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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Steins
und
Untergrund
über
die
Verlegung
der
aus
China
kommenden
Pflastersteine
um
den
Kamp.
Überschrift:
China-Granit rund um den Kamp
Zwischenüberschrift:
Diemal härter: Der gelbe Stein wird auf massiven untergrund gepflastert
Artikel:
Originaltext:
China-
Granit
rund
um
den
Kamp
Diesmal
härter:
Der
gelbe
Stein
wird
auf
massiven
Unterbau
gepflastert
Osnabrück
(swa)
Rund
um
die
neue
Kamp-
Promenade
wird
derzeit
fleißig
gepflastert.
Das
Material:
Granit
aus
China.
Für
manchen
Verantwortlichen
Im
städtischen
Tiefbau
ist
das
nach
den
Erfahrungen
in
der
Großen
Straße
der
Baustoff,
aus
dem
die
Albträume
sind.
Aber
städtebaulich
sei
das
Material
genau
das
Richtige,
und
außerdem
wisse
man
inzwischen,
wie
man
mit
dem
Stein
umzugehen
hat.
Anders
als
in
der
Großen
Straße
stellte
die
beauftragte
Tiefbaufirma
Wittfeld
am
Kamp,
an
der
Kleinen
und
Großen
Hamkenstraße
einen
massiveren
Unterbau
her.
Die
Steine
werden
bei
diesem
Verfahren
auf
einem
wasserdurchlässigen
Asphaltbelag
in
ein
Mörtelbett
verlegt.
Außerdem
werden
die
Fugen
mit
speziellem
Mörtel
gefüllt.
Die
Erfahrungen
an
der
Georgstraße
hätten
gezeigt,
dass
das
funktioniert,
sagte
Jürgen
Schmidt,
Leiter
des
städtischen
Fachdienstes
Straßenbau.
Die
Stadt
ist
zwar
nicht
Bauherr,
aber
übernimmt
später
einen
Teil
der
Wege
rund
um
das
Kamp-
Projekt.
Deshalb
und
wegen
der
Erfahrung
mit
dem
Pflaster
an
der
Großen
Straße
stimmt
sich
die
Stadt
eng
mit
der
für
den
Bau
der
Kamp-
Promenade
verantwortlichen
Firma
Hochtief
ab.
Der
verwendete
China-
Granit,
der
in
einer
ganz
anderen
Gegend
abgebaut
worden
sei
als
das
Desaster-
Pflaster
der
Großen
Straße,
sei
diesmal
vorher
geprüft
worden,
so
Schmidt
weiter.
Im
Labor
wurden
unter
anderem
die
Bruchfestigkeit
und
die
Wasseraufnahme
getestet
-
mit
gutem
Ergebnis,
sagen
die
Experten.
Der
Stein
hart
und
ausreichend
wasserabweisend,
außerdem
in
sandigem
Gelb.
Für
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
wäre
das
das
Traummaterial
auch
für
die
Große
Straße
gewesen,
zumal
sich
jetzt
herausstelle,
das
die
gelbe
Farbe
kein
Zeichen
für
einen
verwitterten
und
damit
mürberen
Stein
sei.
Der
Stadtbaurat
hat
auch
die
städtebauliche
Anbindung
der
Kamp-
Promenade
an
die
Innenstadt
im
Blick.
Die
gelinge
unter
anderem
durch
die
Verwendung
eines
sehr
ähnlichen
Bodenbelags.
Der
Neubaukomplex
stehe
mit
den
übrigen
Häusern
der
City
wie
auf
einem
gemeinsamen
Teppich.
Ab
Herbst
soll
auch
der
Busring
zwischen
dem
Neuen
Graben
und
dem
Nikolaizentrum
umgestaltet
werden,
unter
anderem,
um
die
Kamp-
Promenade
besser
erreichbar
zu
machen.
Dazu
wird
gleich
zu
Beginn
auch
die
Flache
zwischen
Jürgensort
und
Kleiner
Hamkenstraße
mit
dem
gelben
Granit
gepflastert.
Stress
mit
der
Baustelle
"
70
Prozent
Umsatzeinbuße"
Vorfreude
auf
den
städtebaulich
so
vorteilhaften
Granitteppich,
der
die
Kamp-
Promenade
mit
der
City
verbinden
soll,
will
sich
bei
Nicole
Pretki
nicht
einstellen.
Die
Chefin
des
"
Carpe
diem"
an
der
Südseite
des
Komplexes
beklagt
einen
Umsatzeinbruch
von
rund
70
Prozent
seit
dem
Beginn
der
Pflasterarbeiten
vor
etwa
sechs
Wochen.
Viele
ihrer
Stammkunden,
aber
auch
Lieferanten
würden
regelrecht
ausgesperrt,
weil
Baustellenabsperrungen
ungünstig
aufgestellt
seien
und
die
Arbeiten
nur
sehr
langsam
voranschritten.
Außenbewirtung
falle
derzeit
ganz
aus.
Auf
die
Straßenbauer
lässt
sie
aber
nichts
kommen:
Die
seien
bei
akuten
Problemen
meist
sehr
hilfsbereit.
Autor:
swa