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1
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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sammlung
von
vier
Leserbriefen
in
Bezug
auf
die
Vernichtung
oder
Erhaltung
der
nahner
Busspuren.
Überschrift:
"Einspuriger Autoverkehr läuft durchus zügig"
Zwischenüberschrift:
Stadt Münster als Vorbild nehmen - 95 % auf schmaler Spur - Wer hat sich denn immer aufgeregt?
Artikel:
Originaltext:
"
Einspuriger
Autoverkehr
läuft
durchaus
zügig"
Der
Ausbau
bzw.
die
weitere
Inbetriebnahme
fertiger
Abschnitte
der
Iburger
Straße
bleibt
gegenwärtig
das
verkehrspolitische
Thema
Nummer
1
in
Osnabrück
(hier
u.a.
"
Keine
Busspuren
für
die
Iburger
Straße
/
CDU
schlägt
Test
vor
-
Stundenweise
Vorrang
für
den
ÖPNV?
-
Kritik
von
SPD,
Grünen
und
FDP"
,
(Ausgabe
vom
27.
Mai)
sowie
"
Nahner
wollen
vierspurig
bis
zur
Lutherkirche"
,
Ausgabe
vom
29.
Mai)
.
"
Als
Haubesitzer
und
auch
Anwohner
der
Iburger
Straße
fühle
ich
mich
von
der
CDU-
Ratsfraktion
äußerst
getäuscht.
In
Bürger
Versammlungen
haben
sich
CDU-
Vertreter
zu
dem
Ausbau
der
Iburger
Straße
mit
Busspur
bekannt.
Jetzt
sieht
es
aus,
als
würden
sie
auf
Druck
von
Bürgern
aus
verkehrsberuhigten
Zonen
und
dem
Umland,
die
möglichst
schnell
in
die
Stadt
kommen
wollen,
ihre
Meinung
ändern.
Der
einspurige
Autoverkehr
läuft
außerhalb
von
wenigen
Stoßzeiten
durchaus
zügig.
Außerdem
ist
es
für
die
Anwohner
wesentlich
ruhiger
und
auch
ungefährlicher
geworden,
die
Straße
zu
überqueren.
Als
die
Markierung
der
Busspur
in
unserem
Teilstück
noch
nicht
aufgetragen
war,
konnte
sehr
gut
beobachtet
werden,
dass
Raserei
und
gefährliche
Überholmanöverüblich
waren.
Soll
die
Zeit,
als
die
Iburger
Straße
Unfallschwerpunkt
war,
zurückkommen?
Wie
ist
es
eigentlich
um
die
(Glaubwürdigkeit
der
CDU
bestellt,
wenn
einstmals
gefasste
Beschlüsse
auf
Druck
einiger
Bürger
so
schnell
umgestoßen
werden?
"
Ferdinand
Adams
Iburger
Straße
127
Osnabrück
Stadt
Münster
als
Vorbild
nehmen
"
Warum
heißt
das
eigentlich
noch
Busspuren
für
Osnabrück?
Es
stellt
sich
doch
eigentlich
so
dar,
dass
auf
den
Haupteinfallstraßen
in
Osnabrück
lediglich
eine
Pkw-
Spur
vorhanden
ist!
Der
Rest
ist
für
Bus-
,
Taxi-
und
Fahrradverkehr.Warum
kann
nicht
alles
so
klappen,
wie
z.
B.
in
Münster?
Da
ist
alles
überall
vorhanden.
Die
Fahrradfahrer
dürfen
sogar
durch
die
Innenstadt
fahren,
und
es
gibt
keine
Probleme.
Hier
sollten
unsere
Stadtväter
mal
hinfahren!
Übrigens,
mit
dem
Auto
benötigt
man
nach
meinen
Erfahrungen
mittlerweile
von
Osnabrück
bis
in
die
City
von
Münster
unwesentlich
länger
als
mit
dem
Wagen
in
die
City
von
Osnabrück.
Der
größte
Vorteil
daran
ist
jedoch,
man
kommt
wesentlich
entspannter
in
Münster
an.
Was
die
dortigen
Geschäfte
am
Umsatz
spüren
dürften."
Dieter
Freese
Lichtenbergstraße
7
Osnabrück
95
Prozent
auf
schmaler
Spur
"
In
meinem
am
Ostersonnabend
abgedruckten
Leserbrief
hielt
ich
ein
Plädoyer
für
einen
vierspurigen
Verkehrsverlauf
der
Iburger
Straße.
Viele
Wochen
hielt
dieser
einvernehmliche
Zustand
und
war
der
beste
Anschauungsunterricht,
wie
öffentlicher
Personennahverkehr
und
Individualverkehr
miteinander
auskommen.
Diese
positive
Entwicklung
wurde
jedoch
entgegen
der
allgegenwärtigen
Publicity
weder
öffentlich
noch
von
Verwaltungsseite
gewürdigt.
Aus
gutem
Grund:
Plötzlich
wurden
die
Fahrbahntrennungen
zwischen
Nahne
und
Pattbrede
aufgetragen.
Nach
städtischen
Erhebungen
drängen
sich
nun
95
Prozent
Allgemeinverkehr
auf
einer
schmalen
Spur,
5
Prozent
ÖPNV
auf
einer
verbreiterten.
Nach
den
vollendeten
Tatsachen
setzt
jetzt
ein
Wehklagen
zu
Recht
empörter
Verkehrsteilnehmer
ein.
Dagegen
prophezeit
in
dem
obigen
Artikel
Dr.
Horst
Simon,
dass
nur
durch
diesen
Vorrang
die
Fahrgastzahlen
des
ÖPNV
nicht
rückläufig
würden.
Was
ist
die
Menschheit
schon
Propheten
hinterhergelaufen.
Die
Umweltbelastungen,
die
er
mit
seinen
ideologischen
Ansichten
reduzieren
will,
erzeugt
er
doch
gerade
bei
95
Prozent
Verkehrsführung
auf
einer
Spur
durch
Rückstau
vor
jeder
Ampel.
Zur
Beachtung:
Das
Wappen
unserer
Heimatstadt
schmückt
ein
Rad,
zum
Zeichen
von
Handel
und
Wandel
und
nicht
für
Reglementierung
und
Rückbau
wie
gerade
geschehen.
Hier
ist
baldigst
ein
deutliches,
pragmatisches
Machtwort
des
Oberbürgermeisters
Fip
an
seine
Entscheidungsträger
gefordert.
In
dergleichen
Ausgabe
spricht
Herr
Fip
sich
dafür
aus,
eine
Stadt
wie
Osnabrück
müsse
ihre
Handelszentralität
bewahren
und
ausbauen.
Wo
geht
es
denn
nun
lang?
Der
Rückbau
konterkariert
geradezu
diese
Vorgaben."
Werner
Flüssmeyer
Schölerbergstraße
34a
Osnabrück
Wer
hat
sich
denn
immer
aufgeregt?
"
Wahrscheinlich
ist
in
der
Zeit
der
Bauphase
der
Iburger
Straße
kein
einziges
Ratsmitglied
von
SPD
und
Grünen
genötigt
worden,
morgens
um
7.30
Uhr
einspurig
bis
zum
Neumarkt
fahren
zu
müssen,
sonst
wäre
diese
blödsinnige
Idee
ja
wohl
gar
nicht
erst
entstanden.
Oder
hat
man
die
vielen
Jahre
in
der
Vergangenheit
schon
vergessen?
Es
ist
doch
absurd,
dass
man
eine
Spur
nur
für
die
Busse
baut,
die
am
Verkehrsaufkommen
zur
Rushhour
im
Verhältnis
nur
minimal
beteiligt
sind.
Wer
hat
sich
denn
immerüber
unnötige
Umweltbelastungen
aufgeregt?
Waren
das
nicht
Bündnis
90
/
Grüne?
Und
genau
sie
sind
es
nun,
die
den
stehenden
Verkehr
und
die
damit
verbundenen
Abgasbelastungen
dulden
bzw.
dadurch
auch
noch
fördern.
Vielleicht
geht
man
einfach
mal
hin
und
misst
den
Verkehrsfluss
zu
verschiedenen
Zeiten,
passt
den
Fahrplan
der
Busse
den
ermittelten
Werten
falls
nötig
entsprechend
an
und
erhält
somit
eine
optimale
Ausnutzung
der
zur
Verfügung
stehenden
Verkehrsfläche."
Andree
Wahlbrink
Teckelhagen
28
Georgsmarienhütte
WAR
WÄHREND
DER
AUSBAUPHASE
ein
Ärgernis,
ist
heute
für
viele
noch
ein
Ärgernis
und
wird
möglicherweise
ein
Ärgernis
bleiben.
Gemäß
ihrer
Bedeutung
als
zentrale
Ein-
bzw.
Ausfallstraße
bewegt
die
Iburger
Straße
die
Gemüter.
Autor:
Ferdinand Adams, Dieter Freese, Werner Flüssmeyer, Andree Wahlbrink