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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Tarife
in
Osnabrück
werden
zwar
angehoben,
sind
aber
in
Bezug
auf
die
Allgemeindeutschen
noch
sehr
niedrig.
Überschrift:
Strom wird am 1. Juli um bis zu 6 Prozent teurer
Zwischenüberschrift:
Grund: Stark gestiegenen Kosten im Großhandel - Stadtwerke: Im Vergleich zu anderen Großstädten noch günstig
Artikel:
Originaltext:
Strom
wird
am
1.
Juli
um
bis
zu
sechs
Prozent
teurer
Grund:
Stark
gestiegene
Kosten
im
Großhandel
-
Stadtwerke:
Im
Vergleich
zu
anderen
Großstädten
noch
günstig
Osnabrück
(swa)
Die
Stadtwerke
Osnabrück
erhöhen
zum
1.
Juli
die
Tarife
für
Strom.
Die
Preise
steigen
zwischen
drei
und
sechs
Prozent.
Grund
sind
stark
gestiegene
Kosten
im
Großhandel
mit
Strom.
Die
Stadtwerke
betonen
aber:
"
Im
Vergleich
gehört
Osnabrück
weiter
zu
den
bei
Strom
günstigsten
deutschen
Großstädten."
Im
Einzelnen
wirken
sich
die
höheren
Strompreise
wie
folgt
aus:
Ein
Single-
Haushalt
mit
einem
Jahresverbrauch
von
1
250
Kilowattstunden
(kWh)
zahlt
7,
26
Euro
pro
Jahr
beziehungsweise
3,
1
Prozent
mehr.
Bei
einem
Vier-
Personen-
Haushalt
mit
einem
Jahresverbrauch
von
4
000
kWh
liegt
der
Anstieg
bei
31,
16
Euro
pro
Jahr
oder
4,
9
Prozent.
Für
den
Handwerksbetrieb
mit
10
000
kWh
Jahresverbrauch
fallen
80
Euro
netto
oder
6,
2
Prozent
höhere
Stromkosten
an.
Dass
Betriebe
mit
höherem
Verbrauch
oder
Familien
keinen
Mengenrabatt
erhalten,
sondern
im
Gegenteil
verhältnismäßig
höher
belastet
werden,
erklärte
Stadtwerkesprecher
Peter
Horenburg
so:
Der
Verbrauch
von
Betrieben
und
Familien
liege
in
den
Tageszeiten
mit
insgesamt
sehr
hohem
Stromverbrauch.
Der
Strom
sei
in
Spitzenlastzeiten
teurer,
auch
im
Einkauf
für
die
Stadtwerke.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
gehörten
aber
zu
den
größten
unabhängigen
Stadtwerken
Deutschlands.
Sie
decken
bereits
seit
einigen
Jahren
ihren
Strombedarf
direkt
über
den
Großhandelsmarkt.
Auch
deshalb
zählen
die
Stadtwerke
nach
Berechnungen
der
Zeitschrift
Capital
(6
/
2004)
derzeit
zu
den
drei
günstigsten
Stromanbietern
im
gesamten
Bundesgebiet.
Bezogen
auf
die
60
größten
Städte
Deutschlands,
werden
die
Stadtwerke
Osnabrück
auch
nach
der
Strompreiserhöhung
zum
1.
Juli
zu
den
günstigsten
Stromanbietern
bundesweit
gehören.
Die
Strompreise
in
Osnabrück
sind
seit
Januar
2003
unverändert.
Damals
war
die
letzte
Stufe
der
Stromsteuer
Grund
für
die
Anhebung.
Der
Anteil
von
staatlichen
Abgaben
am
Strompreis
ist
auf
derzeit
43
Prozent
gewachsen.
In
den
vergangenen
18
Monaten
haben
sich
die
Beschaffungskosten
für
Strom
an
den
Großhandelsmärkten
um
rund
30
Prozent
erhöht.
Die
Stadtwerke
geben
diese
Entwicklung
nun
an
die
Kunden
weiter.
Viele
andere
Stromversorger
hatten
ihre
Preise
bereits
zum
Jahresbeginn
2004
angehoben.
Auf
Grund
der
günstigen
Einkaufspolitik
waren
die
Stadtwerke
Osnabrück
in
der
Lage,
die
aktuelle
Preisanhebung
noch
aufzuschieben.
Der
Preisanstieg
im
Gesamtmarkt
macht
nun
auch
in
Osnabrück
ein
Anpassen
der
Strompreise
nötig.
Inzwischen
zahlen
private
Haushalte
in
vergleichbaren
Städten
bis
zu
15
Prozent
mehr
für
ihren
Strom.
•
Autor:
swa