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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
über
die
Problematik
der
zurzeit
nicht
rollstuhlgerechten
Sitzungssääle
des
Rathauses.
Ein
Aufzug
soll
es
bald
geben,
aber
noch
ist
unklar,
wie
dieser
realisiert
werden
kann.
Abb.
zeigt
den
Ratskeller,
dessen
Schankstube
nun
nicht
durch
einen
Aufzug
verkleinert
werden
wird.
Überschrift:
Oder doch ein gläserner Lift am alten Rathaus?
Zwischenüberschrift:
Neuer Vorstoß von CDU und FDP
Artikel:
Originaltext:
Oder
doch
ein
gläserner
Lift
am
alten
Rathaus?
Neuer
Vorstoß
von
CDU
und
FDP
Osnabrück
(hin)
Das
Auf
und
Ab
um
den
Behinderten-
Fahrstuhl
im
Rathaus
geht
weiter.
CDU
und
FDP
wollen
erneut
prüfen
lassen,
ob
ein
Lift
außen
an
einer
versteckten
Stelle
angebaut
werden
kann.
Der
Denkmalschutz
hält
das
für
"
äußerst
problematisch"
.
"
Ich
gehe
in
Deckung,
wenn
der
Denkmalschützer
kommt"
:
Mit
diesen
Worten
reagierte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
während
der
Sitzung
des
Finanzausschusses
auf
den
Vorschlag
von
Josef
Thöle
(CDU)
.
Die
Mehrheitsgruppe
stößt
sich
an
den
Plänen,
im
Rathaus
zwei
Fahrstühle
einzubauen,
die
Rollstuhlfahrern
einen
barrierefreien
Zuggang
zu
den
Sitzungssälen
schaffen
würden.
"
Wir
wollen
wissen,
ob
es
nicht
einen
direkten
Weg
gibt"
,
sagte
CDU-
Fraktionschefin
Irene
Thiele.
Der
erste
Versuch,
einen
direkten
Weg
mittels
eines
Fahrstuhls
zu
schaffen,
ist
fehlgeschlagen.
Die
Idee:
Der
unbenutzte
kleine
Hintereingang
zum
Rathaus
an
der
Bierstraße,
der
heute
in
den
Ratskeller
führt,
soll
für
Behinderte
geöffnet
werden.
Von
dieser
Ebene
soll
ein
Fahrstuhl
die
Gäste
nach
oben
bringen.
Architekt
Wilhelm
Pörtner
stellte
dem
Ausschuss
zwei
Varianten
für
einen
entsprechenden
Umbau
vor.
Das
Ergebnis:
Keine
ist
realistisch.
In
beiden
Fällen
wären
der
Eingriff
in
das
Restaurant
und
die
technischen
Einrichtungen
des
Ratskellers
unverhältnismäßig
groß.
Die
relativ
neue
Toiletten
müssten
umgebaut,
die
gesamte
Entlüftung
verlegt
werden.
Die
Kosten
lägen
mit
rund
drei
Millionen
Euro
um
knapp
400
000
Euro
über
den
ursprünglichen
Plänen
mit
zwei
Fahrstühlen.
Nach
diesen
Plänen
soll
ein
Lift
im
Nebengebäude
und
ein
zweiter
Lift
im
historischen
Rathaus
eingebaut
werden.
Rollstuhlfahrer
müssten
auf
dem
Weg
zum
großen
Sitzungssaal
einmal
umsteigen.
Dieser
Entwurf
ist
mit
Behindertenforum
und
Denkmalschutz
abgestimmt.
Jetzt
denken
CDU
und
FDP
über
einen
gläsernen
Aufzug
an
der
Außenfassade
nach.
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
wird
die
Idee
pflichtgemäß
mit
der
Landesdenkmalpflege
besprechen,
hält
sie
aber
für
"
äußerst
bedenklich"
.
Das
Rathaus
stehe
als
"
nationales
Kulturdenkmal"
unter
einem
besonderen
Schutz.
Switala:
"
Ich
sehe
da
sehr
große
Probleme."
DER
RATSKELLER
bleibt
unangetastet.
Die
Idee,
einen
Seitenraum
mit
28
Sitzplätzen
(Foto)
einem
Fahrstuhl
zu
opfern
ist
vom
Tisch,
jetzt
wird
über
einen
Außen-
Lift
nachgedacht.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
hin