User Online: 4 |
Timeout: 13:36Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
über
eine
Rotbuche
in
Pye,
die
nun
leider
etwas
erkrankt
war,
aber
behandelt
worden
ist.
Sie
ist
bereits
150
Jahre
alt
und
hat
einen
Umfang
von
5,
5
m
hat.
Mit
Bild
des
Baumes.
Überschrift:
Aus fünf wurde eins: Rotbuche hielt zusammen
Zwischenüberschrift:
Viele Initialien wurden in 150 Jahren in die Rinde geritzt
Artikel:
Originaltext:
Naturdenkmale
in
Osnabrück:
Die
Buche
to
Pye
Aus
fünf
wurde
eins:
Rotbuche
hielt
zusammen
Viele
Initialen
wurden
in
150
Jahren
in
die
Rinde
geritzt
Pye
(kgre)
"
Alle
für
einen"
könnte
das
Motto
eines
der
bekanntesten
Naturdenkmale
in
Osnabrück
heißen.
Die
Buche
to
Pye,
eine
kräftige
Rotbuche,
besteht
im
Grunde
aus
fünf
einzelnen
Stämmen,
die
schon
vor
langer
Zeit
zusammengewachsen
sind.
So
entwickelte
sich
in
etwa
150
Jahren
aus
fünf
Bäumchen
ein
Stamm
mit
5,
50
Meter
Umfang.
Ein
Stämmling
schwächelte
Die
Fagus
sylvatica,
so
die
lateinische
Bezeichnung,
steht
am
Ostrand
der
Brockhauser
Straße
in
der
Nähe
des
Hofs
Drees.
Ganz
persönliche
Erinnerungen
verbindet
Landwirt
Franz-
Josef
Drees
mit
der
Rotbuche,
die
am
Rande
eines
seiner
Felder
steht.
"
Als
Kind
habe
ich
oft
darin
gespielt"
,
berichtet
Drees.
"
Von
der
Ackerseite
her
konnte
man
gut
hineinklettern."
Vielen
Kindern
aus
der
Nachbarschaft
diente
die
Buche
früher
als
Kletterbaum.
Sie
ritzten
damals
ihre
Initialen
und
Jahreszahlen
in
das
Holz,
die
noch
heute
zu
sehen
sind.
Dass
die
kräftige
Rotbuche
den
2.
Weltkrieg
überdauert
hat,
ist
nicht
selbstverständlich.
"
Im
Krieg
mussten
die
Bauern
den
Menschen
Holz
liefern.
Jeder
Strauch
wurde
genommen"
,
sagt
Drees.
Ein
Landarbeiter
namens
Focke,
der
in
einem
der
Kotten
der
Familie
wohnte,
setzte
sich
damals
für
den
Erhalt
des
Baumes
ein.
Ihm
ist
zu
verdanken,
dass
die
Buche
to
Pye
nun
schon
150
Jahre
alt
und
etwa
20
Meter
hoch
ist.
"
Rotbuchen
können
bis
zu
250
Jahre
überdauern"
,
sagt
Frank
Bludau,
Landschaftsarchitekt
bei
der
Stadt.
Die
Buche
to
Pye
sei
so
markant
wegen
ihrer
weit
nach
unten
reichenden
Blätterkrone
und
der
Wurzeln,
die
dicht
an
der
Oberfläche
verlaufen.
Ob
sie
weitere
100
Jahre
in
Pye
überlebt,
kann
Bludau
nicht
versprechen.
"
Einer
der
fünf
Stämmlinge
schwächelte
vor
einiger
Zeit.
Seine
Äste
waren
trocken
und
ohne
Laub."
Darum
wurde
er
fachgerecht
aus
dem
Gehölz
herausgeschnitten.
Dem
Fachbereich
Umwelt
habe
das
etwas
Kummer
bereitet,
gibt
Bludau
zu.
"
Ich
hoffe,
das
war
nicht
der
Einstieg
vom
Ausstieg."
Ob
sich
die
Rotbuche
wieder
erholt,
wird
sich
zeigen.
Denn
wenn
ein
Stämmling
kränkelt,
können
alle
angeschlagen
sein
- "
Einer
für
alle"
in
negativer
Hinsicht.
150
JAHRE
ALT
ist
die
Rotbuche
in
Pye.
In
letzter
Zeit
kränkelte
der
mächtige
Baum
allerdings.
Foto:
Klaus
Lindemann
DIE
WURZELN
zeigen
es:
Aus
fünf
Bäumchen
wurde
im
Laufe
der
Jahrhunderte
ein
Baum.
Autor:
kgre