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1.
Erscheinungsdatum:
28.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
SPD
wanrt
vor
Flächenverkauf
um
Geld
für
die
Gestaltung
der
verbliebenen
zu
verdienen.
Weitere
Kritik
an
der
Aufgabenstellung
des
Masterplanes.
Überschrift:
SPD: Masterplan ist keine Lösung für den Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Hus und Pistorius warnen vor Grundstücksverkauf - Für Rückkehr zum Bürgergutachten - Freie Fahrt für Busse
Artikel:
Originaltext:
SPD:
Masterplan
ist
keine
Lösung
für
den
Neumarkt
Hus
und
Pistorius
warnen
vor
Grundstücksverkauf
-
Für
Rückkehr
zum
Bürgergutachten
-
Freie
Fahrt
für
Busse
Osnabrück
(hin)
Die
SPD
lehnt
den
Masterplan
für
den
Neumarkt
ab,
weil
er
keine
Lösung
für
die
dringendsten
Probleme
auf
dem
Platz
biete.
Der
Verkauf
von
Flächen,
um
Geld
für
die
Neugestaltung
einzunehmen,
sei
der
falsche
Weg,
so
Boris
Pistorius
und
Ulrich
Hus.
"
Wir
haben
uns
Zeit
genommen
und
den
Plan
genau
geprüft,
sagte
Hus.
Der
Masterplan
des
Berliner
Architekturbüros
Gewers,
Kühn
und
Kühn
liegt
seit
Anfang
März
vor.
Kernpunkt
der
Planung,
die
von
der
CDU
/
FDP-
Ratsmehrheit
in
Auftrag
gegeben
wurde,
ist
die
Vermarktung
von
Teilflächen.
Architekt
Georg
Gewers
bemüht
sich
zurzeit,
Investoren
zu
finden,
die
bereit
sind,
auf
dem
heutigen
Bussteig-
Gelände
ein
Geschäftshaus
zu
bauen.
Interessenten
gebe
es,
ließ
Gewers
bislang
verlauten.
Die
SPD
befürchtet,
dass
die
Stadt
durch
den
Flächenverkauf
die
städtebaulichen
Gestaltungsmöglichkeiten
aus
der
Hand
gibt.
"
Es
wäre
töricht"
,
sagte
Pistorius,
"
denn
keiner
weiß,
wie
hoch
der
Preis
für
die
Grundstücke
wäre."
Die
beiden
SPD-
Sprecher
bezweifeln,
dass
der
Verkaufserlös
genügen
würde,
um
die
Gestaltung
zu
bezahlen.
Großen
Einfluss
auf
die
Neumarkt-
Planung
werde
die
Entwicklung
im
Dreieck
L+
T
/
Kamp
/
Woolworth
haben,
so
Pistorius
weiter.
Das
Textilkaufhaus
Lengermann
und
Trieschmann
denkt
über
eine
Erweiterung
nach,
die
die
Dimension
eines
Einkaufscenters
erreichen
könnte.
Wenn
die
Zentrumsentwicklung
an
dieser
Stelle
vorangehe,
seien
Investitionen
am
Neumarkt
nur
schwer
zu
realisieren.
Die
SPD
richtet
ihre
Kritik
ausdrücklich
nicht
an
den
Architekten
Georg
Gewers.
Er
habe
die
Aufgabe
bestmöglich
erfüllt.
Hus:
"
Die
Aufgabenstellung
war
falsch."
Zunächst
müsse
die
künftige
Funktion
des
Neumarktes
definiert
werden.
Hus
zitiert
einen
Grundsatz
der
Architektur:
"
Form
folgt
Funktion."
Die
Funktion
des
Neumarktes
sehen
die
Sozialdemokraten
in
drei
Punkten:
Erstens
als
Drehscheibe
des
Nahverkehrs,
zweitens
als
Brücke
zwischen
nördlicher
und
südlicher
Innenstadt
und
drittens
als
Platz
mit
"
Aufenthaltscharakter,
wo
man
gerne
auf
den
Bus
wartet"
.
Der
Masterplan
beantworte
die
Frage
nach
der
Funktion
nicht.
Nicht
akzeptabel
ist
für
die
Sozialdemokraten
der
Plan
für
die
Abwicklung
des
Busverkehrs.
"
Wie
Perlen
auf
der
Schnur"
würden
die
Busse
zu
Stoßzeiten
aufgereiht,
so
Pistorius.
Das
Umsteigen
werde
schwieriger.
80
000
Menschen
nutzten
täglich
den
Neumarkt,
um
in
einen
Bus
zu
steigen.
Etwa
ein
Drittel
der
Fahrgäste
seien
Kunden,
die
zum
Einkaufen
wollten.
Die
SPD
schlägt
vor,
auf
die
Ideen
des
Bürgergutachtens
zurückzugreifen
und
sie
zur
Grundlage
eines
städtebaulichen
Wettbewerbs
für
den
Neumarkt
zu
machen.
Darin
werden
zum
Beispiel
ein
Busbahnhof
im
westlichen
Teil
und
zusätzliche
Fußgängerüberwege
vorgeschlagen.
Der
Autoverkehr
soll
nach
dem
Willen
der
SPD
auf
einer
Spur
je
Richtung
rollen.
Es
dürften
keine
falschen
Erwartungen
geweckt
werden,
so
Pistorius:
"
Der
Neumarkt
wird
kein
zweiter
Nikolaiort
sein
können."
Die
CDU
begrüßt
grundsätzlich
den
Masterplan,
sieht
aber
noch
"
einige
offene
Fragen"
,
wie
Fraktionschefin
Irene
Thiel
gestern
erklärte.
Diese
Fragen
sollen
in
einem
Workshop
am
8.
Juli
zusammen
mit
dem
Masterplaner,
Architekten,
Vertretern
der
Stadtwerke
und
des
Fachbereichs
Städtebau
geklärt
werden.
In
erster
Linie
werde
es
um
den
öffentlichen
Nahverkehr
gehen,
sagte
Irene
Thiel.
Autor:
hin