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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
neue
Busdepot
an
der
Lotter
Straße
ist
in
Planung:
Ein
gut
beschriebenes
und
auch
gezeigtes
Modell
hat
den
Wetztbewerb
gewonnen.
Überschrift:
"Kühnes Konzept, aber mit einer tragenden Idee"
Zwischenüberschrift:
Wettbewerb für das Busdepot an der Lotter Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Als
ein
"
kühnes
Konzept"
hat
Prof.
Gerhart
Laage
den
siegreichen
Entwurf
aus
dem
Architekturbüro
BKSP
in
Hannover
hervorgehoben:
Am
Dienstag
hat
das
Preisgericht
im
städtebaulichen
Wettbewerb
über
20
eingereichte
Arbeiten
für
das
Gebiet
zwischen
Lotter
Straße
und
Ernst-
Sievers-
Straße
entschieden.
Durch
den
bevorstehenden
Wegzug
der
Stadtwerke
mit
dem
Busdepot
von
der
Augustenburger
Straße
zur
Sandbachstraße
entstehe
eine
"
riesige
Chance
für
die
Stadtentwicklung"
,
so
auch
Stadtbaurat
Jörn
Ellinghaus:
Liegt
doch
das
47
000
Quadratmeter
große
Wettbewerbs-
Plangebiet
in
direkter
Nachbarschaft
zu
hoch
geschätzten
Wohn-
und
Einzelhandelslagen
in
einem
bevorzugten
Gebiet
der
Osnabrücker
Weststadt.
Deshalb
hatte
der
Fachbereich
Städtebau
diesen
teiloffenen
städtebaulichen
Wettbewerb
ausgeschrieben,
an
dem
sich
insgesamt
20
Büros
für
Architektur
und
Stadtplanung
beteiligt
haben.
Einstimmig
hat
das
Preisgericht
daraus
den
Entwurf
des
Büros
BKSP
aus
Hannover
auf
Platz
eins
gesetzt,
zwei
dritte
Plätze
wurden
an
das
Münchner
Büro
Steidle
und
die
Raumwerk-
Architekten
aus
Frankfurt
vergeben.
Auf
Platz
vier
steht
das
Büro
Schopmeyer,
Münster.
Der
siegreiche
Entwurf
respektiert
zunächst
die
vorhandene
Linienführung
der
Augustenburger
Straße.
Er
nimmt
auch
die
als
Baudenkmal
geschützten
Teile
der
noch
arbeitenden
Chemiefabrik
Hagedorn
sowie
die
frühere
Weberei
Terberger
(heute
Fahrbereitschaft
der
Polizei)
in
das
Konzept
mit
auf.
Neu
sind
dagegen
lange
Zeilen
einer
Randbebauung
in
Nord-
Süd-
Richtung,
durch
die
das
Quartier
gegliedert
wird:
In
der
Abfolge
ergibt
sich
damit
ein
Innenraum,
der
für
Atriumhäuser
sowie
einen
Quartiersplatz
vorgesehen
ist.
Liegt
das
Schwergewicht
der
Wohnnutzung
im
Südwesten,
so
ist
der
Nordosten
durch
die
Funktionen
Einzelhandel,
Gewerbe,
Büro
und
Gastronomie
geprägt.
Unter
dem
Komplex
an
Lotter
Straße
und
Kirchenkamp
soll
eine
Tiefgarage
mit
500
Stellplätzen
entstehen.
Die
Bebauung
wird
etwas
zurückweichen,
so
dass
ein
Freiraum
als
Gegengewicht
zum
Calmeyer-
Platz
entstehen
soll.
Der
Preisrichter
Gerhart
Laage
nannte
den
prämierten
Entwurf
"
gut
verzahnt
mit
dem
umliegenden
Quartier"
und
"
kühn
als
Konzept,
aber
mit
einer
tragenden
Idee"
:
Sein
besonderer
Vorzug
liege
in
der
gelungenen
Verbindung
von
qualifiziertem
Wohnraum
und
anspruchsvoller
Gewerbenutzung.
Damit
der
vorliegende
städtebauliche
Entwurf
jetzt
Gestalt
annehmen
kann,
muss
nach
der
weiteren
Beratung
im
Stadtentwicklungsausschuss
und
im
Rat
ein
neuer
Bebauungsplan
her.
Anschließend
beginnt
die
Suche
nach
Investoren
für
das
Gebiet.
Die
Entwürfe
werden
vom
13.
August
bis
13.
September
in
der
Halle
der
Caprivika
serne
ausgestellt.
ZEILENFÖRMIGE
RANDBEBAUUNG
und
eine
verdichtete
Bauweise
an
der
Lotter
Straße
/
Am
Kirchenkamp
(vorn)
:
Der
preisgekrönte
Wettbewerbsentwurf.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Frank Henrichvark