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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Ikea: Beteiligung nur eine Farce?
Artikel:
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Originaltext:
Leserbriefe

Ikea: Beteiligung nur eine Farce?

Zu " Ikea: Jetzt dürfen die Bürger ihre Meinung sagen/ Pläne liegen vom 19. Juli bis 31. August aus" (Ausgabe vom 1. Juli) sowie " Ikea baut weiter auf den Werbeturm" (Ausgabe vom 19. Juni).

" Jetzt sollen also die Plane für die Ikea-Ansiedlung ausgelegt werden. Ursprünglich war diese Auslegung für den Zeitraum nach der Sommerpause geplant. Wie viel Druck muss auf die Stadt ausgeübt werden, dass sie die Auslegung nun zum großen Teil in die Sommerferien legt? Dann sind bekanntlich viele Menschen in Urlaub. Offensichtlich soll so erreicht werden, dass sich viele Bürger gar nicht über die umfangreichen Pläne informieren können und somit auch keine Stellung nehmen können. Solche Schnellschüsse der Stadt stimmen zumindest sehr nachdenklich und lassen die Bürgerbeteiligung zur Farce werden."
Birgit Avermann-Steinhauer
Töpferstraße 64
Osnabrück

" Ich frage mich, warum die Planer und Politiker sich so schwer tun mit dem , Sign Tower'. Liegt es daran, dass sie durch Zusagen der Stadt Probleme haben, den Ikea-Planern die Stirn zu bieten? Herr Oberbürgermeister Fip hat nach eigenen Angaben Ikea den Werbeturm bereits in den ersten Gesprächen fest zugesagt. Mag man jetzt keinen Rückzieher mehr machen? Durch die Ballonversuche und eine Computersimulation der Stadtverwaltung hat sich doch eindeutig gezeigt, dass der Werbeturm aus Osten keine und aus Westen nur eine sehr eingeschränkte verkehrslenkende Funktion hat und dies auch erst ab einer Höhe von 62 Metern. (...) Da eine Autobahnbeschilderung höchstwahrscheinlich nicht genehmigt wird, bitte ich die Verwaltung, die Politiker und die Ikea-Planer, sich mit ganzer Kraft für Wegweiser neben der Autobahn (vor Abfahrt Hellem und hinter dem Lotter Kreuz) einzusetzen. Es kann und darf nicht sein, dass aufgrund der Engstirnigkeit von Planem ein Stadtteil und die Landschaft übermäßig belastet werden. Der nicht mehr nötige , Werbeturm' an der Autobahn sollte dahin kommen, wo er hingehört, direkt vor/ neben das Möbelhaus, wie dies auch von der SPD-Fraktion gefordert wird. Dabei sollte er eine maximale Höhe von zehn Metern nichtüberschreiten. Ich frage mich, warum sich die CDU/ FDP-Gruppe im Ortsrat Hellern weiterhin für einen Turm an der Autobahn ausspricht, obwohl sich mehrere hundert Helleraner Bürger durch Unterschrift gegen den Turm ausgesprochen haben. Diese Bürger haben erkannt, welch große Nachteile ein Turm für die Landschaft, die Tierwelt, das Wohngebiet und die Verkehrssicherheit auf der Autobahn bringt. Sie setzen sich vehement für den Schutz der Düte und des unmittelbar angrenzenden Biotops ein und wehren sich gegen einen Werbeturm an diesem Standort."
Uwe Kostrzewski
Im Markgrund 24
Osnabrück
Autor:
Birgit Avermann-Steinhauer, Uwe Kostrzewski


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