User Online: 1 |
Timeout: 21:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Möglichkeit
und
Bedingungen
einer
Erhöhung
der
Busfahrpreise.
Überschrift:
Hoher Spritpreis: Wird auch die Busfahrt teurer?
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke überprüfen Kalkulation
Artikel:
Originaltext:
Hoher
Spritpreis:
Wird
auch
die
Busfahrt
teurer?
Stadtwerke
überprüfen
die
Kalkulation
Osnabrück
(dh)
Die
hohen
Benzinpreise
wirken
sich
auf
den
öffentlichen
Nahverkehr
in
Osnabrück
aus:
Die
Stadtwerke
prüfen,
ob
sie
die
steigenden
Kosten
auf
den
Endverbraucher
umlegen
müssen.
Werden
die
Fahrkarten
teurer?
"
Die
Benzinpreise
bereiten
uns
Kopfzerbrechen"
,
gesteht
Ulf
Middelberg,
Sprecher
der
Stadtwerke.
Der
Verbrauch
des
Fuhrparks
der
Stadtwerke
liege
bei
etwa
drei
Millionen
Liter
Diesel
im
Jahr.
"
Bei
einer
rechnerischen
Benzinpreissteigerung
um
zehn
Prozent
sind
das
schon
300
000
Euro,
die
in
der
Kasse
fehlen"
,
gibt
Middelberg
zu
bedenken.
Ähnliche
Zahlen
gelten
auch
für
die
Fahrzeuge
der
Nordwestbahn.
Konkrete
Angaben
konnte
er
zu
etwaigen
Fahrpreiserhöhungen
nicht
machen.
Man
wolle
erst
prüfen,
ob
dieser
Schritt
unabdingbar
sei.
Das
Speditionsgewerbe
empfindet
die
Lage
als
"
äußerst
kritisch"
,
wie
Manfred
Boes,
Präsident
des
Deutschen
Speditions-
und
Logistikverbands
(DSLV)
,
betont.
Seit
1999
haben
die
Kraftstoffpreise
laut
Boes
um
rund
20
Prozent
zugenommen.
"
Bei
Mehrkosten
von
jährlich
rund
500
000
Euro
stehen
wir
mit
unserem
Unternehmen
einem
Riesenproblem
gegenüber.
Bei
der
derzeitigen
Wirtschaftslage
ist
es
uns
als
Spediteuren
kaum
möglich,
die
Kosten
an
unsere
Kunden
weiterzugeben"
,
sagt
der
Osnabrücker
Spediteur.
Zudem
liege
ihnen
die
Unsicherheit
der
Lkw-
Maut
im
Nacken.
Boes:
"
Irgendwann
lässt
es
sich
nicht
mehr
vermeiden,
dass
das
Speditionsgewerbe
die
Preise
erhöhen
muss."
Als
höchst
ärgerlich,
aber
nicht
existenzgefährdend
schätzt
Reinhold
Heuer,
Vorstandsvorsitzender
des
Taxiunternehmens
32011,
die
Spritpreiserhöhungen
für
seine
Branche
ein.
"
Wir
sprechen
hier
von
Beträgen
zwischen
20
und
höchstens
50
Euro,
die
je
nach
Kilometerleistung
mehr
für
den
Kraftstoff
im
Monat
gezahlt
werden"
,
erklärt
Heuer.
Es
sei
eher
ein
anderes
Problem,
dem
sich
das
Taxigewerbe
stellen
müsse:
die
Billig-
Konkurrenz.
Aber
wer
Fahrten
zu
vergünstigten
Konditionen
anbiete,
dürfe
sich
nicht
wundern,
wenn
das
Geld
"
am
anderen
Ende
wieder
fehlt"
.
Als
Pendlerin
triffen
Spritpreiserhöhungen
Eva
Beimesche
besonders.
Sie
fährt
im
Schnitt
viermal
pro
Woche
von
Essen
bei
Oldenburg
zu
ihrer
Dienststelle
an
der
Mercatorstraße.
Die
Bereitschaftspolizistin
legt
dabei
für
Hin-
und
Rückfahrt
140
Kilometer
zurück.
Das
sind
rund
2
300
Kilometer
pro
Monat.
Obwohl
sie
wegen
der
hohen
Benzinpreise
mit
einer
Kollegin
eine
Fahrgemeinschaft
gründete,
wirkt
sich
der
teure
Kraftstoff
"
finanziell
erheblich
aus"
.
Bei
einem
noch
geringen
Spritverbrauch
von
etwa
6,
5
Liter
muss
die
24-
jährige
mehr
als
170
Euro
berappen.
"
Und
es
wird
von
Monat
zu
Monat
mehr"
,
klagt
die
junge
Polizistin.
EIN
KRITISCHER
BLICK
auf
die
Tankuhr:
Gestern
lag
der
Preis
an
Osnabrücker
Zapfsäulen
für
Diesel
bei
93,
9
Cent,
Benzin
bei
114,
9
Cent
und
Super
bei
116,
9
Cent.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
dh