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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
2
Leserbriefe
in
Bezug
auf
die
geplante
IKEA-
Ansiedlung.
Vor
allem
geht
es
um
den
Werbe-
und
Hinweisturm.
Es
geht
unter
anderem
darum,
dass
die
Auslegung
ausgerechnet
in
den
Sommerferien
stattfindet,
in
einem
Zeitraum,
in
dem
viele
verreist
sind.
Überschrift:
Ikea: Beteiligung nur eine Farce?
Artikel:
Originaltext:
Leserbriefe
Ikea:
Beteiligung
nur
eine
Farce?
Zu
"
Ikea:
Jetzt
dürfen
die
Bürger
ihre
Meinung
sagen/
Pläne
liegen
vom
19.
Juli
bis
31.
August
aus"
(Ausgabe
vom
1.
Juli)
sowie
"
Ikea
baut
weiter
auf
den
Werbeturm"
(Ausgabe
vom
19.
Juni)
.
"
Jetzt
sollen
also
die
Plane
für
die
Ikea-
Ansiedlung
ausgelegt
werden.
Ursprünglich
war
diese
Auslegung
für
den
Zeitraum
nach
der
Sommerpause
geplant.
Wie
viel
Druck
muss
auf
die
Stadt
ausgeübt
werden,
dass
sie
die
Auslegung
nun
zum
großen
Teil
in
die
Sommerferien
legt?
Dann
sind
bekanntlich
viele
Menschen
in
Urlaub.
Offensichtlich
soll
so
erreicht
werden,
dass
sich
viele
Bürger
gar
nicht
über
die
umfangreichen
Pläne
informieren
können
und
somit
auch
keine
Stellung
nehmen
können.
Solche
Schnellschüsse
der
Stadt
stimmen
zumindest
sehr
nachdenklich
und
lassen
die
Bürgerbeteiligung
zur
Farce
werden."
Birgit
Avermann-
Steinhauer
Töpferstraße
64
Osnabrück
"
Ich
frage
mich,
warum
die
Planer
und
Politiker
sich
so
schwer
tun
mit
dem
,
Sign
Tower'
.
Liegt
es
daran,
dass
sie
durch
Zusagen
der
Stadt
Probleme
haben,
den
Ikea-
Planern
die
Stirn
zu
bieten?
Herr
Oberbürgermeister
Fip
hat
nach
eigenen
Angaben
Ikea
den
Werbeturm
bereits
in
den
ersten
Gesprächen
fest
zugesagt.
Mag
man
jetzt
keinen
Rückzieher
mehr
machen?
Durch
die
Ballonversuche
und
eine
Computersimulation
der
Stadtverwaltung
hat
sich
doch
eindeutig
gezeigt,
dass
der
Werbeturm
aus
Osten
keine
und
aus
Westen
nur
eine
sehr
eingeschränkte
verkehrslenkende
Funktion
hat
und
dies
auch
erst
ab
einer
Höhe
von
62
Metern.
(...)
Da
eine
Autobahnbeschilderung
höchstwahrscheinlich
nicht
genehmigt
wird,
bitte
ich
die
Verwaltung,
die
Politiker
und
die
Ikea-
Planer,
sich
mit
ganzer
Kraft
für
Wegweiser
neben
der
Autobahn
(vor
Abfahrt
Hellem
und
hinter
dem
Lotter
Kreuz)
einzusetzen.
Es
kann
und
darf
nicht
sein,
dass
aufgrund
der
Engstirnigkeit
von
Planem
ein
Stadtteil
und
die
Landschaft
übermäßig
belastet
werden.
Der
nicht
mehr
nötige
,
Werbeturm'
an
der
Autobahn
sollte
dahin
kommen,
wo
er
hingehört,
direkt
vor/
neben
das
Möbelhaus,
wie
dies
auch
von
der
SPD-
Fraktion
gefordert
wird.
Dabei
sollte
er
eine
maximale
Höhe
von
zehn
Metern
nichtüberschreiten.
Ich
frage
mich,
warum
sich
die
CDU/
FDP-
Gruppe
im
Ortsrat
Hellern
weiterhin
für
einen
Turm
an
der
Autobahn
ausspricht,
obwohl
sich
mehrere
hundert
Helleraner
Bürger
durch
Unterschrift
gegen
den
Turm
ausgesprochen
haben.
Diese
Bürger
haben
erkannt,
welch
große
Nachteile
ein
Turm
für
die
Landschaft,
die
Tierwelt,
das
Wohngebiet
und
die
Verkehrssicherheit
auf
der
Autobahn
bringt.
Sie
setzen
sich
vehement
für
den
Schutz
der
Düte
und
des
unmittelbar
angrenzenden
Biotops
ein
und
wehren
sich
gegen
einen
Werbeturm
an
diesem
Standort."
Uwe
Kostrzewski
Im
Markgrund
24
Osnabrück
Autor:
Birgit Avermann-Steinhauer, Uwe Kostrzewski