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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Diskussion
des
Ortsrates
über
die
mögliche
Ansiedlung
von
IKEA
in
Hellern.
Überschrift:
Grünes Licht für IKEA im Ortsrat
Zwischenüberschrift:
Fip: Eine Zukunftsfrage der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Grünes
Licht
für
Ikea
im
Ortsrat
Fip:
Eine
Zukunftsfrage
der
Stadt
Hellern
(ack)
"
Lebst
du
noch
-
oder
hast
du
schon
Ikea?
"
Spruchbänder
und
Plakate
wie
dieses
begrüßten
den
Ortsrat
Hellern
am
Donnerstag
im
Stadtteiltreff
"
Alte
Kasse"
.
Die
Initiative
"
Gemeinsam
für
Hellern"
nutzte
die
Bürgersprechstunde
zu
Beginn
der
Sitzung,
um
ihre
Ablehnung
einer
Ikea-
Ansiedlung
noch
einmal
auf
den
Punkt
zu
bringen.
Als
Diskussionspartner
bekam
sie
es
mit
keinem
Geringeren
als
Hans-
Jürgen
Fip
zu
tun.
Doch
falls
die
über
30
kritischen
Teilnehmer
gehofft
hatten,
den
Oberbürgermeister
und
die
Ortsratsmitglieder
doch
noch
von
ihren
Argumenten
überzeugen
zu
können,
wurden
sie
schon
bald
enttäuscht.
"
Gott
sei
Dank"
siedele
Ikea
sich
in
Osnabrück
an,
unterstrich
Fip
gleich
zu
Beginn
seiner
Ausführungen
und
bestätigte
diese
leidenschaftliche
Wortwahl
auch
nach
einigen
kritischen
Zwischenrufen.
Und
auf
ihre
Forderung,
die
Stadt
solle
einen
anderen
Standort
für
das
Möbelhaus
suchen,
beschied
er
der
Bürgerinitiative
kurz
und
knapp:
"
Das
wird
nicht
der
Fall
sein."
"
Dann
wird
das
also
das
Denkmal
Fip"
,
rief
ein
Teilnehmer
sarkastisch,
doch
der
Oberbürgermeister
ließ
sich
nicht
provozieren.
Stattdessen
bemühte
er
sich
darum,
den
Kritikern
die
Motive
für
seinen
kompromisslosen
Standpunkt
deutlich
zu
machen:
"
Lebenswichtig"
sei
es
für
Osnabrück,
in
einer
Zeit
des
Strukturwandels
die
Handelszentralität
zu
wahren.
"
Das
ist
die
Zukunftsfrage
der
Stadt"
,
so
der
OB
eindringlich.
Zugleich
kritisierte
er
die
Tendenz,
die
Interessen
Einzelner
in
den
Vordergrund
zu
rücken.
"
Diese
Stadt
leidet
darunter,
dass
wir
uns
nicht
mehr
für
das
Ganze
interessieren."
Es
sei
"
ein
Faktum"
,
dass
Ikea
nach
Hellern
komme,
unterstrich
er
unmissverständlich:
"
Das
bitte
ich
zu
akzeptieren."
Dieser
Linie
folgte
auch
der
Ortsrat.
Gegen
die
Stimme
von
Heike
Walter
(SPD)
stimmten
die
Fraktionen
einmütig
den
für
Ikea
notwendigen
Änderungen
des
Flächennutzungsplans
und
der
Bebauungspläne
538
(Westlich
Am
Schürholz)
und
540
(Averdiekstraße)
zu.
Für
die
Gruppe
von
SPD
und
Grünen
gab
allerdings
Wolfgang
Osterfeld
zu
Protokoll,
dass
die
Zustimmung
"
nur
mit
großen
Bedenken"
erfolge.
Die
Gruppe
bestehe
darauf,
dass
die
im
Zusammenhang
mit
der
Ikea-
Ansiedlung
geplanten
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
rechtzeitig
bis
zur
Eröffnung
des
Hauses
im
Herbst
nächsten
Jahres
umgesetzt
würden.
Außerdem
solle
zwischen
der
Autobahnbrücke
und
der
Großen
Schulstraße
eine
Lärmschutzwand
errichtet
werden.
Vor
allem
diese
Forderung
verärgerte
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
. "
Sie
wissen
genau,
dass
wir
es
nicht
können"
,
kritisierte
sie
im
Hinblick
auf
den
Stadthaushalt.
Die
verkehrsberuhigenden
Maßnahmen
seien
zudem
in
einem
gemeinsamen
Arbeitskreis
entstanden.
"
Sie
sollten
es
jetzt
nicht
so
darstellen,
als
ob
es
Ihre
Vorschläge
sind"
,
so
Meyer
zu
Strohen.
Autor:
ack