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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anwohner
beobachteten
die
Bauarbeiten
und
hegten
den
Verdacht,
dass
Ab-
und
Regenwasser
wieder
zusammengeführt
würden.
Dem
ist
aber
nicht
so:
Die
Baustelle
an
der
Illoshöhe
dient
der
Trennung
von
Ab-
und
Regenwässer.
Mit
Abb.
der
Baustelle
und
zusätzlichen
Erklärungen.
Überschrift:
Abwässer fließen nicht bergauf
Zwischenüberschrift:
Irritationen in der Schemmannstraße
Artikel:
Originaltext:
Abwässer
fließen
nicht
bergauf
Irritationen
in
der
Schemmannstraße
Weststadt
(rei)
Abwasserkänäle
sind
ein
unüberschaubares
Labyrinth.
Da
wissen
hoffentlich
die
Tiefbauer,
was
sie
tun.
In
der
Schemmanstraße
haben
Anwohner
einen
bösen
Verdacht:
Schmutz-
und
Regenwasserkanale
werden
erst
mit
großem
Aufwand
getrennt,
und
in
der
nächsten
Straße
fließt
wieder
alles
zusammen.
Unsinn,
beteuern
die
Stadtwerke.
Die
Schemmannstraße,
eine
kleine
Wohnstraße
an
der
Illoshöhe,
ist
seit
dem
Herbst
2003
aufgerissen,
und
die
Anwohner
ärgern
sich,
dass
alles
so
lange
dauert.
Die
Stadtwerke
haben
neue
Kanäle
gebaut.
Jetzt
sind
die
Rohre
für
Schmutz-
und
Regenwasser
sauber
getrennt.
An
der
Schemmannstraße
geht
das
Gerücht,
das
alles
sei
für
die
Katz,
weil
sowieso
alles
wieder
zusammenfließe.
Stadtwerke-
Sprecher
Robert
Woggon
widerspricht:
"
Die
Kanäle
fließen
bergabwärts
in
Richtung
Mittagskamp"
.
Dort
seien
Schmutz-
und
Regenwasser
schon
vorher
getrennt
worden.
Anwohner
der
Schemmannstraße
argwöhnen
jedoch,
die
Rohre
führten
zum
Kantorskamp.
Und
der
habe
noch
gar
keine
Trennkanalisation.
Dann
müsste
das
Wasser
jedoch
bergauf
fließen,
womit
die
Theorie
widerlegt
wäre.
Für
Helge
Kringel,
den
Sprecher
der
Interessengemeinschaft
Schemmanstraße,
sind
andere
Fragen
ohnehin
wichtiger.
Er
fordert,
dass
die
Stadt
die
Finanzierung
der
Bauarbeiten
offen
legt.
Schließlich
müsse
jeder
Grundstücksbesitzer
anteilig
für
die
Bauarbeiten
aufkommen.
Anwohner
Jürgen
Kampmeyer
rechnet
vor,
die
Bauarbeiten
für
die
200
m
lange
Straße
hätten
bisher
acht
Monate
gedauert,
und
fragt:
"
Wer
bezahlt
das
allles?
"
Die
Kanalbaufirma
habe
die
Straße
zugeschüttet,
und
die
Straßenbaufirma
habe
sie
gleich
darauf
wieder
aufgerissen.
Die
Bauarbeiten
an
der
Schemmanstraße
hätten
sich
im
Winter
um
vier
Wochen
verzögert,
räumt
Robert
Woggon
von
den
Stadtwerken
ein.
Witterungsverhältnisse
oder
Lieferprobfeme
könnten
der
Grund
sein.
Die
Folge
skizziert
Andreas
Hinken
vom
Fachdienst
Straßenbau:
Wegen
der
Verzögerungen
hätten
die
nachfolgenden
Straßenbauarbeiten
erst
drei
Wochen
später
als
geplant
begonnen.
Das
Ende
sei
aber
in
Sicht:
"
Wir
werden
Ende
nächster
oder
Anfangübernächster
Woche
fertig
sein!
"
DAS
ENDE
IST
IN
SICHT:
In
zwei
Wochen
soll
die
Schemmannstraße
fertig
sein.
Foto:
G.
Westdörp
Autor:
rei