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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht,
die
Düte
(Georgsmarienhütte
und
Hasbergen)
als
FFH-
Gebiet
auszuweisen.
Mit
EU-
Rechtsbegründung.
Überschrift:
Düte soll jetzt komplett ins FFH-Schutzgebiet
Zwischenüberschrift:
24 Flächen auf der Vorschlagsliste
Artikel:
Originaltext:
Düte
soll
jetzt
komplett
ins
FFH-
Schutzgebiet
24
Flächen
auf
der
Vorschlagsliste
GMHütte/
Hasbergen
(we)
Auch
Gebiete
in
GMHütte
und
Hasbergen
zählen
zu
den
24
Flächen
in
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück,
die
auf
der
aktuellen,
insgesamt
252
Vorschläge
umfassenden
Liste
des
niedersächsischen
Umweltministerium
für
die
Ausweisung
weiterer
Naturschutzflächen
nach
der
europäischen
Flora-
Fauna-
Habitat-
Richtlinie
(FFH)
stehen.
Als
Nummer
334
auf
der
Übersicht:
der
Arbeitstitel
"
Düte,
Wilkenbach
und
Kammmolchbiotop'
'.
Nach
den
Ministeriumsplänen
soll
der
komplette
Düteverlauf
künftig
FFH-
Schutzfläche
werden
-
mit
Ausnahme
des
Düte-
Stollens
im
Bereich
des
Georgsmarienhütte-
Stahlwerks.
Gesamtlänge
des
offiziell
als
"
Berglandbach"
geführten
Gewässers
mit
Quelle
in
Hilter-
Hankenberge:
rund
30
Kilometer.
Der
Grund
für
die
Düte-
Berücksichtigung:
eine
seltene
Forellen-
Fischart,
die
Groppe,
die
hier
vorkommt.
Die
Folgen:
Sie
sind
bei
vielen
der
geplanten
Ausweisungen
noch
unklar.
Die
Kommunen
in
der
Region
haben
bis
Mitte
Mai
erst
einmal
Zeit,
über
den
Landkreis
als
Untere
Naturschutzbehörde
ihre
Stellungnahme
zu
den
Plänen
abzugeben.
Hasbergens
Bürgermeister
Frank
Stiller:
"
Das
Verfahren
ist
noch
ganz
am
Anfang.
Während
zum
Beispiel
aus
meiner
Sicht
nichts
gegen
das
unter
354
geführte
Vorhaben
"
Hüggel,
Heiddornberg
und
Roter
Berg"
spricht,
könnte
die
Berücksichtigung
des
zum
Düte-
Projekt
zählenden
Wilkenbachs
gravierende
Auswirkungen
für
die
Gemeinde
haben."
Hier
sind
-
je
nachdem
wie
groß
der
Schutzbereich
gezogen
wird
-
möglicherweise
geplante
Gewerbegebiete
betroffen.
Nur
der
Uferbereich
ist
betroffen
Für
die
Düte
ist
allerdings
schon
klar:
Nur
der
unmittelbare
Uferbereich
und
nicht
die
Auen
-
was
möglicherweise
Auswirkungen
für
die
geplante
Ikea-
Ansiedlung
gehabt
hätte
-
sind
als
FFH-
Zone
vorgesehen.
Grund
für
die
FFH-
Pläne:
Deutschland
muss
der
zuständigen
EU-
Behörde
im
Rahmen
seiner
europarechtlichen
Verpflichtungen
FFH-
Flächen
nachmelden,
da
die
bisherigen
Vorschläge
nicht
ausreichen.
Auf
Niedersachsen
entfallen
dabei
56000
Hektar.
Für
GMHütte
sind
als
weitere
Bereiche
noch
Fledermausstollen
Musenberg
und
die
Teiche
an
den
Sieben
Quellen
vorgesehen.
Autor:
we