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1.
Erscheinungsdatum:
26.06.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
neue
Tunneltechnik,
die
die
Erdbewegungen
enorm
reduzieren
können
soll.
Ein
Unternehmen
aus
Hollage
will
dies
Verfahren
einsetzen.
Abb.
zeigt
einen
Tunnelbau.
Überschrift:
Tunnelbau: NeueTechnik soll die Umwelt schonen
Zwischenüberschrift:
Umweltstiftung unterstützt Projekt mit 205000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Tunnelbau:
Neue
Technik
soll
die
Umwelt
schonen
Umweltstiftung
unterstützt
Projekt
mit
205000
Euro
Wallenhorst/
Osnabrück
(slx)
Mit
einem
neuartigen
Verfahren
will
die
Tief-
und
Baugeräte
Gesellschaft
Wallenhorst
den
Bau
von
Tunneln
umweltfreundlicher
und
wirtschaftlicher
gestalten.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
unterstützt
das
Vorhaben
mit
205
000
Euro.
Die
ersten
Unternehmen
hätten
bereits
"
großes
Interesse"
an
der
neuen
Technik
gezeigt,
freute
sich
Firmenchef
Wolfgang
Thomas
bei
der
Vorstellung
des
Projektes.
Die
Tief-
und
Baugeräte
Gesellschaft
ist
die
Technologietochter
der
Firma
Wittfeld
Bau
aus
Hollage.
"
Ich
hoffe,
dass
es
jetzt
so
schnell
wie
möglich
losgeht"
,
so
Thomas.
Der
Bauunternehmer,
der
Kosten
von
rund
800000
Euro
für
die
Entwicklung
der
neuen
Technologie
veranschlagt
hat,
rechnet
damit,
in
etwa
sechs
Monaten
mit
dem
ersten
Projekt
beginnen
zu
können.
"
Wir
in
Deutschland
müssen
lernen,
Umweltschutz
nicht
nur
als
Belastung
zu
verstehen,
sondern
auch
als
etwas,
in
dem
wir
weltweit
führend
sind"
,
sagte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
Und
wenn
eine
umweltfreundliche
Technik
darüber
hinaus
den
Nebeneffekt
Wirtschaftlichkeit
habe,
sei
das
umso
erfreulicher.
Ziel
müsse
es
sein,
auf
dem
Gebiet
Umweltschutz
weltweit
marktführend
zu
werden,
so
Brickwedde
weiter.
Im
Vergleich
zum
konventionellen
Tunnelbau
verringere
die
neue
Technik
den
Aufwand
für
die
Entsorgung
des
ausgehobenen
Erdreichs
um
etwa
die
Hälfte.
Ebenso
groß
sei
die
Einsparung
von
Beton,
erläuterte
Diplom-
Ingenieur
Franz
Dreier.
Tunnel,
die
nicht
mit
Bohrern
vorgetrieben
werden,
müssen
mit
massiven
Stützwänden
gesichert
und
auf
einer
meterdicken
Betonsohle
gebaut
werden.
In
diese
Hülle
wird
später
der
eigentliche
Tunnel
gebaut.
Die
Stützwände,
so
Dreier,
blieben
anschließend
im
Erdreich
-
mit
Auswirkungen
auf
die
Grundwasserströme.
Das
neue
Verfahren
mache
die
teuren
und
zeitaufwändigen
Hilfsbauwerke
überflüssig.
Die
Bauweise
rechne
sich
besonders
beim
Einsatz
in
Gebieten
mit
hohem
Grundwasserspiegel,
erläuterte
Thomas.
Der
Wallenhorster
Unternehmer
möchte
für
die
Sicherung
der
Baugrube
eine
mobile
Wand
ohne
spezielle
Absicherung
gegen
Grundwasser
einsetzen.
Die
einzelnen
Tunnelsegmente
sollen
dann
oberirdisch
hergestellt
und
in
die
Grube
abgesenkt
werden.
Derzeit
werde
unter
anderem
im
Rahmen
eines
Forschungsprojektes
mit
der
Universität
Kassel
an
Details
gearbeitet.
Unter
anderem
daran,
wie
und
mit
welchem
Gerät
die
bis
zu
20
Meter
langen
und
rund
2000
Tonnen
schweren
Einzelelemente
passend
in
die
Baugrube
hinabgelassen
werden
können.
BIS
JETZT
muss
beim
Tunnelbau
viel
Erde
bewegt
werden.
Ein
neues
Verfahren
soll
den
Aufwand
um
die
Hälfte
reduzieren.
Autor:
slx