
-
und
Gefahrenquellen
im
Straßenverkehr
kennen.
Seit
Mai
bietet
die
VOS
die
"
BUSchule"
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
an.
Entwickelt
wurde
sie
in
Kooperation
mit
den
Schulen
und
Lehrern,
um
Jungen
und
Mädchen
eine
umfassende,
kindgerechte
Verkehrserziehung
zu
ermöglichen.
"
Busfahren
macht
Spaß
und
ist
wirklich
kinderleicht,
wenn
man
ein
paar
Regeln
kennt"
,
so
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes,
Vorsitzender
der
VOS-
Gesellschafterver-
samrnlung.
Egal
ob
in
Rulle,
Bad
Rothenfelde,
Bissendorf,
Wallenhorst
oder
Osnabrück:
Damit
die
Busfahrt
nicht
zum
Irrweg
wird,
müssen
die
Kinder
lernen,
Fahrplan
und
Liniennetz
richtig
zu
lesen.
Die
Pläne
mit
den
vielen
bunten
Linien
und
Zahlen,
die
Sascha
Vidmar,
Mitarbeiter
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück,
den
Kindern
der
Backhaus-
Grundschule
mitgebracht
hat,
sehen
auf
den
ersten
Blick
ganz
schön
verwirrend
aus.
Eifrig
ziehen
die
Schüler
die
Linien
mit
den
Fingern
nach
und
suchen
die
Straßen
im
Verzeichnis.
"
Was
ist
der
größte
Verknüpfungspunkt
in
Osnabrück?
",
möchte
Sascha
Vidmar
von
den
"
BUSchülern"
wissen.
Alle
Finger
schnellen
nach
oben.
Ganz
klar:
"
Der
Neumarkt."
Neun
Grundlinien
und
die
Nachtbuslinie
treffen
dort
aufeinander,
lernen
die
Viertklässler.
Nach
mehreren
Schulstunden
voller
Theorie
dürfen
die
Kinder
endlich
einsteigen.
Im
Normalfall
kommt
der
Bus
direkt
zu
Besuch
in
die
Schulen
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
"
Und
wie
verhaltet
ihr
euch
richtig
an
der
Bushaltestelle?
",
fragt
Busfahrer
Jürgen
die
Klasse
der
Osnabrücker
Backhaus-
Grundschule.
"
Leise
sein"
, "
Ruhig
auf
den
Bus
warten"
, "
Warten,
bis
alle
ausgestiegen
sind"
,
rufen
die
Jungen
und
Mädchen
durcheinander.
Denn
Rempeln
und
Raufen
an
der
Haltestelle
und
im
Bus
ist
gefährlich.
Ebenso
die
schlechte
Angewohnheit
einiger
Schüler,
den
Arm
während
der
Fahrt
durch
das
Gummi
der
Sicherheitstür
zu
strecken.
Autor:
sjm